Dr. Ulrich Koch
Ängste, Zwänge, Depression und bipolare Störung. Die Begleitung psychischer Erkrankungen mit Homöopathie
"Nichts geschieht in einem Organismus ohne Sinn"
In der Praxis des homöopathischen Arztes, Psychiaters und Psychotherapeuten Dr. Ulrich Koch erweist sich die Behandlung gravierender psychischer und psychosomatischer Beschwerden mit homöopathischen Arzneien oftmals als sehr hilfreich. In diesem abwechslungsreichen, mit interessanten Fallbeispielen angereicherten Seminar erläutert Koch, wie er dabei vorgeht und welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten.
Im Mittelpunkt stehen die in der Bevölkerung zunehmend verbreiteten Angst- und Zwangsstörungen sowie der vielfältige Formenkreis bipolarer Störungen und Depressionen. Ziel des Seminars ist die Vermittlung des erforderlichen klinischen Wissens, die Bestimmung relevanter Symptome, die Wahl passender Rubriken sowie die wichtigsten Arzneien für akute und chronische Fälle.
Der große Vorteil der Homöopathie liegt in ihrer ganzheitlichen und phänomenologischen Betrachtungsweise. Unter Berücksichtigung der biographischen Persönlichkeits- und Krankheitsentwicklung stellt sie im Bereich psychischer Erkrankungen eine schier unendliche Ressource zur Verfügung, die sich stets am gegebenen Symptomenbild orientiert. Daraus ergibt sich ein enormer Behandlungsspielraum.
Dieses Seminar vermittelt auf vielseitige und fundierte Weise sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen homöopathischer Unterstützung bei den wichtigsten schweren psychischen Erkrankungen.
Themen
- Grundlagen psychischer Störungen
- Historischer Abriss der Behandlung von Geistes- und Gemütskrankheiten
- Anamnese, Analyse, Behandlung und Verlaufsbeurteilung
- Grenzen der Homöopathie und Begleittherapien
- Mustererkennung und Prozessverständnis
- Angststörungen und Formen der Angst allgemein
- Bipolare Störungen
- Depressionen und Suizidalität
- Zwangsstörungen
- Fallbeispiele und Arzneimittelbilder
 
Hörprobe 2: Bipolar Typ II
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- Artikel-Nr.: AN-2192
- Abspieldauer (ca.): 9 Std. 07 Min.
- Edition: AN (Ansbach)
- Schlüsselworte: Aconit Anacardium Angst Argentum nitr. Arsenicum album Aurum Bambus Bipolare Störung Carcinosinum Depression Erwartungsspannung Gegenübertragung Geisteskrankheit Gelsemium Gemüt Heilungshindernisse Hyoscyamus Ignatia Jahr, G. H. G. Kalium brom. Kalium-Salze Lachesis Laurocerasus Lithium carbonicum Manie Medorrhinum Mustererkennung Nux vomica Opium Panik Pathognomonische Symptome Phobie Plumbum Prüfungsangst Psychiatrie Psychische Erkrankungen Psychopharmaka Psychosomatik Psychotherapie Säuren Schizophrenie Schlangen Silicea Staphisagria Stramonium Strophantus Suizid Thuja Tuberculinum Übertragung Veratrum album Zwangsstörungen
"Nichts geschieht in einem Organismus ohne Sinn"
In der Praxis des homöopathischen Arztes, Psychiaters und Psychotherapeuten Dr. Ulrich Koch erweist sich die Behandlung gravierender psychischer und psychosomatischer Beschwerden mit homöopathischen Arzneien oftmals als sehr hilfreich. In diesem abwechslungsreichen, mit interessanten Fallbeispielen angereicherten Seminar erläutert Koch, wie er dabei vorgeht und welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten.
Im Mittelpunkt stehen die in der Bevölkerung zunehmend verbreiteten Angst- und Zwangsstörungen sowie der vielfältige Formenkreis bipolarer Störungen und Depressionen. Ziel des Seminars ist die Vermittlung des erforderlichen klinischen Wissens, die Bestimmung relevanter Symptome, die Wahl passender Rubriken sowie die wichtigsten Arzneien für akute und chronische Fälle.
Der große Vorteil der Homöopathie liegt in ihrer ganzheitlichen und phänomenologischen Betrachtungsweise. Unter Berücksichtigung der biographischen Persönlichkeits- und Krankheitsentwicklung stellt sie im Bereich psychischer Erkrankungen eine schier unendliche Ressource zur Verfügung, die sich stets an der gegebenen Symptomatik orientiert. Daraus ergibt sich ein enormer Behandlungsspielraum.
Im Unterschied zu den meist eindeutigeren körperlichen Erkrankungen, gibt hier nicht die klinische Diagnose entscheidende Hinweise für die Arzneiwahl, sondern das individuelle Wahnerleben. Das erfordert vom Behandler eine Herangehensweise, bei der die Schärfung der Wahrnehmung Priorität vor übereilten diagnostischen Schlussfolgerungen hat, zumal diese oft im Bereich spekulativer Etiketten verbleiben.
Leider finden sich nicht nur unter Homöopathie-Kritikern, sondern auch unter Homöopathen selbst längst überholte, teilweise auch falsche psychologische und psychiatrische Vorstellungen. Hahnemanns Auffassung der Geistes- und Gemütsstörungen, die als einseitige Krankheiten aus Körperkrankheiten hervorgegangen sein sollen, ist, neben der Forderung nach einem völlig "unvoreingenommenen" Beobachter, angesichts des heutigen Forschungsstands so nicht mehr haltbar. Daher spricht sich Koch für eine zeitgemäßere homöopathische Betrachtung und Behandlung psychischer Störungen aus.
Sein moderner Ansatz betrachtet die Entstehung psychischer Krankheiten als multifaktorielles Geschehen, als komplexes Zusammenwirken aus prädisponierenden, somatischen, psychischen und auslösenden Faktoren. Dazu gehören, neben genetischen und epigenetischen Aspekten, die wiederum selbst homöopathisch beeinflussbar sind, auch biologische Faktoren, beispielsweise neurologische und hormonelle Regulationsstörungen, Infektionen, strukturelle Organveränderungen, Gifte, Medikamente, Umwelteinflüsse sowie physiologische und soziale Hintergründe.
Was bringt den Patienten in sein individuelles psychisches Dilemma? Welche sinnvolle Funktion hat die vorherrschende Dynamik? Das sind nach Koch zwei der wichtigsten Fragen, die im Verlauf einer stimmigen Behandlung zu klären sind. In ihrer Dynamik erweist sich Krankheit nämlich als Versuch, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln die bestmögliche kompensatorische Lösung zu finden. Um den Heilungsprozess anzustoßen, sollte der Behandler daher zunächst ein tieferes Verständnis für die Prozessgestalt gewinnen. Per Analogiebildung (Simile) führt diese letztendlich zur passenden Arznei. Homöopathische Arzneifindung bedarf deshalb der Fähigkeit zur Mustererkennung und eines Verständnisses für dynamische Prozesse!
Voraussetzungen für die kompetente Behandlung psychischer Störungen sind: Erfahrung in psychotherapeutischer und psychodiagnostischer Anamnese und Gesprächstechnik, Orientierung über die verschiedenen Behandlungsoptionen, solide Grundkenntnisse in Psychopharmakologie und eine realistische Einschätzung, welche flankierenden Maßnahmen (Psychotherapie, Psychopharmaka, Musik- und Kunsttherapie, Sport, Meditation, diätetische Maßnahmen u.v.a.) zusätzlich notwendig sind, um Behandlungsfehler zu vermeiden. Homöopathie kann nach Kochs Erfahrung eine inhaltliche, erkenntnisorientiert psychotherapeutische Auseinandersetzung mit Problemen nicht ersetzen, sondern lediglich anstoßen und unterstützen.
Prinzipiell sind psychische Störungen gut zu behandeln, betont der Referent, doch aufgrund ihrer oftmals komplexen Ursachen nicht immer ausschließlich homöopathisch, was allerdings gleichermaßen für die konventionelle Medizin gilt. Da psychische Störungen aufgrund langer Vorbehandlungen, Vorerkrankungen, Traumatisierungen, familiärer Vorbelastungen usw. insgesamt schlechtere Prognosen haben, empfiehlt Koch eine homöopathische Behandlung fast immer in Kombination mit anderen Verfahren.
Dieses Seminar vermittelt auf vielseitige und fundierte Weise sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen homöopathischer Unterstützung bei den wichtigsten schweren psychischen Erkrankungen.
Arzneien
Aconit, Anacardium, Argentum nitricum, Arnica, Arsenicum album, Aurum, Bambus, Barium carbonicum, Calcium carbonicum, Carcinosinum, Engelstrompete, Gelsemium, Hyoscyamus, Hypericum, Ignatia, Kalium bromatum, Lachesis, Laurocerasus, Lithium carbonicum, Lycopodium, Magnesium carbonicum, Medorrhinum, Mercurius, Natrium muriaticum, Nux vomica, Opium, Phosphor, Platin, Plumbum metallicum, Pulsatilla, Silicea, Staphisagria, Strophantus, Thuja, Tuberculinum, Veratrum album
Eine Auswahl an Fallbeispielen
1. "Das schwarze Schaf"
2. "Jammer"-Depression
3. Depression
4. Bipolare Störung
5. Schizophrenie
6. Delirium
7. Chronisch-lymphatische-Leukämie (CLL)
8. Manie
1. Begrüßung und Einleitung mit Programmvorschau (00:00)
2. Zeitgemäße homöopathische Behandlung psychischer Störungen / Kritik an den Kritikern (04:17)
3. Studien kontra Studien / Verteidigung der Homöopathie-Diskussion (12:18)
4. Historische Basis der Behandlung von Geistes- und Gemütskrankheiten / F. A. Klockenbring (21:55)
5. Hahnemann und J. Ch. Reil ("Von der Lebenskraft", 1795) / Somatiker vs. Psychiker (27:57)
6. Hahnemanns ursprünglicher Behandlungsansatz / Pathognomonische Symptome / Fehler des Konzepts (34:59)
7. Kategorischer Fehler / Von der Phänomenologie zur Diagnose / Kulturell unterschiedliche Bewertungen (41:51)
8. Fragwürdige Vorstellung / Hahnemanns antipsorische Kur / Ernährung und Darm-Hirn-Achse (49:16)
9. Heilungshindernisse / Fallbeispiel: "Das schwarze Schaf" / Angemessenes Verhalten (54:54)
10. Psychische Heilmittel / Wohlverdeckte Täuschung / Beispiel "Jammer"-Depression (62:33)
11. Multifaktorelle Entstehung psychischer Krankheiten / Genetik, Epigenetik, biologische Faktoren (69:10)
Datei 2 (75:43)
1. Weitere Faktoren / Komplexität statt Einseitigkeit / Kritik und Würdigung (00:00)
2. Weiterführende Konzepte: G. H. G. Jahr und S. H. Talcott (09:10)
3. Homöopathische Anamnese / therapieerfahrene Patienten / Beispiel (19:43)
4. "Unvoreingenommene" Beobachtung / Einfühlungsvermögen / Wahrnehmung (27:56)
5. Psychische Symptome erfassen / Übertragung, Gegenübertragung / Fallbeispiel: Depression (36:25)
6. Was muss erfasst werden? / Fallbeispiel: bipolare Störung (43:32)
7. Biografie / Familienanamnese / Ätiologische Zusammenhänge / Vorbehandlungen / Psychodynamik (50:27)
8. Auswahl und Gewichtung der Symptome (58:40)
9. "Erkenne den Hund" / Mustererkennung und Prozessverständnis (64:09)
10. Grundannahmen eines ganzheitlichen Menschenbilds / Nur Modelle (70:02)
Datei 3 (78:52)
1. Welche Arten von Patienten kommen in die Praxis? (00:00)
2. Kriterien der Verlaufsbeurteilung: Positive Zeichen, Erstreaktionen (07:24)
3. Frühzeichen nach V. Zafiriou / Sekunden- und Kurzzeitphänomene / Zwei Beispiele: Schizophrenie und Delirium (15:08)
4. Heringsche Regel und weitere positive Zeichen / Fallbeispiel: CLL (24:50)
5. Verläufe im Phasenmodell / Erläuterungen (33:32)
6. Wechselwirkung mit anderen Behandlungsverfahren / Psychotherapie und Grenzen der Homöopathie (44:24)
7. Mind-Body-Medizin und andere Verfahren / Erstaunliche Wirkungen (50:57)
8. ABC-Schema: Einfluss von Psychopharmaka / Antidepressiva, Neuroleptika, Anxiolytika, Phasenprophylaktika (61:51)
9. Methylphenidat (Ritalin®) / Kein Dogmatismus! / Lithium (68:42)
Datei 4 (78:09)
1. Voraussetzung für die Behandlung psychischer Störungen (00:00)
2. Zusammenfassung / Ziel der Homöopathie / Kritik an den Kritikern (07:03)
3. Angst, Panik und Phobien / Was bedeutet Angst? (17:09)
4. Wann wird Angst behandlungsbedürftig? / Generalisierte Angststörungen (26:21)
5. Behandlung von Angststörungen / Angst: irrational und unbestimmt (34:38)
6. Angst im Repertorium / Furcht: konkret gegenstandsgebunden (44:02)
7. Panik: akuter Kontrollverlust / Phobie: akut, zwanghafte Furcht (50:33)
8. Formen der Angst / Entwicklungsphasen psychischer Störungen / Orale Phase (57:51)
9. Trennung, Angst und Unsicherheit: Thuja, Laur., Stramonium, Bambus (64:12)
10. Opium, Veratrum album / Beginnende Beziehungsbildung: Cal-c., Bar-c., Nat-m., Carc., Phos., Puls. (71:02)
Datei 5 (70:56)
1. Trotzphase: Pedanterie, Kontrolle / Angst vor Veränderung: Ars., Lyc., Sil., Kaliumsalze, Säuren (00:00)
2. Genitale Phase: manipulatives Verhalten / Histrionische Muster: Acon., Arg-n., Gels., Ign., Nux-v., Schlangen, Tub. (10:17)
3. Anmerkungen zur Zeitumstellung / Gefahr des chronischen Schlafdefizits (17:12)
4. Angst und Erwartungsspannung / Zum Begriff der Normalität (22:39)
5. Rubriken bei Erwartungsspannung: Angst bei Verabredung / Arg-n., Ars-a., Ign., Lyc. (27:53)
6. Termine, Reisen, Flugangst / Calc-c., Gels., Phos. (35:43)
7. Lampenfieber, Prüfungsangst, Angst vor Zahnarzt / Mag-c., Arn., Hyp. / DD Ign., Lyc. (43:05)
8. Ungewöhnliche Ereignisse, Misserfolg, Schicksal / Sil., Kali-br., Stroph., Thuja / Thuja-Beispiel (53:51)
9. Öffentlichkeit, Erregung des Gemüts / Teilnehmerfrage zu einem Fall (62:05)
Datei 6 (63:53)
1. Bipolare Störungen: Definition und Formen / Beispiel: Der Maler Mark Rothko (00:00)
2. Bipolar Typ I / Beispiel: der manische Kunstprofessor / Hypomanie (06:20)
3. Bipolar Typ II / Rapid Cycling / Inzidenz, Suizidalität und Diagnoseverzug bipolarer Störungen (13:02)
4. Offener Umgang: Der Musiker Sting / Manische "Effizienz" / variable Verläufe / Komorbidität (21:17)
5. Teilnehmerfragen / Symptome der Depression und Manie / Manie (29:39)
6. Hinweise zur Arzneifindung / Anac., Aur., Carc., Hyos., Lach. (36:25)
7. Lithium carbonicum, Medorrhinum, Staphisagria (44:03)
8. Plumbum metallicum / Ein Fallverlauf nach Plumbum (50:04)
9. Weiterer Verlauf / Frage nach Entgiftungsmaßnahmen / Vincent van Gogh (57:02)
Datei 7 (57:59)
1. Brauchbarkeit von Suizid-Rubriken / Ars-a., Merc. / Suizidalität (00:00)
2. Staphisagria: Pflanze, Arzneibild, Hauptthemen, Causae / Ranunculaceae (05:27)
3. Staph.: Leitsymptome, Polaritäten, Indikationen / DD Carc. (16:01)
4. Staph.: Modalitäten, Unterdrückungen, Kompensationen, Wahnideen (24:39)
5. Rubrik: Streitsüchtig ohne Zorn / DD Platin / Ängste, Befürchtungen (32:49)
6. Rubrik: Wirft mit Gegenständen / paranoide Züge, Sexualität, Wechselhaftigkeit (40:47)
7. Einzelarzneien oder häufiger Wechsel? / Kritik an Antibiose (50:42)
Datei 8 (44:09)
1. Zwangsstörungen: Prävalenz, allgemeiner Verlauf (00:00)
2. Allgemeine Symptome / Zwangsgedanken und Zwangshandlungen (06:54)
3. Häufige Symptome: Zweifel, Anspannung, Nervosität etc. / Fallbeispiel (14:16)
4. Der Teufelskreis / Begünstigende Faktoren / Die häufigsten Zwangsvorstellungen und Handlungen (21:19)
5. Behandlung: Verhaltenstherapie, systemische Therapie (32:58)
6. "Herr Wehrli räumt auf" https://www.youtube.com/watch?v=BuBg06Oc5i4 / Schlussworte und Literaturhinweise (38:06)
Dr. Ulrich Koch, Facharzt für Homöopathie, Psychiatrie und Psychotherapie, setzte sich schon während seines Medizinstudiums intensiv mit der Homöopathie auseinander. Als Schüler, Freund und später Mitreferent des bekannten Homöopathielehrers Dr. Norbert Enders hielt er mit ihm jahrelang gemeinsame Seminare ab (viele davon in unserer Reihe EN erhältlich).
Seit 1996 arbeitete Koch an verschiedenen psychiatrischen Krankenhäusern und leitete von 2002 bis 2006 die homöopathische Fachambulanz in Hofheim/Taunus für Menschen mit psychischen und psychatrischen Störungen als Förderprojekt der Karl-und-Veronica-Carstens-Stiftung (KVC), die seither als klinikassoziierte Praxis weitergeführt wird.
Darüber hinaus engagiert sich Koch regelmäßig in der homöopathischen Weiterbildung für Ärzte und ist Mitautor des "Kursbuches Homöopathie" (Elsevier) sowie Autor verschiedener Kapitel der offiziellen Lehrbuchreihe des DZVhÄ sowie weiterer Fachveröffentlichungen.
Näheres zu Ulrich Kochs homöopathischer Tätigkeit an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie in finden Sie hier: DZVhÄ-Artikel über Homöopathie in Hofheim
Verschiedene Youtube-Videos (Interviews, Vortragsausschnitte):
Beitrag über Stimmungstief, Depression und die 3 "S"
Homöopathie in der psychiatrischen Klinik
Homöopathie und Bipolare Störungen
8 Audio-CDs in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download-Dateien
Bild auf der Covervorderseite:Depression II © Vicknes Waran (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Herausragend
Es gibt ja nun inzwischen schon mehrere Seminare zur homöopathischen Behandlung von psychischen Erkrankungen, insbesondere von Depressionen. Ich finde, dass dieses Seminar insofern heraussticht, als Ulrich Koch noch einmal sehr genau auf die Anfänge der homöopathischen Behandlung psychischer Erkrankungen eingeht. Dabei räumt er auch mit einigen Mythen hinsichtlich der Erfolge Hahnemanns auf. Zugleich gibt er spannende Hinweise auf etwa ein psychiatrisch-homöopathisches Krankenhaus um 1900 und erläutert im weiteren seine persönlichen Behandlungserfahrungen nachvollziehbar und sehr lebendig. Wir erfahren viel über die Besonderheiten der verbreitetsten psychischen Störungen (Ängste, Zwänge, Depressionen und Manien), und ich fand insbesondere die vielfältige Berufserfahrung Kochs als Psychiater sehr wichtig wie auch bereichernd, um ein Verständnis für die Schwierigkeiten und Chancen der homöopathischen Behandlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Gerade für Behandler, die keinen psychiatrischen oder psychotherapeutischen Hintergrund haben, ist eine vertiefte Auseinandersetzung und Vertrautmachung mit den klassischen Erscheinungsformen unabdingbar!! Ich kann dieses Hörseminar nur äußerst empfehlen!!