![]() | Referent*innengruppe des Monats FebruarArzneifamilienforscherModerne Klassifikationen der Materia Medica |
Dr. Klaus Roman Hör
Die Rutaceen - CFS & Burnout
Bestimmte Arbeits- und Lebensumstände (Lehrer, Therapeuten, Führungskräfte, Alleinerziehende) oder allgemein zu viel Arbeit (Workaholismus) sowie Stress (Zeitdruck, Konkurrenz und Anspruch) bringen in der heutigen Hochleistungsgesellschaft immer mehr Menschen "unter die Räder". Chronische Müdigkeit, Ausgebranntsein und schwere depressive Zustände sind ihre zunehmenden Folgen.
Im vorliegenden Seminar widmet sich der bekannte Arzt und DZVhÄ-Ausbilder Dr. Klaus Roman Hör dem Komplex der Erschöpfungs-Syndrome wie Burnout oder CFS (Chronic fatigue syndrome). Die allopathische Medizin steht solchen Zuständen häufig ratlos gegenüber, auch weil ihr individuelles Erscheinungsbild und Ausmaß sehr vielfältig ist. Neben Erschöpfung und Depression können eine Vielzahl körperlicher Beschwerden auftreten (vor allem im vegetativen Bereich: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Muskelschmerzen etc.).
Einen Auszug aus der Seminar-Mitschrift von Martin Bomhardt finden Sie hier als PDF-Datei!
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- Artikel-Nr.: BA-281
- Abspieldauer (ca.): 8 Std. 26 Min.
- Edition: BA (Berliner Verein homöopath. Ärzte)
- Schlüsselworte: Angustura Burnout CFS Citrus limonum Citrus vulg. Dictamnus Erschöpfung Jaborandi Ptelea Ruta graveolens Rutaceen Zanthoxylum americanum
Bestimmte Arbeits- und Lebensumstände (Lehrer, Therapeuten, Führungskräfte, Alleinerziehende) oder allgemein zu viel Arbeit (Workaholismus) sowie Stress (Zeitdruck, Konkurrenz und Anspruch) bringen in der heutigen Hochleistungsgesellschaft immer mehr Menschen "unter die Räder". Chronische Müdigkeit, Ausgebranntsein und schwere depressive Zustände sind ihre zunehmenden Folgen.
Im vorliegenden Seminar widmet sich der bekannte Arzt und DZVhÄ-Ausbilder Dr. Klaus Roman Hör dem Komplex der Erschöpfungs-Syndrome wie Burnout oder CFS (Chronic fatigue syndrome). Die allopathische Medizin steht solchen Zuständen häufig ratlos gegenüber, auch weil ihr individuelles Erscheinungsbild und Ausmaß sehr vielfältig ist. Neben Erschöpfung und Depression können eine Vielzahl körperlicher Beschwerden auftreten (vor allem im vegetativen Bereich: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Magenkrämpfe, Muskelschmerzen etc.).
Die Familie der Rutaceen (Rautengewächse) hat als verbindendes Thema die Selbstüberforderung, häufig auf narzisstischer Grundlage. Nur wenige Mittel dieser Familie sind bislang bekannt und gängig - einige Mittel verdienen nach Hör's Erfahrung wesentlich mehr Aufmerksamkeit, gerade bei Störungen dieser Art. Die Erarbeitung von arzneifamiliären Gemeinsamkeiten und Unterschieden ist ein vielversprechender Weg in die Zukunft der Homöopathie. Unter den rund 2000 Rautengewächsen (Bäume, Sträucher und Blumen, darunter z.B. die in der Homöopathie noch unbekannten Limonen, Zitronen und Orangen) befinden sich uralte volksmedizinische Heilmittel, z. B. Jaborandi (Rutakraut) oder Xanthoxylum Fraxineum (Gelbholzbaum), viele mit aromatischen Ölen. Sie erweisen sich zunehmend auch in der Homöopathie als hilfreich und wirksam.
Mit dem Schatz seiner langen intensiven Praxiserfahrung geht Dr. Hör diesen Arzneien differenziert und pointiert nach und gibt einen umfassenden Überblick über die Materia Medica, vorgestellt anhand von konkreten Fallbeispielen. Mit seinem ruhigen,akzentuierten und stets klar strukturierten Vortragsstil bringt Hör das Wesentliche der Arzneifamilie und ihrer Mitglieder auf den Punkt und schärft darüber hinaus den Blick für die wichtigen Merkmale des Patienten.
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1. Einleitung: Das Diktat der Zeit (00:00)
2. Kranksein statt Krankheit (06:23)
3. Entelechie in der Ganzheitsmedizin (11:51)
4. Das Drama in der Krankheit (18:18)
5. Was ist Ähnlichkeit? (23:17)
6. Homöopathie als Leidenschaft (31:47)
7. Fall 1: Chronic Fatigue Syndrome (35:46)
8. Fall 1 (Forts.): Katarakt und Bildschirmarbeit (43:56)
9. Symptomsammlung und Auswertung (48:44)
10. Repertorisation und Differenzialdiagnose (56:54)
11. DD Rubrik: Beine - Bewegung bessert (63:28)
Teil/Datei 2 (77:29)
1. Die Familie der Rutaceen (00:00)
2. Rutaceen-Themen: Ärger und Ruhelosigkeit (07:57)
3. Narzissmus (26:50)
4. Exkurs: Leguminosen (40:05)
5. Fall 2: CFS und Prostatitis (44:29)
6. Fall 3: Burnout-Syndrom (52:41)
7. Träume vom Fliegen: Angustura (67:14)
Teil/Datei 3 (72:18)
1. Hinweise auf Angustura (00:00)
2. Angustura: Vegetativum und Instinkte (09:18)
3. Fall 4: Zustand nach Mamma-Ca (15:41)
4. Fall 5: Blähungen im Klimakterium (26:32)
5. Dictamnus Albus (Weiße Aschwurz) (35:11)
6. Fall 6: Ess-Störungen (43:35)
7. Wichtige Dictamnus-Symptome (56:47)
8. Abspaltung und Aggression (64:45)
Teil/Datei 4 (68:32)
1. Dictamnus Albus: CFS und Vermeidungsstrategie (00:00)
2. DD Krebs im Familiensystem (11:11)
3. Fall 7: Burnout mit Tremor (20:59)
4. DD Zittern der Hände beim Greifen (31:44)
5. Fall 7: Reaktion auf das Mittel (40:26)
6. Jaborandi-Fall: Zitternde Stimme (46:27)
7. Pilocarpin: Burnout in hoher Position (58:13)
8. Fall von Mangialavori (62:58)
9. Arzneibild von Jaborandi (67:12)
Teil/Datei 5 (79:28)
1. Hintergründe von Rutaceen-Krankheiten (00:00)
2. Ptelea-Fall: Kachexie und Müdigkeit (03:44)
3. Ptelea-Arzneimittelbild (10:43)
4. Ptelea nach Mangialavori (23:42)
5. DD Rhus toxicodendron (33:32)
6. Wahnidee werde vergiftet (46:14)
7. DD Cactaceen: A.g. Annehmlichkeiten (57:19)
8. Citrus limonum-Fall: CFS und Polyradikulitis (62:04)
9. Fall 8: Postapoplex mit CFS (72:19)
Teil/Datei 6 (63:37)
1. Citrus limonum: Verbitterung, Hochmut und Narzissmus (00:00)
2. DD Rutaceen und Aurum (10:31)
3. Fall 9: Klimakterische Beschwerden und Osteonekrosen (14:47)
4. Citrus vulgaris (21:54)
5. DD Zahnerkrankungen (30:15)
6. Citruserkrankungen des Mundraums (40:59)
7. Fall 10: CFS am Ende der Schwangerschaft (42:35)
8. Fall 10: Analyse / DD Meeresmittel (50:44)
9. Die Unabhängigkeit von Sepia (57:36)
Teil/Datei 7 (70:05)
1. Sepia: Selbstschutz durch Distanzierung (00:00)
2. Xanthoxylum Fraxineum und Sepia (08:06)
3. Xanthoxylum-Pathologien (13:08)
4. Volksheilmittel Zahnwehbaum (22:24)
5. Unterschiede zwischen den einzelnen Rutaceen (25:58)
6. Der passende Vertreter einer Arzneifamilie (33:38)
7. Forts. Rutaceen im Vergleich: Ang-v, Citr-l, Citr-v, Dict-a (39:33)
8. Forts. Rutaceen im Vergleich: Jab., Ptel., Xanth. (48:46)
9. Fragen zum Abschluss (55:55)
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Dr. Klaus Roman Hör
Dr. med. Klaus-Roman Hör, Jahrgang 1950, wurde 1980 infolge eines einschneidenden Erlebnisses auf die homöopathische Heilweise aufmerksam.
Zuerst unter Dr. Michael Barthel und Dr. Willibald Gawlik als Tutoren, ließ er sich weiter von Dr. Vassilis Ghegas über viele Jahre hinweg schulen, um sich dann Dr. Massimo Mangialavori und dessen komplexer Sicht der Homöopathie zuzuwenden.
Seit über 30 Jahren ist er als Zahnarzt und homöopathischer Arzt in Waldmünchen/Bayern niedergelassen, wendet er die Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum der Allgemeinmedizin und Geburtshilfe an.
Seit 20 Jahren auch in der Ausbildung homöopathischer Ärzte im DZVhÄ tätig. Der Qualitätszirkel/Arbeitskreis Regensburg besteht unter seiner Leitung seit 1988. Die regionale Gruppe Regensburg im LV Bayern leitet er seit 1990. Regelmäßige Vorlesungen seit vielen Jahren in Bad Herrenalb, auf Kreta, Mallorca und in Windhoek/Namibia.
Weitere Tätigkeiten: Notarzt und Leitender Notarzt im Landkreis Cham, Betreuungsarzt im örtlichen BRK und Kneipp-Verein Waldmünchen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
7 CDs in einer dekorativen Buchformat-Box ODER als MP3-Download-Dateien
Bild auf der Covervorderseite:klopf an 1/2 © Eva Kaliwoda / PIXELIO
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dr. Hör berichtet in diesem Seminar über seine Erfahrung mit der Arzneifamilie der Rutaceen im Zusammenhang mit dem Chronic
Dr. Hör berichtet in diesem Seminar über seine Erfahrung mit der Arzneifamilie der Rutaceen im Zusammenhang mit dem Chronic Fatigue Syndrom (CFS)/ Burnout-Syndrom, die seiner Meinung nach in etwa 40% der Fälle bei dieser Pathologie hilfreich sein können. Neben eigenen Fällen wird die Beschreibung der Mittel durch Kasuistiken von Dr. Mangialavori komplettiert. Der Referent vermag dadurch ein besonders „griffiges Bild“ dieser in unseren Verschreibungen und im Repertorium doch recht unterrepräsentierten Arzneifamilie zu vermitteln und zeigt den Einsatz von Ruta, Dictamnus, Ptelea und anderen Rutaceen jenseits der Keynoteverschreibungen. Besonders hilfreich ist dafür der Vergleich dieser „kleinen“ Mittel mit uns in ihrer Symptomatologie besser bekannter Polychresten wie Aurum metallicum, Sepia, den Spinnen und Schlangenmitteln, sowie die Differenzierung zu den Cactaceae und bekannten Verletzungsmitteln wie z. B. Rhus toxicodendron.
Hör arbeitet sehr präzise die Grundthemen der Mittelgruppe heraus, etwa die Neigung zu Komplikationen bei für gewöhnlich trivialen Infekten wie Tonsillitis oder Appendizitis, Unfruchtbarkeit und Augenproblemen. Im psychischen Bereich: sich zu viel Arbeit und Verantwortung aufzubürden, sowie eine starke Bindung oder Idealisierung des Vaters.
Ein wirklich sehr interessantes und gut verständliches Seminar!
Es gibt ca. 2000 Rautengewächs-Arten, aber hauptsächlich verwendet werden knapp 8. Sie zählen nicht zu den „kleinen“,
Es gibt ca. 2000 Rautengewächs-Arten, aber hauptsächlich verwendet werden knapp 8. Sie zählen nicht zu den „kleinen“, sondern vielmehr zu den unbekannten Mitteln. Dr. Hör erzählt über Träume vom Fliegen, nicht Nein-sagen-Können bei gleichzeitigem Wissen um die totale Überforderung, „plötzlich“ entstandene Krankheiten bei wichtigen Entscheidungen oder Ereignissen, restless legs, Bulimie usw.-, und das alles vor dem Hintergrund des „Burnout-Syndroms“.
Mir hat das Seminar so gut gefallen, und ich bin von Dr. Hör so begeistert, dass ich mir weitere Vorträge von ihm anhören werde. Super!
Die Rautengewächse und ihr Einsatz bei CFS & Burnout sind der Inhalt dieses Vortrags von Dr.
Die Rautengewächse und ihr Einsatz bei CFS & Burnout sind der Inhalt dieses Vortrags von Dr. Klaus Roman Hör. Dr. Hör ist Humanmediziner und Zahnarzt im Allgäu. Seit 1981 wendet er die Klassische Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum an, ist Leiter zweier Qualitätszirkel, Homöopathie und Notfallmedizin, Dozent und Seminarleiter im In- und Ausland u.a. im Deutschen Zentralverein homöopathischer Ärzte und Mitbegründer des 1. Homöopathischen Internetforums für Ärzte.
Er bespricht in der Einleitung die diffusen Krankheitsbilder von CFS und Burnout, stellt seine Sicht der Homöopathie dar und geht auf die Begriffe „Gesundheit“, „Krankheit“ und „Kranksein“ detailliert ein. Er beschreibt seine Herangehensweise im Umgang mit Patienten und bietet wertvolle Hilfestellungen in der täglichen Praxis.
Dr. Hör beschreibt die Gruppe der Rutaceen Gewächse und die wichtigsten Indikationen im ersten Schritt ganz allgemein und geht dann anhand der ausführlich dargestellten Beispiele auf die wichtigsten Symptome des Chronic Fatigue Syndroms und des Burnouts ein. Die einzelnen Fälle und die dafür eingesetzten Mittel werden ebenso schlüssig erklärt wie mögliche Symptom-Kombinationen in den Krankheitsbildern. In jedem Praxisfall werden durch Differenzialdiagnose weitere homöopathische Mittel klar abgegrenzt und die Mittelgabe wird für den Hörer nachvollziehbar und verständlich.
Als Abschluss des anspruchsvollen Vortrages fasst Dr. Hör nochmals die Unterschiede und die wichtigsten Indikationen der einzelnen Rutaceen Gewächse zusammen.
Der Vortrag richtet sich an Heilpraktiker mit längjähriger Praxis-Erfahrung, die CFS und Burnout-Patienten behandeln.