![]() | Referent*innengruppe des Monats FebruarArzneifamilienforscherModerne Klassifikationen der Materia Medica |
Dr. Klaus Roman Hör
Geriatrie. Möglichkeiten und Grenzen der homöopathischen Behandlung
In unserer stets älter werdenden Gesellschaft spielen die typischen Erkrankungen des Alters (Demenz, Inkontinenz, psychosoziale Isolation) eine immer größere Rolle. Homöopathie kann dazu beitragen, Altersleiden zu lindern und die Lebensqualität im Rahmen des Möglichen zu verbessern.
Was ist bei einem alten Menschen das zu Heilende und was ist überhaupt möglich? Wenn Abbauprozesse, lange chronische Krankheitsbiographien und strukturelle Organveränderungen vorliegen, sind einer kurativen Behandlung zwar Grenzen gesetzt, doch die palliative Linderung der Beschwerden ist mithilfe organotroper Arzneien oft noch möglich.
Dr. Klaus Roman Hör stellt sich den besonderen Herausforderungen homöopathischer Geriatrie und geht in seinem Seminar auch auf allgemeine Behandlungsprobleme bei alten Menschen ein. Typische Alterskrankheiten wie Inkontinenz, Niereninsuffizienz und die zunehmende Verbreitung der Demenz werden ebenso fundiert besprochen wie die Möglichkeiten homöopathischer Sterbebegleitung und Palliativmedizin. Dabei stehen der Respekt vor der Würde des Patienten, die Angemessenheit der Behandlung und der Verzicht auf unnötige oder belastende Therapiemaßnahmen stets im Mittelpunkt.
Wertvolle Hinweise auf Rubriken, um die verschiedenen Störungen gut abzubilden, sowie eine umfassende Feindifferenzierung möglicher Arzneien und Arzneifamilien spiegeln die große Erfahrung des Referenten im Umgang mit alten Patienten wider. Aussagekräftige Fallbeispiele vermitteln Sicherheit im praktischen Umgang und runden das Seminar anschaulich ab.
Ein umfassender Kurs zur homöopathischen Unterstützung der körperlichen und psychosozialen Lebensqualität im Alter - anhand einer beispielhaft vielseitigen Materia Medica.
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- Artikel-Nr.: KS-2113
- Abspieldauer (ca.): 18 Std. 03 Min.
- Edition: KS (Karlsruher Seminare)
- Schlüsselworte: Alter Alumina Alzheimer Ambra Ammonium carb. Anacardium Antimonium tart. Apocynum cann. Arsenicum album Baptisia Barium carb. Benzoicum acid. Caladium Camphora Carbo veg. Causticum Cicuta Coca Condurango Conium Demenz Equisetum Geriatrie Helleborus Inkontinenz Morbus Alzheimer Muriaticum acid. Nierenversagen Opium Palliation Pareira brava Phos. acid. Plumbum Psorinum Pulsatilla Secale Stannum Sterbebegleitung Thuja
In unserer stets älter werdenden Gesellschaft spielen die typischen Erkrankungen des Alters eine immer größere Rolle, nicht nur hinsichtlich gravierender medizinischer Problemen, sondern auch erheblicher psychosozialen Folgen für die Betroffenen und für ihre Angehörigen. So nimmt man an, dass sich Morbus Alzheimer in den nächsten Jahren zu einer regelrechten Volkskrankheit auswachsen wird. Homöopathie kann bei geriatrischen Problemen dazu beitragen, Leiden zu lindern und die Lebensqualität innerhalb des noch Möglichen zu verbessern.
Der erfahrene homöopathische Arzt Dr. Klaus Roman Hör geht in seinem Geriatrie-Seminar detailliert auf die wichtigsten Erkrankungen des Alters detailliert ein: Allgemeine Behandlungsfragen der Geriatrie, Inkontinenz, Demenz, Niereninsuffizienz, Sterbebegleitung und Palliativmedizin.
Was ist bei einem alten Menschen das zu Heilende? Was ist an Heilung überhaupt noch möglich? Aufgrund natürlicher Veränderungen, Abbauprozesse oder strukturellen Organveränderungen (Arthrosen, Herzinsuffizienzen) sind kurativ zwar oft Grenzen gesetzt, doch kann man mit kleinen, organotropen Arzneien oftmals zumindest lindern. Im Mittelpunkt des Seminars stehen daher die richtige Einschätzung des vorliegenden Zustands und die umfassende Differenzialdiagnose bewährter Arzneien.
Eine erste große Herausforderung sind alle Varianten der Inkontinenz, die häufig mit Selbstwertminderung, sozialer Isolation oder zunehmender Verwahrlosung einhergeht. Die Blasensymptome alleine führen hier meist nicht zur Arznei. In solchen Fällen haben sich bewährte Inkontinenzmittel (Caust., Pareira b., Puls., Säuren, Cicuta v., Equis., Thuja) als nützlich erwiesen. In diesem Zusammenhang erörtert Hör auch das Problem der Niereninsuffizienz.
Die Demenz in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen ist ein weiteres Hauptthema. Selbst wenn Demenzkranke noch verwertbare Informationen geben können, ist ihre Individualität häufig von uniformen Reaktionen überdeckt. Daher spielt die Fremdanamnese und die präzise Beobachtung des Patienten hier eine besondere Rolle. Ausführlich beschreibt Hör umfassend typische Erscheinungen der Demenz, auch um eine möglichst frühe Erkennung der Erkrankung zu ermöglichen.
"Gebt den Jahren mehr Leben und nicht dem Leben mehr Jahre!" (Cicely Saunders)
Zu den wertvollsten Einsatzgebieten der Homöopathie gehören die Palliativ-Medizin und die Sterbebegleitung. Eine Gesellschaft, die primär auf Leistung, Fitness und Anti-Aging setzt, meidet die Auseinandersetzung mit Krankheit, Alter und Sterben. Die homöopathische Begleitung des Sterbenden achtet hingegen seine ganz individuelle Befindlichkeit und seine Würde. Die souveräne Bewertung der Symptome im Finalstadium ist für eine angemessene Begleitung deshalb von eminenter Bedeutung.
Gespeist aus jahrelanger Praxis im Umgang mit geriatrischen Patienten gibt Dr. Hör in diesem Lehrseminar seine Erfahrungen freigiebig weiter, mit wertvollen Hinweisen auf Rubriken zu den jeweiligen Erkrankungen und mit einer breiten Feindifferenzierung relevanter Arzneien und Arzneifamilien. Aussagekräftige Fallbeispiele vermitteln Sicherheit für die praktische Umsetzung dieses Wissens am Patienten.
Ein umfassender Kurs zur homöopathischen Unterstützung der körperlichen und psychosozialen Lebensqualität im Alter - anhand einer beispielhaft vielseitigen Materia Medica.
Ausführlich besprochene Arzneimittel (in DD zu verwandten Mitteln):
Alumina, Ambra, Ammonium Carb., Anacardium, Antimonium Tart., Apocynum, Arsen, Baptisia, Barium Carb., Benzoicum Acid., Caladium, Camphora, Carbo Veg., Causticum, Cicuta, Coca, Conium, Cundurango, Equisetum, Helleborus, Muriaticum Acid., Opium, Pareira brava, Phosphoricum Acid., Plumbum, Psorinum, Pulsatilla, Secale, Stannum, Thuja
Bild Vorderseite Cover: "Altenpflege und Demenz" © Gerd Altmann / PIXELIO
1. Krankheitsbegriff und Menschenbild (00:00)
2. Naturgeschehen und Entelechie (08:47)
3. Symbolik und Ähnlichkeitsprinzip (18:29)
4. Konstanz und Varianz / Über die Wirklichkeit (26:45)
5. Das zu Heilende beim alten Menschen (35:29)
6. Altern als schmerzliche Erfahrung (42:45)
7. Geriatrie als Grenzgebiet der Medizin / Probleme in der Behandlung (47:37)
8. Was ist das zu Heilende? (55:15)
9. Probleme der Geriatrie / Wichtige Rubriken (61:26)
10. Ursachen, Folgen und Formen der Inkontinenz (68:51)
Teil/Datei 2 (71:31)
1. Ursachen der Urge-Inkontinenz / Therapiehinweis (00:00)
2. Rubriken für Inkontinenz (07:43)
3. Fall: Benigne Prostatahyperplasie (17:32)
4. Causticum: das Männermittel / Idealisten (22:29)
5. Individuelle Freiheit / Gleiches Recht für alle (32:10)
6. Kontrollzwang und Vergesslichkeit (40:02)
7. Lähmungen - Differenzialdiagnose / Iod und Halogene (46:14)
8. Die Rubrik Ungerechtigkeit (53:18)
9. Causticum: Altruismus, Revoluzzertum (62:13)
Teil/Datei 3 (75:41)
1. Ehrgeiz und Leidenschaft / Crocus, Lac Can. (00:00)
2. Faszinierende Menschen / Lähmungen, Karpaltunnelsyndrom (09:35)
3. Causticum-Kinder: Bereitschaft zur Identifikation (20:15)
4. Bewährte Causticum-Indikationen (30:25)
5. Nachteil von C12-Potenzen / Wichtige geriatrische Arzneien (37:52)
6. Pareira brava / Weitere Ranunculaceaen / Berberis (48:38)
7. Nieren- und Blasensymptome / Acidum Nit. (58:32)
8. Säuren: Muriaticum Acid., Fluoricum Acid., Sulf. Acid. (68:39)
Teil/Datei 4 (78:42)
1. Bösartige und antisoziale Materialisten (00:00)
2. Pulsatilla: zum Kind werden / Altersdepression (06:37)
3. Witwen und Witwer / Zystitiden und finale Blaseninsuffizienz (16:45)
4. Wesensveränderungen: weinerliche, weibische, kindische Männer (25:36)
5. Organotrop arbeiten / Polychreste in der Geriatrie (36:22)
6. Thuja: Kennzeichen und Themen der Koniferen (48:51)
7. Sozialisierungsprobleme / Crocus, Anacardium (58:30)
8. Fixe Ideen / Lüge und Doppelleben (68:48)
Teil/Datei 5 (74:11)
1. Introvertierte Kinder / Legasthenie, Tics (00:00)
2. Empfindlichkeit gegen Drogen und Cortison (11:24)
3. Hauptmittel gegen Papillomaviren / Thuja (19:51)
4. Folgen von Impfung / Sinusitiden, Neuralgien, Tics (28:44)
5. Polypen, Kondylome und Dysmenorrhöen (36:19)
6. Thuja und alte Menschen / Geheimniskrämerei, zwanghafte Handlungen (45:03)
7. Sykosezeichen / Empfindlichkeit und Fragilität (55:55)
8. Thuja-Demenz / Sozialer Rückzug (66:24)
Teil/Datei 6 (72:42)
1. Secale: Alterspolychrest / Indikationen (00:00)
2. Blasenfunktionsstörungen / Exsikkosezeichen (06:58)
3. Psorinum: Verwahrlosung / Loser (12:54)
4. Paradoxe Symptome / Allergien (19:42)
5. Folgemittel / Verwirrung / Suizidale Komponente (27:44)
6. Cicuta / Langsame Symptomentwicklung (37:17)
7. Regression durch Eifersucht / Eifersuchtsmittel (45:06)
8. Equisetum: spezifisches Blasenmittel (53:50)
9. Diabetische Nykturie / Widerstandlosigkeit / Liebenswürdige Sturheit (64:08)
Teil/Datei 7 (67:05)
1. Altersanämie / Osteoporose und Sklerosierung (00:00)
2. Verlust kognitiver, emotionaler und sozialer Fähigkeiten (07:45)
3. Alzheimer Demenz / Symptome (15:45)
4. Depression, Hypertonie und Diabetes (24:58)
5. Fremdanamnese / Artesisches Wasser (30:24)
6. Vitamingaben / Rasche Progredienz (38:35)
7. Sind Demente noch erreichbar? / Verwertbare Symptome (45:15)
8. Arsen-Salze statt Arsen / Individuelle Symptome (53:07)
9. Apathie, Fluchttendenzen und Orientierungsverlust (60:26)
Teil/Datei 8 (69:17)
1. Demenzsymptome: Gefahr der Fehlinterpretation (00:00)
2. Akute und chronische Mittel bei Demenz (09:28)
3. Verlust der emotionalen und affektiven Schwingungen (18:17)
4. Caladium und die Familie der Labiatae / Verwirrung und Wahnideen (26:48)
5. Psychischer Verfall: Apathie und Interessenverlust (36:43)
6. Formen der Gleichgültigkeit / Willens- und Initiativverlust (44:24)
7. Barium Carb.: wichtigstes Demenzmittel / Zentrales Symptom (52:53)
8. Struktur und Tonus / Kleinwüchsig und unselbständig (61:17)
Teil/Datei 9 (73:54)
1. Barium Carb.: behinderte Entwicklung (00:00)
2. Unterentwicklung / Späte sexuelle Entwicklung (08:41)
3. Behinderte Motorik, Entscheidungunfähigkeit (17:13)
4. Degenerative Erkrankungen, Lähmungen (24:35)
5. Vaskuläre Demenz / Holopathie von Dr. Steiner (34:42)
6. Fall: Lähmung nach Zeckenimpfung (42:45)
7. Nierensymptome / Zysten, Urin, Chloasmen (50:49)
8. Plumbum und Heilung / Sturheit (57:21)
9. Fall: Schädel-Hirn-Trauma / Helleborus-Demenz (62:48)
Teil/Datei 10 (65:27)
1. Helleborus-Demenz / Exkurs zur Bursitis: Ruta (00:00)
2. Differenzialdiagnose: Helleborus und Opium (06:51)
3. Conium: Verhärtung / Altersstarrsinn (12:38)
4. Ptose nach emotionalen Schock, Zittern und lokale Parästhesien (21:12)
5. Induration / Prädisposition: Drüsenkrebs (31:38)
6. Selbstgerechtigkeit, Renitenz / Unterdrückte Sexualität (41:20)
7. Neigung zu Esoterik / Zwangsgedanken (49:24)
8. Präventivum gegen Krebs (57:05)
Teil/Datei 11 (72:54)
1. Cicuta: Regression / Empfindlichkeit (00:00)
2. Cicuta-Demenz: Sozialphobie (11:47)
3. Alumina: extreme Verlangsamung mit Empfindungslosigkeit (22:08)
4. Aluminazustand nach Drogen oder Medikamentenintoxikation (31:28)
5. Hoffnungslos und suizidal / Gestörte Abgrenzung (41:13)
6. Coca: heilige Pflanze / Höhenkrankheit und Gedankenklarheit (50:35)
7. Geriatrische Indikationen: Sprach- und Koordinationsstörungen (58:01)
8. Delirien, Leberzirrhose, Tinnitus / Jetlag (65:43)
Teil/Datei 12 (75:42)
1. Secale: finales Palliativmittel (00:00)
2. Tiefe Venenthrombosen, Diabetes und Varizen (09:04)
3. Cerebrale Anämie / Fall: Uteruskarzinom (15:20)
4. Baptisia: Fiebrige Infektionen (21:28)
5. Abwehr gegen Diagnosen (31:16)
6. Persönlichkeitsverfall / Chronisches Fatigue Syndrom (39:21)
7. Ambra: Gutmütigkeit, Stottern, Schüchternheit (46:54)
8. Krampf, Unreife, kindliches Gemüt (54:18)
9. Unreife Sexualität / Vergesslichkeit (63:02)
10. Begriffsstutzigkeit / Geregelte Abläufe (69:23)
Teil/Datei 13 (73:14)
1. Phos. Acid.: Emotionalen Traumata (00:00)
2. Tinnitus nach emotionalem Schreck / Überforderung (08:45)
3. Anacardium: Konfliktscheue Borderliner (17:25)
4. Erwartungsspannung / Präsenile Demenz (23:45)
5. Konstitution / Schizoide Züge (31:16)
6. Polychreste in der Demenzbehandlung: Lycopodium (37:12)
7. Das Polychrest Carcinosinum (45:25)
8. Weiteres Polychrest: Naja (53:49)
9. Niereninsuffizienz: Symptome und Arzneimittel (60:29)
10. Arthritis, Arthrose, Gicht und Podagra (66:49)
Teil/Datei 14 (77:22)
1. Sterbebegleitung: Palliativmedizin (00:00)
2. Grundsätze des Handelns (07:03)
3. Symptome im Finalstadium: Agonie, Kachexie, Asphyxie (15:39)
4. Pneumonie, Herzinsuffizienz, Mulitorganversagen (26:20)
5. Arsen nur in Akutfällen (34:46)
6. Angst und Hilflosigkeit / Aussehen im Endstadium (43:26)
7. Paranoides Misstrauen / Schneller Kräfteverfall (52:04)
8. Carbo Veg.: Stagnation des Kreislaufs / Beschreibung des Endzustands (58:29)
9. Finalmittel für alle Carbon-Mittel (67:44)
Teil/Datei 15 (60:04)
1. Antimonium Tart.: Parkinson im Finalstadium (00:00)
2. Opium: der komatöse Patient / Das Leben ist wie ein Traum! (08:31)
3. Muriaticum Acid.: Bild der Zersetzung (19:28)
4. Ammonium Carb.: Adipositas mit schlaffer Konstitution (29:50)
5. Stannum: Schwäche in der Brust und Agonie / Apocynum: Tod durch Urämie (36:23)
6. Camphora: Kollapsmittel / Dissoziation, Lagophthalmus, Mydriasis, Zentralisation (43:21)
7. Secale: Gangränmittel / Fragen und Antworten (49:07)
Dr. Klaus Roman Hör
Dr. med. Klaus-Roman Hör, Jahrgang 1950, wurde 1980 infolge eines einschneidenden Erlebnisses auf die homöopathische Heilweise aufmerksam.
Zuerst unter Dr. Michael Barthel und Dr. Willibald Gawlik als Tutoren, ließ er sich weiter von Dr. Vassilis Ghegas über viele Jahre hinweg schulen, um sich dann Dr. Massimo Mangialavori und dessen komplexer Sicht der Homöopathie zuzuwenden.
Seit über 30 Jahren ist er als Zahnarzt und homöopathischer Arzt in Waldmünchen/Bayern niedergelassen, wendet er die Homöopathie im gesamten Behandlungsspektrum der Allgemeinmedizin und Geburtshilfe an.
Seit 20 Jahren auch in der Ausbildung homöopathischer Ärzte im DZVhÄ tätig. Der Qualitätszirkel/Arbeitskreis Regensburg besteht unter seiner Leitung seit 1988. Die regionale Gruppe Regensburg im LV Bayern leitet er seit 1990. Regelmäßige Vorlesungen seit vielen Jahren in Bad Herrenalb, auf Kreta, Mallorca und in Windhoek/Namibia.
Weitere Tätigkeiten: Notarzt und Leitender Notarzt im Landkreis Cham, Betreuungsarzt im örtlichen BRK und Kneipp-Verein Waldmünchen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
15 CDs in zwei dekorativen Buchformatboxen ODER als MP3-Download-Dateien
Bild Vorderseite Cover: "Altenpflege und Demenz" © Gerd Altmann / PIXELIO
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Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
HomöopathieTage Ursula Jendrek, Bad Herrenalb, 23.-26. Juni 2011
Weitere Seminare aus dieser Reihe finden Sie hier: www.homoeopathietage.com
Dr. Klaus Roman Hör widmet sich in diesem Seminar den oft schwierigen Themen der Geriatrie. Hier, wo es oft nicht mehr um
Dr. Klaus Roman Hör widmet sich in diesem Seminar den oft schwierigen Themen der Geriatrie. Hier, wo es oft nicht mehr um Heilung im schulmedizinischen Sinne geht, sondern um die Verbesserung der Lebensqualität in der noch verbleibenden Zeit. Hier ist auch das Kernthema, das Hr.Dr. Klaus Roman wunderbar skizziert:
Die schulmedizinische Behandlung kommt hier an ihre Grenzen, findet keine Antwort auf typische Alterserkrankungen. Was ist das hier zu Heilende? Ist hier die Frage. Hier kann die ganzheitlich und homöopathische Sichtweise helfen und wirklich im Sinne des alten Menschen eine Verbesserung der Lebensqualität bewirken.
Ein wichtiger, ausführlicher und beeindruckender Vortrag, vielen Dank!
Mein erstes Hörseminar und ich bin so begeistert gewesen, dass ich mittlerweile recht viele, v.
Mein erstes Hörseminar und ich bin so begeistert gewesen, dass ich mittlerweile recht viele, v.a. von Hör angehört habe. Eloquent und erfahren kommt Hör `rüber und sympathisch finde ich die selbstkritische Art. Hör zeigt auf, was in geriatrischen Fällen realistisch ist (Thema Inkontinez). Als Arzt und Homöopath kann man ihm das sehr gut abnehmen. In der Einleitung gibt er einige Denkanstöße, die wertvoll in der heutigen Gesellschaft sind. Geriatrie - ein Thema, das sicher die nächste Zeit aktueller wird denn je und für das ich nun besser vorbereitet bin. Hör hat das Interesse geweckt!
Ich schätze an den Seminaren von Dr. Klaus Roman Hör auch ganz besonders seine Mitteldifferenzierungen und Tipps zu Folgemitteln.
Ich schätze an den Seminaren von Dr. Klaus Roman Hör auch ganz besonders seine Mitteldifferenzierungen und Tipps zu Folgemitteln. Hier profitiert man von seiner großen Erfahrung und erfährt so manch‘ Wertvolles. Gut gefallen haben mir auch seine Ausführungen und Einstellungen zur Palliativmedizin und Sterbebegleitung. Dr. Hör hat eine sehr angenehme, ruhige Vortragsart, was den „Hör“-Genuss noch erhöht ;-)
Dieses Seminar ist unbedingt eine Empfehlung, wenn man sich intensiver mit der Behandlung alter Menschen beschäftigen möchte.
Im Arbeitskreis tauchte bei uns die Fragestellung nach der Behandlung von geriatrischen Patienten auf.
Im Arbeitskreis tauchte bei uns die Fragestellung nach der Behandlung von geriatrischen Patienten auf. Durch die zunehmend höhere Lebenserwartung werden wir immer häufiger damit konfrontiert, die Elterngeneration unserer Patienten homöopathisch zu begleiten.
Das stellt eine echte Herausforderung dar, da diese Patienten ihre Beschwerden oft nicht selbst schildern können. Wir sind auf Beobachtung und Fremdanamnese angewiesen.
Wie man dennoch zu hilfreiichen Verschreibungen kommt und Symptome lindern kann, wird vom Dozenten eindrucksvoll an Fällen demonstriert. Eine umfassende Arzneimitteldifferenzierung rundet dieses lohnende Seminar ab.
Die Schulmedizin denkt bei alten Menschen darüber nach, wie sie dem verbleibenden Leben noch mehr Jahre geben kann; die
Die Schulmedizin denkt bei alten Menschen darüber nach, wie sie dem verbleibenden Leben noch mehr Jahre geben kann; die Homöopathie denkt darüber nach, wie sie den verbleibenden Jahren mehr Leben geben kann.
Dieser Satz aus dem Vortrag beschreibt die Motivation Hörs in seinem Seminar: Es geht um Würde, um Schmerzlinderung, um Begleitung, um Erleichterung; in den seltensten Fällen kann es in der Geriatrie noch darum gehen vollständig auszuheilen. So hart dies klingt, so klar muss man sich dies machen, wenn man seriös bleiben will. Auf mitfühlende und versierte Art erklärt Dr. Hör Krankheitsbilder wie Inkontinenz, Demenz, Pneumonie u.a., benennt die Mittel und differenziert sie.
Ein gelungener Vortrag!