Raphael und Hanna Galen (Künstlernamen), ehemalige Absolventen der Samuel-Hahnemann-Schule und mittlerweile in eigener Praxis erfolgreich, beschreiben persönliche Erfahrungen mit dem Arzneimittel Platin, zu dem beide, gerade auch als Paar, in starker Resonanz stehen. Für einen platinischen Menschen liegt eine der größten Schwierigkeiten und Herausforderungen darin, sein sehr individuelles Wesen und seine oft einzigartigen Fähigkeiten anzunehmen, insbesondere auch zum eigenen Erfolg zu stehen. Platin ist im Grunde nur dann mit sich im Reinen, wenn er etwas Herausragendes tut oder leistet. Aus Angst vor der Welt um ihn herum zieht er sich geistig auf einen erhöhten Fluchtpunkt zurück - und wirkt dadurch abgehoben, arrogant und unerreichbar. Doch fragile Ängste stecken hinter diesem Verhalten, wie das Referentenpaar mit augenzwinkernder Ernsthaftigkeit deutlich macht.

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