![]() | Aktuelles Praxis-ThemaAkute Krankheiten - Krisen im LebenDie Homöopathie der Not-wendigkeit |
Tjado Galic
Fieber - Leitlinien und Fallmanagement der akuten Behandlung
Das erfolgreiche Management akuter Erkrankungen gehört zu den wichtigsten und anspruchsvollsten Herausforderungen in der homöopathischen Praxis. Es reicht von der Beratung und Abklärung des Behandlungsbedarfs, über die Befunderhebung und die individualisierte Arzneiwahl bis hin zur aufmerksamen Fallführung und Verlaufsdiagnostik, bei der auch die Grenzen ambulanter homöopathischer Therapie beachtet werden.
Besonders bei Kindern sind Fieberzustände das häufigste Thema in der Akutpraxis. Gerade hier werden oft Fehler in der Behandlungsführung gemacht. Klare Leitlinien wären nötig, gerade in Situationen, wo die Diagnose (noch) unklar ist. Die Behandlung von Fieber und akuten Schmerzen bedarf eines effizienten Fallmanagements mit schlüssigen Regeln. In diesem Berliner Seminar vermittelt der für seine umfassende Fachkompetenz und analytische Präzision bekannte Tjado Galic stringente und praktizierbare Leitlinien der Akutbehandlung.
Themen im Überblick
- Akutmanagement in der homöopathischen Praxis
- Regeln für Akutbehandlung
- Homöopathika versus Antibiose
- Zum Konstitutionsbegriff
- Zur Krankheitsdynamik
- Regulations- / Reaktionsstarre
- Dosierung in akuten Fällen
- Hinweise für Eltern bei Fieber
- Fallmanagement von Fieberkrämpfen
- Kalte Wickel
- Hinweise auf Sepsis bei Säuglingen
- Wichtige Hirndruckzeichen
- Tipps, Tricks und nützliche Hinweise zum Umgang mit dem Repertorium
- Umgang mit ähnlichen Rubriken und mit Fieber im Repertorium
- Differenzierende Fieberrubriken im Gemütskapitel, etc.
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- Artikel-Nr.: TG-2111
- Abspieldauer (ca.): 22 Std. 36 Min.
- Edition: TG (Tjado Galic)
- Schlüsselworte: Akute Krankheit Diagnostik Differenzialdiagnose Fallmanagement Fieber Verlaufsbeurteilung
Das erfolgreiche Management akuter Erkrankungen gehört zu den wichtigsten und anspruchsvollsten Herausforderungen in der homöopathischen Praxis. Es reicht von der Beratung und Abklärung des Behandlungsbedarfs, über die Befunderhebung und die individualisierte Arzneiwahl bis hin zur aufmerksamen Fallführung und Verlaufsdiagnostik, bei der auch die Grenzen ambulanter homöopathischer Therapie beachtet werden.
Besonders bei Kindern sind Fieberzustände das häufigste Thema in der Akutpraxis. Gerade hier werden oft Fehler in der Behandlungsführung gemacht. Klare Leitlinien wären nötig, gerade in Situationen, wo die Diagnose (noch) unklar ist. Die Behandlung von Fieber und akuten Schmerzen bedarf eines effizienten Fallmanagements mit schlüssigen Regeln. In diesem Berliner Seminar vermittelt der für seine umfassende Fachkompetenz und analytische Präzision bekannte Tjado Galic stringente und praktizierbare Leitlinien der Akutbehandlung.
Beispiel: "Fieberrubriken sollten gewählt werden, wenn sie den Grundzustand und den Kern der Störung erfassen und genau beschreiben und nicht, wenn das Fieber nur ein Begleitsymptom ist. Steht eine Lokalpathologie im Vordergrund, insbesondere mit bedrohlicher Symptomatik, so hat diese Vorrang vor den Fiebersymptomen."
Ziel des viertägigen Seminars ist die Vermittlung einer umfassenden Systematik, die als Werkzeug dient. Anhand von Fällen aus seiner Praxis erarbeitet Galic Strategien und Konzepte, die auf viele, ähnlich gelagerte Akutfälle anwendbar sind. Vor Behandlungsbeginn ist zunächst die Frage zu klären, ob es sich um eine echte akute Erkrankung oder um die akute Krise einer chronischen Krankheit handelt. Akutverschreibung heißt für Galic nicht, vorrangig an mögliche Arzneien zu denken, sondern den Patienten zunächst in seiner individuellen Befindlichkeit zu verstehen und erst danach die passende Arznei zu ermitteln.
Die neun ausgewählten beispielhaften Fälle schärfen das Verständnis und die Sensibilität für Situationen, in denen es auf eine zügige und zielgenaue Verschreibung ankommt. Die Fallbeispiele werden auch anhand passender Organon-Paragraphen reflektiert. So werden spezielle akute Verläufe, z. B. wechselnde Krankheitszustände besser verständlich und leichter erkennbar. Ein echtes Highlight dieses Seminars ist die spontan durchgeführte telefonische Live-Anamnese mit der Mutter eines Neugeborenen mit akuter Atemfunktionsstörung.
Was Galics didaktisch lebendigen und versierten Unterrichtsstil auszeichnet, ist zum einen der offen gewährte Einblick in Langzeit-Fallverläufe, mit genauer Analyse der einzelnen Schritte. Zum anderen imponieren Galics überzeugende Aufrichtigkeit hinsichtlich eigener Überlegungen und (Fehl)Verschreibungen und sein fundiertes methodisches und klinisches Wissen. Daraus erwächst ein sicheres Urteilsvermögen als Grundlage homöopathischer Betrachtungen, das er auf spannende Weise an seine Zuhörern weitergibt.
Ein weiteres Galic-Fundament für Ihre Praxis, das Ihnen Umsicht und Klarheit in akuten Situationen vermittelt, für eine professionelle und sichere Behandlung.
Die Fälle:
- Fall 1: Kind, unklares Fieber mit rezidivierendem Erbrechen
- Fall 2: Kind, Otitis Media
- Fall 3: Junge, Enuresis und rezidivierende Fieberzustände
- Fall 4: Frau, Metrorrhagie
- Fall 5: Kind, Mukoviszidose mit ekzematösem Hautbild
- Fall 6: Kind, Krampfanfälle / Fieberkrampf
- Fall 7: Mann, 22 Jahre, rezidivierende Tonsillitis / Pharyngitis
- Fall 8: Frau, Schwangerschaftserbrechen
- Telefonische Live-Anamnese: Neugeborenes mit Atemfunktionsstörung
1. Einleitung / Auswahlkriterien für die Kasuistiken (00:00)
2. Hinweise / Fieber unbekannter Ursache (06:11)
3. Leitlinien-Checkliste (16:01)
4. Akutmanagement / Schweinegrippe (22:35)
5. Behandlungsbedarf / Diagnostik / Verlauf / Stadien (33:25)
6. Behandlungseinstieg / Symptomverschiebung (41:44)
7. Fehler im Fiebermanagement / Fieberphysiologie (50:14)
8. Fieber, Frost und Schweißrubriken im Repertorium (59:51)
Teil/Datei 2 (70:07)
1. Buchkritik / Fiebersituation mit unklarer Diagnose (00:00)
2. Fall 1: Fieber mit Erbrechen / Anamnese (06:09)
3. Analyse 1 Sepsis und Hirndruckzeichen (13:13)
4. Analyse 2 Atmungs- und Elektrolytkontrolle (21:23)
5. Analyse 3 Fallmanagement bei Säuglingen (30:54)
6. Analyse 4 Repertorisation / Verschreibung (38:35)
7. Follow-Up 1: Arznei-Reaktion / Analyse (47:50)
8. FU 2: Circadiane Rhythmik der Symptome / Neues Mittel (57:41)
Teil/Datei 3 (76:44)
1. FU 3: Leitlinien für Fieber 1 (00:00)
2. FU 4: Leitlinien für Fieber 2 (10:43)
3. FU 5: Reaktion / Analyse (19:29)
4. FU 6: Begründung einer konstitutionellen Verschreibung / Leitlinien für Fieber 3 (26:36)
5. Meta-Analye (32:07)
6. Was ist Fieber? / Vorstellungen des 19. Jahrhunderts (44:01)
7. Homöopathische Fieberdiagnostik / Frost- und Fieberrubriken 1 (52:45)
8. Frost- und Fieberrubriken 2 / Schlussfolgerungen (64:54)
Teil/Datei 4 (71:13)
1. Klassische Fiebersstadien / Hinweise und Auswahlkriterien für Fieberrubriken (00:00)
2. Fall 2: Otitis Media / Anamnese (11:17)
3. Arbeitshypothese / Rubrikensammlung / Verordnung (19:12)
4. Follow-Up / Reaktion / Analyse (29:59)
5. Kinder mit unvollständigen Immunreaktionen (37:29)
6. Teilnehmerfragen (49:23)
7. Kalte Wickel 1 (56:40)
8. Kalte Wickel 2 (64:38)
Teil/Datei 5 (70:03)
1. Tochter einer Teilnehmerin (00:00)
2. Tochter 2 - Rubriken (09:08)
3. Fall 2: Follow-Up nach 1 Jahr (17:45)
4. Fortsetzung FU: Destruktive Verhaltensauffälligkeiten (27:44)
5. Fortsetzung FU: Regeln im Umgang mit Auffälligkeiten / Rubriken / Verordnung (37:33)
6. Meta-Analyse 1 (43:33)
7. Meta-Analyse 2 / Wiederkehrende Infektkrisen? (53:56)
8. Fragwürdige Rubriken / Kritik / Interpretation (60:47)
Teil/Datei 6 (75:31)
1. Reaktionen auf Arznei-Gabe 1 (00:00)
2. Reaktionen auf Arznei-Gabe 2 (07:45)
3. Erläuterungen zur Vorgehensweise 1 (13:38)
4. Erläuterungen zur Vorgehensweise 2 (21:32)
5. Fall 7: Tonsillitis / Anamnese (27:06)
6. Repertorisation / Verordnung (33:36)
7. FU: Reaktion / Analyse / Neuer hochakuter Zustand (42:16)
8. Analyse 2 / Verdacht auf Glomerulonephritis (49:12)
9. Mercurius Cyanatus im Vergleich mit Baptisia (55:52)
10. FU: Analyse 3 / MM-Empfehlungen für akute DD (64:50)
Teil/Datei 7 (75:18)
1. Fall 7 Meta-Analyse / Buchhinweise (00:00)
2. Fall 6: Krampfanfälle / Das Management von Fieberkrämpfen 1 (09:25)
3. Fieberkrämpfe 2 / Anleitung für Eltern (21:12)
4. Anamnese / Körperliche Untersuchung (32:03)
5. Analyse / Arbeitshypothese / Rubriken-Analyse (42:33)
6. FU: Differenzierung der repertorisierten AM (52:12)
7. Hierarchisierung von Fieber-Krampf-Symptomen zur DD (61:19)
8. Beispiele (68:15)
Teil/Datei 8 (75:00)
1. Fall 3: Enuresis / Folgeanamnese mit der Mutter (00:00)
2. FU: Familiäre Situation / Neue Symptome / Verordnung (09:29)
3. Reaktion / Analyse / Meta-Analyse (18:59)
4. Konzept: Fieber als Ausdruck emotionaler Belastung bei Kindern (28:22)
5. Fall 5: Mukoviszidose / Anamnese (37:25)
6. Arbeitshypothese / unspezifische Symptome / Strategien (49:05)
7. Kontakt mit dem Kind / Verordnung / Begründung (59:49)
8. FU 1: Reaktion / Analyse (67:46)
Teil/Datei 9 (68:26)
1. Fall 5 (FU 2) / Akute Krise / Verordnung / Reaktion (00:00)
2. Homöopathika versus Antibiose 1 (11:10)
3. Homöopathika versus Antibiose 2 / Dosierung in akuten Fällen 1 (22:28)
4. Dosierung in akuten Fällen 2 (29:55)
5. FU 3: unklarer Zustand nach Krise (36:42)
6. FU 4: positiver Verlauf / Neuer Zustand / Verordnung (46:12)
7. FU 5: Wiederholung der Arznei (57:39)
Teil/Datei 10 (73:29)
1. Fall 5 (FU 6) - Neues Symptom: Enuresis nocturna (00:00)
2. Begründung der Verordnung / Pathognomonische Symptome (11:21)
3. FU 7: Neuer Zustand / Verordnung (19:17)
4. FU 8: Neue Verordnung / Nachbesprechung 1 (29:01)
5. Nachbesprechung 2 / Wechsel-Krankheiten nach Hahnemann / Akute Krisen (39:01)
6. Rubrik: Verlangen zu Reisen (50:08)
7. DD: Opisthotonus bei Kindern / Motorische Bewegungsmuster (60:49)
8. Möglichkeiten repertorialer Umsetzung (66:01)
Teil/Datei 11 (74:32)
1. Konstitutionelle Zeichen / Störungsanalyse (00:00)
2. Krankheitsdynamik (07:20)
3. Entwicklungsspezifische Rubriken (13:34)
4. Akute Verletzungsmittel / Zink und Zinkstoffwechsel / Prophylaxe (22:47)
5. Fall 8: Schwangerschaftserbrechen / Anamnese / Verordnung (31:33)
6. FU 1: Reaktion / Prophylaxe / Akutbehandlung bei Schwangeren (40:09)
7. Fall 8: Analyse / Rubriken / Verordnung (52:08)
8. Fall 8: Borreliose (59:24)
9. Arbeitshypothese / Unspezifische Beschwerden (67:26)
Teil/Datei 12 (71:45)
1. Fall 8: Rubriken / Verordnung (00:00)
2. FU 1: Reaktion / Analyse (07:03)
3. FU 2: Analyse / Arznei-Wiederholung (15:33)
4. FU 3: Schocksymptomatik / Rubriken (23:51)
5. FU 4: Meningeale Reizung? / Neu: Sekundäre Amenorrhoe (30:33)
6. FU 5: Analyse / Entzündungsreaktivierung nach Wiederholung? (38:31)
7. FU 6: Wahrnehmungsveränderungen (43:51)
8. Analyse / Repertorisation / AMB Baptisia (49:48)
9. FU 7: AM-Reaktion / Analyse (55:55)
10. Baptisia / Nachbesprechung (63:26)
Teil/Datei 13 (71:24)
1. Bedeutung von Träumen mit 2 Beispielen (00:00)
2. Buchhinweis: Choudhuri (08:13)
3. Umgang mit ähnlichen Rubriken (15:24)
4. Fieber im Repertorium 1 / Ältere klinische Literatur (25:02)
5. Fieber im Repertorium 2 / Spezielle Fieberbegriffe (35:10)
6. Fieber im Repertorium 3 / Spezielle Fieberarten und -begriffe (44:26)
7. Fieber im Repertorium 4 / Malaria und hämorrhagische Fieber (50:05)
8. Fieber im Repertorium 5 / DD Gemüts-Fieberrubriken 1 (59:45)
Teil/Datei 14 (72:13)
1. Fieber im Repertorium 6 / DD Gemüts-Fieberrubriken 2 (00:00)
2. Fieber im Repertorium 7 / Rubriken aus: Gesicht, Augen, Nase, Mund (10:36)
3. Fieber im Repertorium 8 / Rubriken aus: Magen, Abdomen, Urin, Rücken (20:13)
4. Fieber im Repertorium 9 / Rubriken aus: Schlaf, Schweiß, Fieber, Frost (27:59)
5. Kommentar zu Rubriken / Nachtrag zu Fall 8 (35:17)
6. Fall 4: Metrorrhagie / Anamnese (43:43)
7. Analyse / Arbeitshypothese / Verordnung: Phos. 200 (54:12)
8. FU 1: Mastitis 1 (64:49)
Teil/Datei 15 (69:29)
1. Fall 4 (FU 2): Mastitis 2 (00:00)
2. Analyse / Repertorisation (06:54)
3. FU 3: Zystitis / Arbeitshypothese / Repertorisation / Verordnung (13:32)
4. FU 4: Mastitis und Psoriasis (22:27)
5. Analyse / Repertorisation / Verordnung (31:43)
6. FU 5: Laryngitis (39:23)
7. FU 6: Pharyngitis / Akuter Zustandswechsel / Verordnung (49:36)
8. FU 7: Analysen / Details der Vor- und Familiengeschichte (57:34)
Teil/Datei 16 (75:17)
1. Teilnehmerfragen: Abortrubriken / Behandelbarkeit von Gendefekten (00:00)
2. Teilnehmerfragen: Substitution (08:16)
3. Hinweise für Eltern bei Fieber / Entängstigung / Aufklärung (17:46)
4. Hinweise zur Stabilisierung (24:25)
5. Telefonische Liveanamnese 1 (30:45)
6. Telefonische Liveanamnese 2 (39:01)
7. Telefonische Liveanamnese 3 (47:52)
8. Telefonische Liveanamnese 4 (56:46)
9. Nachbesprechung: Anamnese / Vorgehensweise 1 / Rubriken (65:42)
Teil/Datei 17 (68:10)
1. Nachbesprechung: Anamnese u. Vorgehensweise 2 / Repertorienkritik (00:00)
2. Anamnesetechnik im Live-Fall (10:38)
3. Akutanamnese b. Säuglingen u. Kleinkindern 1 (17:57)
4. Akutanamnese b. Säuglingen u. Kleinkindern 2 (24:20)
5. Fall 4: Rekapitulation / Familienaufstellung / Psychotherapie (30:55)
6. FU 8: Rückfall / Potenzen / Einnahmedauer (43:14)
7. FU 9: Folgen lokaler Palliation / Aufklärungsstrategie (53:32)
8. FU 10: Trigeminusreizung / Buch: A. Lutze: Neuralgien (60:24)
Teil/Datei 18 (67:56)
1. Fall 4 (FU 11): Neuralgie / Beratungsresistenz (00:00)
2. FU 12: lokale Behandlung mit Symptomverschiebung (08:43)
3. FU 13: Repertorisation / Verordnung (19:44)
4. FU 14: Reaktion / Analyse / Neue Verordnung (26:10)
5. Ausblick auf weiteres Vorgehen / Rückblick auf Fall 8 (35:07)
6. Regulationsstarre / Homöopathie als Regulationstherapie (39:26)
7. Reaktionsstarre / Frage nach organotropen Mitteln (49:27)
8. Zusammenfassungen: Fall 4 / Fall 1 (59:27)
Teil/Datei 19 (52:44)
1. Zusammenfassungen Fall 2 / Fall 3 / Bemerkungen zu Hahnemann (00:00)
2. Zusammenfassungen Fall 5 / Fall 6 (10:12)
3. Zusammenfassungen Fall 7 / Fall 8 (18:59)
4. Miasmentheorie / Rubrikenbearbeitung 1 / Kritik (30:04)
5. Rubrikenbearbeitung 2 / Kritisches zu Nachträgen / Pointer-Rubriken (40:49)
Tjado Galic
Tjado Galic leitet seit 1999 verschiedene homöopathische Supervisionsgruppen in Deutschland, außerdem bis 2002 eine Homöopathieweiterbildung für Hebammen in Hannover. Er ist durch mehrere Veröffentlichungen, u.a. zum Thema "schwere Pathologien" wie z.B. in der Homöopathie-Zeitschrift bekannt geworden und hat sich auch als Seminar-Dozent einen Namen gemacht, der es versteht, einen spannenden, unverblümten und lebhaften Dialog mit den Teilnehmern zu führen und Krankheitszustände unmittelbar anschaulich zu machen.
Nebenberuflich ist er Dozent für physikalische Therapie an Physiotherapieschulen und in der ärztlichen Weiterbildung.
Weitere Informationen zum Referenten auf seiner Webseite:
19 CDs in kompakter Buchformatbox oder MP3-Download-Dateien
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Van-Delden-Haus Berlin, 28. September bis 01. Oktober 2011
Weitere Seminare aus dieser Reihe finden Sie hier: Berlin-Seminare Norma Gäbler
Zur MP3-Version
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Unglaublich der Wissensschatz von Galic! Danke für dieses Basis-Seminar! Ich bin soooo froh, dass ich in dieses Seminar
Unglaublich der Wissensschatz von Galic! Danke für dieses Basis-Seminar!
Ich bin soooo froh, dass ich in dieses Seminar investiert habe. Galic geht wieder von der Schulmedizinischen Seite aus (Leitlinien), zeigt dann die Herangehensweise aus Homöopathen-Sicht, inklusive Praxismanagement am Beispiel eines Telefonats mit einer ängstlichen Mutter mit fieberndem Kind.
Es geht um akute Fieber-Fälle und chronische Fälle, die mit Fieber ausheilen (nach der Mittelgabe reagieren).
Anhand seiner Beispielfälle erarbeitet Galic wieder (wie sonst auch) die Leitlinien, Merksätze und klärt grundsätzliche Fragen wie Arnica bei Verletzungen bzw. Ledum bei Zeckenbiss oder eben nicht… Auch hier ist Galic sehr geradlinig…
Leider ist das an den Stellen mit dem Diktieren und dem Zeigen von Rubriken immer recht langatmig und da man kein Skript vor sich liegen hat auch unübersichtlich. Ich habe mir hier selbst ein Skript zusammengeschrieben, welches aber sicherlich nicht das vom Seminar ersetzt - Schade, dass das Seminar-Skript nicht zugänglich ist! Das ist die einzige Kritik, die ich üben möchte.
Nebenbei wiederholt man mit Galics Seminaren wichtige Sachen wie Meningismus-Zeichen (auch bei alten und Säuglingen). Zusatztipps in Sachen beginnender Mastitis (warum man hier Richtung Achselhöhle ausstreicht), Blasenentzündung - Schmerzpunkte und die Bedeutung dazu oder welche Rubrik ist zu nehmen bei Schnupfen mit uncharakteristischen Halsschmerzen - oh wie wertvoll für meine Familie und die Praxis! Allein dafür 5 Sterne!
In Seminar "Fieber - Leitlinien und Fallmanagement der akuten Behandlung" geht es nicht nur um Fieber, sondern allgemein
In Seminar "Fieber - Leitlinien und Fallmanagement der akuten Behandlung" geht es nicht nur um Fieber, sondern allgemein um akute Erkrankungen. Genauer gesagt um wirklich akute Geschehen wie auch akute Krisen bei chronischem Problem.
Tjado Galic begeistert wie immer durch sein umfassendes Wissen und gibt uns Therapeuten seinen roten Faden des Fallmanagements weiter. Durch die Fallbeispiele (sowohl Behandlung von Kindern wie auch Erwachsenen) aus seiner Praxis kann man alles gut nachvollziehen und seine Vorgehensweise besser verstehen.
Man merkt ihm an, dass er mit Herzblut Homöopath und auch Referent ist. Es macht Spaß, seinem Vortrag zu lauschen und man lernt sehr viel für die Praxisarbeit. Ich kann daher auch diese Hörbuch-CDs allen homöopathisch arbeitenden Kollegen bedingungslos weiterempfehlen! Absolut top.
Das Seminar war, wie immer, sehr gut strukturiert und sehr praxisbezogen.
Das Seminar war, wie immer, sehr gut strukturiert und sehr praxisbezogen. Tiefgreifend hat mich die Erkenntnis bewegt: „Fieberbekämpfung ist schlecht für die Krankheit.“ Das war wirklich schwer zu verdauen und umzusetzen. Weil es eine gründliche Veränderung im Denken erfordert. Häufiger Fehler beim Fiebermanagement: nach Arzneimittel-Gabe lassen die Schmerzen nach, Allgemein-Symptome sind besser, aber die Temperatur steigt … krisenhafter Drang der Eltern, die Temperatur zu senken. Das wäre falsch.
Heute wird Fieber verstanden als ein zu bekämpfendes Leiden. Ablauf und Regelmäßigkeit der Fieberstadien, besonders, wenn ein Stadium verspätet oder verfrüht kommt, sind Ausdruck der gestörten Thermoregulation in der akuten Krankheit.
Historische Zusammenhänge der Fieberrubriken im Repertorium und deren Bedeutung werden hergeleitet und ihre praktische Anwendbarkeit heute wird dargestellt. Im Repertorium gibt es Kapitel über Fieber, Frost und Schweiß, die man kaum benutzt. Diese Kapitel wurden für Malaria gemacht, für Typhus, Tuberkulose (arme Leute Krankheit), Scharlach, Diphterie, Lobärpneumonie, Sepsis, Wundinfektion. Solche Patienten haben wir heute nicht in der ambulanten Praxis. Nicht Fieber-Rubriken von verschiedenen Zuständen mischen!!!
Wenn ich heute einen Patienten mit Virus-Infektion habe und der liegt da und zittert und kriegt blaue Fingernägel, dann kann ich Malariarubriken nehmen. Wichtigste REGEL für akute Fiebersituation ohne klare Diagnose. – der Fall, den ich nicht verstehe, zeigt selten eine unbekannte Krankheit sondern eher ein ungewöhnliches Symptomenbild einer gewöhnlichen Krankheit. Oder auf homöopathisch: es ist selten ein seltenes Mittel sondern eher eine ungewöhnliche Symptomkombination eines sehr bekannten Mittels. Der TOD für alle Schemata und Kochbuch-Verschreibungen.
Ebenso spannend: die Wirkung von Antibiotika auf verschieden kranke Patienten und deren Bedeutung für die homöopathische Behandlung!