Demenz in der Homöopathie. Wichtige Formen und Arzneien

Dank vollwertigerer Ernährung, besserer sozialer Absicherung bzw. ökonomischer Versorgung sowie akut-medizinischer Maßnahmen zur Lebenserhaltung werden Menschen heutzutage immer älter - oft weit über 80 oder 90 Jahre. Doch bedeutet älter nicht unbedingt gesünder - ganz im Gegenteil! Neben körperlicher Polymorbidität geht mit dem hohen Alter zunehmend eine gravierende Minderung der geistigen Funktionen einher - die sogenannte Demenz. Sie ist inzwischen zu einer Art Volkskrankheit geworden, wie Arne Krüger in seiner Einleitung zum heutigen Thema der "Krüger & Krüger Abende" feststellt. Demenz war in früheren Zeiten einfach auch deshalb seltener, weil die Menschen jünger verstarben.

Was sind die Ursachen von Demenz, welche Formen unterscheiden wir? Arne Krüger erläutert zunächst relevante diagnostische und symptomatische Unterschiede zwischen Morbus Alzheimer, vaskulären Demenzen und Mischformen. Welche Risikofaktoren begünstigen die Entstehung und Beschleunigung einer demenziellen Entwicklung? Was sind ihre typischen Auswirkungen? Besonders belastend für den Dementen selbst, aber auch für seine Angehörigen, sind Persönlichkeitsveränderungen, paranoide Ängste, Psychosen und gravierende Gedächtnisprobleme (Nichterkennen naher Verwandter, Orientierungsstörung).

Was können Angehörige tun, um angemessen mit dementen Familienangehörigen umzugehen? Welche therapeutischen Maßnahmen tragen dazu bei, den Zustand zu verbessern und die Progredienz womöglich zu verlangsamen? Dazu geben uns beide Dozenten hilfreiche Hinweise aus ihrer langen Erfahrung mit an die Hand. Im Mittelpunkt des Abends stehen wiederum verschiedene homöopathische Arzneien, die sich bei Demenz in der Praxis als oftmals passend und hilfreich erwiesen haben: Barium carb., Natrium sulf., Nux vomica, Alumina, Arnica, Belladonna, Aurum metallicum und WALA® Aurum comp.

Mit visuellem Begleitmaterial (PDF)

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