Die individuelle Freiheit gilt als einer der Grundpfeiler unseres Wertesystems. Doch wie frei sind wir wirklich? Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen setzen den einzelnen Menschen unter zunehmenden Druck, immer effizienter, immer schneller und immer flexibler zu handeln. Diese Stressbelastung birgt ein großes Potenzial an Aggressionen - aber wohin damit? Viele finden keinen Weg, ihre Aggressionen in gesellschaftlich akzeptierte Bahnen zu lenken und einige richten sie dann schließlich als Autoaggression gegen sich selbst.
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- Artikel-Nr.: KS-294
- Abspieldauer (ca.): 9 Std. 45 Min.
- Edition: KS (Karlsruher Seminare)
- Schlüsselworte: Arzneifamilien Autoaggression Autoimmunerkrankung Hashimoto-Thyreoiditis Kalium-Salze Kohlenstoffe Labiatae Magnesium-Salze Milche Morbus Crohn Multiple Sklerose Natrium-Salze Phytolacca Schlangen Syphilinie
Die individuelle Freiheit gilt als einer der Grundpfeiler unseres Wertesystems. Doch wie frei sind wir wirklich? Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen setzen den einzelnen Menschen unter zunehmenden Druck, immer effizienter, immer schneller und immer flexibler zu handeln. Diese Stressbelastung birgt ein großes Potenzial an Aggressionen - aber wohin damit? Viele finden keinen Weg, ihre Aggressionen in gesellschaftlich akzeptierte Bahnen zu lenken und einige richten sie dann schließlich als Autoaggression gegen sich selbst.
Autoimmunerkrankungen sind autoaggressive Prozesse. Sie treten oft erstmals nach Auslösern wie Kummer, Trauer oder einer Schwangerschaft auf. Doch was passiert da eigentlich? Es erscheint ein wenig wie ein Bürgerkrieg: Das Immunsystem, das den Körper eigentlich vor äußeren Angriffen schützen soll, erkennt körpereigenes Gewebe nicht als solches und greift es daher an. So entsteht eine dauerhafte Entzündungsreaktion, die sich - je nach spezieller Erkrankung - an verschiedensten Zellstrukturen manifestieren kann. Bekannt sind zum Beispiel Colitis ulcerosa, Diabetes mellitus Typ 1, Glomerulonephritis, Hashimoto-Thyreoditis, Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis oder Zöliakie.
Die Homöopathie kann bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen oftmals Wunder wirken, doch nicht selten folgt auf die Gabe des heilenden Mittels eine langanhaltende Erstverschlimmerung, bei der dem Fallmanagement große Beachtung geschenkt werden muss. Weiterhin handelt es sich auch häufig um einseitige Fälle, bei denen der Weg zum heilenden Mittel sehr lang und steinig sein kann.
In diesem Seminar widmet sich Dr. Klaus Roman Hör diesen Problemen und stellt viele Fälle von verschiedenen Autoimmunerkrankungen aus seiner Praxis vor. Dabei glänzt er erneut durch seine profunde Kenntnis der verschiedenen, auch selteneren Arzneimittelfamilien - dieses Mal beispielsweise der Familie der Lippenblütler(Labiatae).
Viele Mitglieder dieser Pflanzenfamilie sind uns als Küchenkräuter zwar sehr vertraut, doch werden sie in der Homöopathie immer noch zu selten verschrieben. Das zentrale Thema dieser gerade bei Kindern oft angezeigten Pflanzenfamilie ist, dass Störungen in der Familienstruktur (z.b. Eheprobleme der Eltern) zu einer neurotischen Spannung führen. Labiatae-Patienten fühlen sich sehr schnell ungeliebt und versuchen das mit extremer Leistungsbereitschaft zu kompensieren, was die Differenzialdiagnose zu den Metallen oft schwierig macht.
Immer wieder faszinierend ist, wie souverän es Dr. Klaus Roman Hör gelingt, die wesentlichen Symptome eines Falles herauszuarbeiten und daraufhin die entscheidenden Repertoriums-Rubriken zu differenzieren. Ein weiteres Bonbon sind immer wieder seine aus dem Ärmel geschüttelten Differenzialdiagnosen zu verschiedensten Erkrankungen und Rubriken. Ein rundum gelungenes Seminar, das vielen Homöopathen Mut machen sollte, sich mit dem Thema Autoimmunerkrankungen intensiver zu befassen.
Besprochene Arzneimittelfamilien:
- Labiatae
- Schlangen
- Kalium-Familie
- Magnesium-Familie
- Natrium-Familie
- Solanaceen
- Kohlenstoff-Familie
- Milch-Familie
- Blutungsmittel
- Fallträume
- Schwäche in der Rekonvaleszenz-Phase
- Brustkrebs
- Schädel-Hirn-Trauma
- Gicht
- Ichbezogenheit
1. Einführung (00:00)
2. Überblick (04:35)
3. Autoimmunerkrankungen als einseitige Erkrankungen (13:18)
4. Heilreaktionen und mögliche Folgen - Fall 1: Kinderwunsch - Medorrhinum (16:40)
5. Fall 2: Hashimoto-Thyreoiditis (19:35)
6. Fall 3: Hashimoto-Thyreoiditis: Anamnese (23:16)
7. Repertorisation - Naja (32:16)
8. Die Familie der Schlangen - Themen und Leitsymptome (38:43)
9. Differenzialdiagnose der Blutungsmittel (48:26)
Teil/Datei 2 (76:25)
1. Fall 4: Morbus Bechterew - Anamnese (00:00)
2. Follow-up - Kaliumfamilie (06:28)
3. Differenzialdiagnose der Kaliumfamilie (11:00)
4. Behandlungsverlauf - Gewinn durch Krankheit (19:23)
5. Familie der Labiatae - Themen (31:44)
6. Differenzialdiagnose der Labiatae (45:18)
7. Hormonumstellungen als Krisenauslöser bei Schlangen - Sepia (55:53)
8. DD Labiatae und Phosphor (63:39)
9. DD Causticum, Plumbum und Alumina (68:07)
10. DD Mercurius und Anarcardium (72:46)
Teil/Datei 3 (79:51)
1. Fall 5: Rheuma nach Zahnextraktion (00:00)
2. Eiterherde und Homöopathie (10:13)
3. Symptome - Differenzialdiagnose Fallträume (18:32)
4. Phytolacca - Differenzialdiagnosen Rheuma (32:08)
5. Schwäche nach akuten Infekten - Differenzialdiagnose (44:55)
6. Phytolacca - Themen und Schwerpunkte (57:17)
7. Differenzialdiagnose Brustkrebs (68:30)
8. Phytolacca - Leitsymptome und Modalitäten (76:17)
Teil/Datei 4 (71:26)
1. Fall 6: Basedow-Hyperthyreose und Autoimmungastritis (00:00)
2. Außereheliche Beziehung - Feigwarzen (13:04)
3. Gallicum Acidum - Die Familie der Solanaceen (16:47)
4. Symptome (21:37)
5. Magnesium-Familie (26:17)
6. Autoimmunerkrankungen und Autoaggression - Fall 6: Rubriken (40:16)
7. Fall 7: Natrium Carb. - Distanz und Nähe (52:11)
8. Fall 6: Repertorisation - Natrium Phosphoricum (56:37)
9. Themen der Natrium-Familie - Natrium Muriaticum - Erstarrte Emotionen (61:48)
Teil/Datei 5 (75:57)
1. Natrium Phos. - Fall 6: Fallverlauf (00:00)
2. Natrium und die Halogene - Signatur und Themen (10:13)
3. Natrium Arsenicosum - Borax - Natrium Sulphuricum (25:10)
4. Differenzialdiagnose Schädel-Hirn-Trauma (35:27)
5. Differenzialdiagnose Conium und Natrium Muriaticum (44:30)
6. Fall 8: Morbus Crohn (51:44)
7. Symptome und Modalitäten (66:44)
Teil/Datei 6 (75:09)
1. Differenzialdiagnosen: Nux Vomica (00:00)
2. Silicea und Calcium Silicata (09:32)
3. Lachesis, Aconitum, Conium und Kola (21:47)
4. Veratrum Album (26:14)
5. Themen der Kohlenstoffe (36:56)
6. Carboneum Sulphuratum - Signatur und Leitsymptome (51:55)
7. Fall 8: Fallverlauf (56:59)
8. Carbolicum Acidum - Leitsymptome (60:20)
9. Gichtmittel in der Homöopathie - Kleiner Apis-Fall (65:23)
10. Germanium - Leitsymptome (70:15)
Teil/Datei 7 (73:43)
1. Fall 9: Borreliose (00:00)
2. Erstverschlimmerung (08:55)
3. Hierarchisierung der Symptome (12:51)
4. Differenzialdiagnose der Ichbezogenheit (25:48)
5. Repertorisation: Colchicum - Conium - Lac Caninum (38:22)
6. Familie der Milchmittel - Themen und Symptome (45:20)
7. Differenzialdiagnose der Milchmittel (52:29)
8. Fall 10: Autoimmunhepatitis (63:19)
Teil/Datei 8 (74:39)
1. Repertorisation und Verordnung - Lycopodium (00:00)
2. Follow-Up (06:28)
3. Bedeutung von Träumen - Magnesium Sulphuratum (16:02)
4. Fall 11: Multiple Sklerose (23:01)
5. Miasmatische Verordnung - Syphilinum (36:03)
6. Zur Anwendung von Nosoden in der Konstitutionsbehandlung (48:12)
7. Differenzialdiagnose des Folgemittels (58:35)
8. Plumbum - Fallverlauf - Syphilinie (63:05)
Dr. Klaus Roman Hör
Dr. med. Klaus-Roman Hör, Jahrgang 1950, wurde 1980 infolge eines einschneidenden Erlebnisses auf die homöopathische Heilweise aufmerksam.
Zuerst unter Dr. Michael Barthel und Dr. Willibald Gawlik als Tutoren, ließ er sich weiter von Dr. Vassilis Ghegas über viele Jahre hinweg schulen, um sich dann Dr. Massimo Mangialavori und dessen komplexer Sicht der Homöopathie zuzuwenden.
Seit über 30 Jahren ist er als Zahnarzt und homöopathischer Arzt in Waldmünchen/Bayern niedergelassen, wendet er die Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum der Allgemeinmedizin und Geburtshilfe an.
Seit 20 Jahren auch in der Ausbildung homöopathischer Ärzte im DZVhÄ tätig. Der Qualitätszirkel/Arbeitskreis Regensburg besteht unter seiner Leitung seit 1988. Die regionale Gruppe Regensburg im LV Bayern leitet er seit 1990. Regelmäßige Vorlesungen seit vielen Jahren in Bad Herrenalb, auf Kreta, Mallorca und in Windhoek/Namibia.
Weitere Tätigkeiten: Notarzt und Leitender Notarzt im Landkreis Cham, Betreuungsarzt im örtlichen BRK und Kneipp-Verein Waldmünchen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
8 CDs/MP3s:
KS-294-01 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung I
KS-294-02 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung II
KS-294-03 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung III
KS-294-04 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung IV
KS-294-05 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung V
KS-294-06 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung VI
KS-294-07 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung VII
KS-294-08 Autoimmunerkrankungen - Die homöopathische Behandlung VIII
Bild auf der Covervorderseite:Druck im Kopf © Robert Kneschke / Fotolia.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Karlsruher Homöopathietage in Bad Herrenalb, 10.-11. Oktober 2009
Immer, wenn ich Vorträge vorbereite, greife ich sehr gerne auf Dr.
Immer, wenn ich Vorträge vorbereite, greife ich sehr gerne auf Dr. Klaus Hör zurück. Er ist ein Fachmann im objektiven Schildern der Falldarstellungen. Seine Mittel-Querverweise sind sehr umfangreich und was mir insbesondere gefällt sind die Darstellungen der einzelnen Mittelfamilien. Gerade bei Autoimmunerkrankungen ist das das schwierigste die kleinsten Nuancen der Mittel zu kennen und dann das richtige Mittel einzusetzen. Und dann auch noch die Differenzierung bei ganz viele Arzneimittelfamilien in einem einzigen Seminar. Klaus Hör lässt sich auch durch Teilnehmerfragen nicht aus der Ruhe bringen, im Gegenteil er erklärt wunderbar und in seiner ruhigen Art auf was es ganz genau ankommt und. Was etwas schwierig ist, ist die Repertorisation direkt nachzuvollziehen, dadurch, dass man die Repertorisation ja nicht sehen kann beim Hören der CD`s. Hier wäre eine zusätzliche CD mit den Repertoriastionen und der Seminarmitschrift sicher sehr sehr hilfreich. Trotzdem 5 Punkte für Mittelfamilien, Hierarchisierung und der Erklärung der Nosoden bei der Behandlung der Autoimmunkrankheiten
Mir persönlich gefällt immer wieder besonders die Herangehensweise von Dr.
Mir persönlich gefällt immer wieder besonders die Herangehensweise von Dr. Hör, indem er Differentialdiagnosen, der in einer Rubrik enthaltenen Mittel, gibt. Schön auch immer wieder die Vermittlung von Gemeinsamkeiten der Mittelgruppen, z.B. der Kohlenstoffe oder der Themen der Milchmittel. Interessant in diesem Vortrag auch die Darstellung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Conium und Natrium muriaticum bei Verlust des Lebenspartners durch Tod, den beide nicht integrieren können.
Insgesamt sind die Seminare von Dr. Klaus Roman Hör immer sehr fundiert und jenseits von Schwafelei. Erfreulicherweise ein Referent, der sich nicht in freier Rede verliert.
Autoimmunerkrankungen spielen unter den chronischen Behandlungsanliegen in der homöopathischen Praxis die Hauptrolle.
Autoimmunerkrankungen spielen unter den chronischen Behandlungsanliegen in der homöopathischen Praxis die Hauptrolle. Der Grund dafür liegt sicher zu großen Teilen in den unbefriedigenden Lösungsstrategien, die die Schulmedizin für diese Fälle anzubieten hat.
Daher war es für mich erfreulich, dieses Seminar von dem erfahrenen Therapeuten zu erleben. Er widmet sich umfassend den Fragestellungen der Autoimmunkrankheiten im homöopathischen Praxisalltag. Diese einseitigen Fälle verlangen viel Einfühlungsvermögen und genaues Beobachten, um zu guten und erfolgreichen Verschreibungen zu kommen. Wenn die Parienten aus dem chronischen Stadium zu akuten Reaktionen geführt werden können, verändert sich die Reaktionslage hin zu mehr Gesundheit. Besonders umfassend: die Arzneimitteldifferenzierung!
Dr. Klaus Roman Hör hat in seinem Seminar "Autoimmunerkrankungen - die homöopathische Behandlung" wieder sein Wissen über
Dr. Klaus Roman Hör hat in seinem Seminar "Autoimmunerkrankungen - die homöopathische Behandlung" wieder sein Wissen über die vielen vielen kleinen Mittel bewiesen. Es ist jedes Mal wieder faszinierend, wie er auch die kleineren Mittel so gut in den Fällen voneinander differenzieren kann. Manchmal jedoch ist es etwas verwirrend, da man sich gar nicht alles merken kann und er sehr schnell von einem zum anderen Mittel springt.
Was jedoch immer wieder hilfreich ist, sind die Zusammenfassungen der einzelnen Mittelgruppen, z.B. Schlangen, Labiatae etc. Er hat mir durch seinen begeisternden Vortrag viele kleine Mittel zeigen können.
Was ich bei ihm etwas vermisse ist ein Handout der wichtigsten Themen und Seminarinhalte, da man kaum mit dem Schreiben hinterher kommt. Aber ansonsten hat mir das Seminarhörbuch sehr gut gefallen
Dr. Klaus Roman Hör hat in seinem Seminar "Autoimmunerkrankungen - die homöopathische Behandlung" wieder sein Wissen über
Dr. Klaus Roman Hör hat in seinem Seminar "Autoimmunerkrankungen - die homöopathische Behandlung" wieder sein Wissen über die vielen vielen kleinen Mittel bewiesen. Es ist jedes Mal wieder faszinierend, wie er auch die kleineren Mittel so gut in den Fällen voneinander differenzieren kann. Manchmal jedoch ist es etwas verwirrend, da man sich gar nicht alles merken kann und er sehr schnell von einem zum anderen Mittel springt.
Was jedoch immer wieder hilfreich ist, sind die Zusammenfassungen der einzelnen Mittelgruppen, z.B. Schlangen, Labiatae etc. Er hat mir durch seinen begeisternden Vortrag viele kleine Mittel zeigen können.
Was ich bei ihm etwas vermisse ist ein Handout der wichtigsten Themen und Seminarinhalte, da man kaum mit dem Schreiben hinterher kommt. Aber ansonsten hat mir das Seminarhörbuch sehr gut gefallen
Auch wenn der Referent sicherlich ein breites Arzneimittelwissen und sehr viel Erfahrung hat, finde ich es nicht immer leicht,
Auch wenn der Referent sicherlich ein breites Arzneimittelwissen und sehr viel Erfahrung hat, finde ich es nicht immer leicht, ihm zu folgen. Viele Falldarstellungen werden im Originalwortlaut von ihm vorgelesen - das macht die Darstellung zwar sehr authentisch, lässt den Vortrag insgesamt aber auch streckenweise wirklich monoton wirken. Dazu trägt schließlich auch bei, dass manchmal einfach nur Mittel aufgezählt werden. Das Seminar ist insofern ein Fundus, mir aber zuzeiten zu unstrukturiert. Wer aber schon Erfahrungen mit dem Vortragsstil von klaus Hör hat, weiss, dass sich auch viele wertvolle Hinweise finden. Ich bevorzuge allerdings, zumindest für den Einstieg in die Thematik, das Seminar zum gleichen Thema von Eckart von Seherr-Thos.
Ganz hervorragend! Der Referent hat eine sehr breite Mittelkenntnis und viel Erfahrung.
Ganz hervorragend! Der Referent hat eine sehr breite Mittelkenntnis und viel Erfahrung. Sehr lehrreich und auf hohem Niveau. Mehr davon!