"Freiheit ist, wenn alles möglich ist" (A. Krüger)
Chiron, berühmtester Vertreter der Kentauren - legendäre Mischwesen (Chimären) aus Pferd und Mensch - war Sohn von Chronos (Saturn) und Philyra und Halbbruder von Zeus. In der griechischen Mythologie galt er als gerechtester Kentaur, opferte er doch seine Unsterblichkeit zur Rettung des Prometheus, der den Menschen das Feuer schenkte.
Im Bild der Chimäre symbolisiert sich die Vereinigung des Animalischen mit dem Geistigen im Menschen. Somit steht Chiron für Kraft, Wildheit, Magie, Wollust und Unkontrolliertheit, aber auch für große Milde, Weisheit, Opferbereitschaft und Hingabe an das Leiden anderer. Chiron wird deshalb als mythologisches Urwesen des Heilers verehrt!
In diesem Seminar widmen sich die schon seit Jahrzehnten einander verbundenen homöopathischen Therapeuten Andreas Krüger (Berlin) und Alfons Pollak (München) den Konflikten, die aus diesen Polaritäten entstehen - und möglichen Lösungen, als Grundvoraussetzung für echte Heilerkompetenz!
Die Kraft des Heilens entsteht nicht zuletzt durch persönliches Leid und durch die Wunden, die am eigenen Leib erfahren wurden - auf dem "Weg des Schmerzes". Denn erst die Ähnlichkeit der Leiderfahrung ermöglicht den empathischen Austausch mit dem Patienten und ein Verständnis für das Neue und Andersartige. Daraus erwachsen Vertrauen und Heilungsbereitschaft. Das chironitische Prinzip ist der verwundete Heiler, der die ähnliche Wunde heilen kann.
Vorgestellte Arzneien / radionische Mittel
- Hypericum
- China
- Natrium muriaticum
- Magnesium carbonicum
- Tuberculinum
- Helodrilus (Regenwurm)
- Mantis religiosa (Gottesanbeterin)
- Kentaurenträne
- Drachenfeuer auf Orchideenessenz
- Drachenlachen
 
Hörprobe 2: Alfons Pollak über Natrium mur. und Chiron
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- Artikel-Nr.: M-2191
- Abspieldauer (ca.): 7 Std. 49 Min.
- Edition: M (Münchener Seminare)
- Schlüsselworte: China Chiron Drachen Gottesanbeterin Heilen Heiler Helodrilus caliginosus Hypericum Kentaur Magnesium carb. Mantis religiosa Natrium mur. Tuberculinum
"Freiheit ist, wenn alles möglich ist" (A. Krüger)
Chiron, berühmtester Vertreter der Kentauren - legendäre Mischwesen (Chimären) aus Pferd und Mensch - war Sohn von Chronos (Saturn) und Philyra und Halbbruder von Zeus. In der griechischen Mythologie galt er als gerechtester Kentaur, opferte er doch seine Unsterblichkeit zur Rettung des Prometheus, der den Menschen das Feuer schenkte.
Im Bild der Chimäre symbolisiert sich die Vereinigung des Animalischen mit dem Geistigen im Menschen. Somit steht Chiron für Kraft, Wildheit, Magie, Wollust und Unkontrolliertheit, aber auch für große Milde, Weisheit, Opferbereitschaft und Hingabe an das Leiden anderer. Chiron wird deshalb als mythologisches Urwesen des Heilers verehrt!
Als Menschen sind wir "Bürger zweier Welten" - der alltäglichen ebenso wie der nicht-alltäglichen, magischen, spirituellen Wirklichkeitsebene. Darin sind wir zugleich Tier und Geistwesen (Engel). Freiheit entsteht, wenn diese scheinbar gegensätzlichen Welten einander gleichberechtigt durchdringen dürfen. Im Kentauren sind sie beide angelegt.
In diesem Seminar widmen sich die schon seit Jahrzehnten einander verbundenen homöopathischen Therapeuten Andreas Krüger (Berlin) und Alfons Pollak (München) den Konflikten, die aus diesen Polaritäten entstehen - und möglichen Lösungen, als Grundvoraussetzung für echte Heilerkompetenz!
"Kentaurische" Lebensweise bedeutet für Andreas Krüger zunächst, sich selbst als Schöpfer der eigenen Wirklichkeit anzuerkennen (und nicht als reines Opfer). Zur ursprünglichen Wesenheit des Menschen gehört auch seine "polymorph perverse" Vielgestaltigkeit, die in unserer linearen Gesellschaft jedoch als problematisch angesehen wird, was uns einseitige Festlegungen auf bestimmte sexuelle (oder andere) Orientierungen oder Positionierungen abnötigt. Damit wird das Potenzial der Vielfalt verkannt, auch beim Einzelnen. Echte Freiheit heißt jedoch: Alles ist möglich!
Die Kraft des Heilens entsteht nicht zuletzt durch persönliches Leid und durch die Wunden, die am eigenen Leib erfahren wurden - auf dem "Weg des Schmerzes". Denn erst die Ähnlichkeit der Leiderfahrung ermöglicht den empathischen Austausch mit dem Patienten und ein Verständnis für das Neue und Andersartige. Daraus erwachsen Vertrauen und Heilungsbereitschaft. Das chironitische Prinzip ist der verwundete Heiler, der die ähnliche Wunde heilen kann.
Zur Integration des animalischen Anteils (des "inneren Drachen") ist es nötig, die eigene unterdrückte Sinnlichkeit/Sexualität zu befreien, wie Krüger an einem Fallbeispiel chronischer Rückenschmerzen deutlich macht. Als mögliche Arzneien stellt er Magnesium carbonicum, Mantis religiosa (Gottesanbeterin), Helodrilus (Regenwurm) sowie die "virtuellen" Arzneien Drachenfeuer und Kentaurenträne vor.
"Manchmal kann man wenig tun..." oder
"Der Weg ist das Ziel" (Alfons Pollak)
Alfons Pollak geht auf eine bei Heilern verbreitete Angst ein: "Ich kann es nicht, und wenn ich es tue, könnte es schiefgehen und ich werde bestraft". Doch als Therapeuten lernen wir nicht nur aus Büchern, sondern vor allem aus dem eigenen Scheitern. Der innere Chiron fordert, Misserfolge und Scheitern auszuhalten, geduldig zu warten und im Nachhinein zu reflektieren, wozu der Misserfolg gut war.
Astrologisch deutet Chirons Stellung auf die innerste Verletzung, den wunden Punkt, der liebevoll gepflegt werden möchte. Dort ist der Bereich, wo man besonders empfindlich und verletzlich reagiert. Diese Wunde zieht sich meist durch das ganze Leben, als eine Stelle, an der man nicht rühren darf. Genau dort verspricht Chiron uns das größte Wachstum.
Am Beginn der Entdeckung des homöopathischen Prinzips steht die dramatische Geschichte von Hahnemanns Versuchen mit der Chinarinde. Eine erschütternde Geschichte des Scheiterns und beharrlichen Weitermachens, allen Widrigkeiten zum Trotz. Eine Erfahrung, die auch Alfons Pollak machen musste, als er schwer erkrankt war und das Geheimnis von China auf wunderbare, gnadenvolle Weise offenbar wurde.
Hypericum, Natrium muriaticum und Tuberculinum sind weitere Arzneien zur Heilung alter Verletzungen. So erhält Natrium muriaticum als "Salz in der Wunde" in diesem Seminar besondere Aufmerksamkeit, nicht zuletzt als treuestes Mittel der Materia medica. Dieses schlichte Salz vermittelt dem Verwundeten die ersehnte "Windstille der Seele".
Schon seit ihren frühen gemeinsamen Tagen (Boller Homöopathie) nutzen Krüger und Pollak nicht allein klassische Wege zur Arzneifindung. Echtes empathisches Zuhören und Verstehen kann beim Patienten Bilder und Stimmungen auslösen, in denen sich die passende Arznei wie von selbst zeigt - sofern man dafür offen und achtsam ist. Diese Achtsamkeit wird hier besonders geschult und geübt!
Stichworte zu den vorgestellten Mitteln
Hypericum
- Heilung und Versöhnung
China
- Der erste Stein im Tempel der Homöopathie
- Idee: "Man lässt mich nicht"
- Selbstsabotage
- Sich nicht geschätzt fühlen
- Hybris und Hypochondrie
Natrium muriaticum
- Das Salz in der Wunde
- Aufarbeitung der Vergangenheit
- Abschied nehmen
- Weg des Scheiterns → Arznei für Heiler/Therapeuten
- Beziehungsproblematik → Wie beendet man Beziehungen ohne Trümmer?
- Leiden ist leichter als lösen
Magnesium carbonicum
- Ziel: ganz entspannt im Hier und Jetzt
Tuberculinum
- Sehnsucht nach der Sehnsucht
- Angst anzukommen
- Rettung vor dem Absturz
Helodrilus (Regenwurm)
- Innere Zerrissenheit (Kentaurenproblem)
- Träume von Drachen
- Inbegriff gezündeter Sexualität/Sinnlichkeit
- Zwischen Spiritus und Eros
Mantis religiosa (Gottesanbeterin)
- Emanzipation
- Geschäftlicher Erfolg
- Erlaubnis zur erotischen Imperativität
Kentaurenträne
- Hingabe und Liebe im Fluss
Drachenfeuer auf Orchideenessenz
- Befreiung des Drachen
- Stärkste antidämonische Kraft
Drachenlachen
- Ekstatisches Lachen
Andreas Krüger
1. Begrüßung und Einführung ins Thema (Alfons Pollak) / Würdigung des Kentauren Chiron (00:00)
2. Heilung durch Schmerz und Wunde / Eigene Leidensgeschichte / Chironitisches Prinzip (07:15)
3. Schamanische Begrüßungsreise (15:53)
Alfons Pollak
4. Mythologische Einführung / Pessimistischer Grundtenor / Lernen im Scheitern (27:19)
5. Chirons Lebens- und Leidensweg / Hypericum: Heilung und Versöhnung / Chirons Erlösung (35:21)
6. Chiron in der Astrologie / Woher und Wohin? / Eigene chironitische Erfahrung (46:24)
7. Natrium muriaticum: Aufarbeitung der Vergangenheit / Nicht willkommen sein / Der Pilion (57:41)
8. Nat-m.: Pilion - Heimat der Kentauren / Chironitischer Traum / Beziehungsangst (1:07:11)
9. Nat-m.: Sehnsucht nach Meer / Verletzen und verletzt werden / Verwandlungen (1:16:05)
10. Nat-m.: Chironitisches Gedicht / Wachsen an der Wunde / Hüter des Kairos (1:24:37)
11. Nat-m.: Wer weiß, wofür es gut war? / Der Weg ist das Ziel / Gute Wünsche für den Weg (1:31:42)
Teil 2 (87:01)
Andreas Krüger
1. Chiron: Johanniskraut und Magnesium / Erleuchtung und Schatten / Samma sati (Rechte Achtsamkeit) (00:00)
2. Schamanische Seelenreise (08:19)
3. Zwei Geschichten zur Schattenlosigkeit / Zufallende Zufälle (25:51)
4. Magnesium carbonicum / Nicht-Zweiheit / Begegnung mit "innerwise" (28:23)
5. Mag-c.: Für das Stressmiasma / Über Herbert Fritsche (38:11)
6. Mag-c.: Chirongeschichte über Homöopathie, Reinhold Tögel und Bad Boll (44:53)
7. Mag-c.: Entspannt im Hier und Jetzt / Magnesium und Träume von Kentauren (55:25)
8. Mag-c.: Einheitserlebnis mit Mag-c. / Kentaurentraum / Traum oder Wirklichkeit? (1:02:49)
9. Mag-c.: Advaitismus und Karl Renz / Mag-c. und Krämpfe (1:09:19)
10. Mag-c.: Problem mit Annahme des mütterlichen Prinzips / Orgasmus und Sicherheit (1:18:50)
Teil 3 (50:11)
Alfons Pollak
1. Nat-m.: Der Pilion in einem Gedicht von Angelos Sikelianos / Salz und Bitterkeit (00:00)
2. Nat-m.: "Jetzt wird's langsam..." / Nat-m. bei Kindern: Der traurige Clown (10:01)
3. Nat-m.: Melancholischer Tango / Wie beendet man Beziehungen? / Das Salz der Erde (18:09)
4. Nat-m.: Was man geben kann / Lösende Worte und Sätze / Erfahrungen in Bad Boll (24:36)
5. Nat-m.: Aufhören, Mittel zu suchen / Wenn's schwierig wird / Leiden leichter als lösen (32:05)
6. Nat-m.: Schmerz und Heimatverlust / Windstille der Seele / Nat-m. und Tub. (39:52)
Teil 4 (56:24)
Alfons Pollak
1. Nat-m.: Polarität zw. Nat-m. und Tub. / Sexualität, Berührung und Nähe (00:00)
2. Nat-m.: Sexualität und Verletzungen / Andreas Krüger über Nat-m. und Psychoanalyse (06:49)
3. Nat-m.: Filmtipp - Eine Couch in New York / Angst zu versagen (12:37)
4. Nat-m.: "Türknauf"-Syndrom: Hinweis auf Verletzlichkeit / Verstehen belastet auch (20:59)
5. Nat-m.: aufnahme- und auflösungsbereit / Mangel an Flexibilität und Spontanität (28:31)
Andreas Krüger
6. Folgen von Krüger und Folgen von Verlust eines Kindes: Nat-m., Med. / Über "innerwise" (37:11)
7. Heilreise in den Chiron-Raum (Susan Schamfuß) (42:56)
Teil 5 (69:46)
Andreas Krüger
1. Nat-m.: Danksagung / Heilreise zur Windstille der Seele: Lösung, Dank und Lob (00:00)
2. Heilreise: Unerledigtes erledigen, integrieren und Danken / Es darf gewesen sein (06:11)
3. Heilreise: Liebe und Vergebung - Die wichtigste Arbeit für Nat-m / Dank an Willibald Gawlik (11:53)
4. Heilreise: Die Windstille spüren / Radikale Gegenwärtigkeit / Hebräisches Gebet (18:22)
5. Nat-m.: Delegierte Unachtsamkeit / Literaturhinweise / Tafelrunden der Seele (23:44)
6. Nat-m.: Immer noch eins drauf / Schlimme Geschichte / Unsichtbares Natrium (33:23)
7. Nat-m.: Denken bestimmt Wirklichkeit / Ich weiß, wer Du bist / Vergeblich gewartet (39:59)
8. Nat-m.: Tödliches Gähnen / Anekdoten zu Matthias Dorcsi / Herpes-Geschichte (47:41)
9. Nat-m.: Paradoxe Intervention / Verlust der Tochter / Nicht mehr verliebt (55:53)
10. Nat-m.: Nach Dir kann nichts mehr kommen / Begrabene Libido (1:06:27)
Teil 6 (64:19)
Alfons Pollak
1. China: Krankengeschichte / Erster Stein im Tempel der Homöopathie / Hahnemanns Leben (00:00)
2. China: Hahnemanns Experimente mit China / Das Wittern können / "Man lässt mich nicht" (09:34)
3. China: Geburtsstunde der Homöopathie / Selbstsabotage / Künstlerschicksal / Zweitbeste Medizin (17:21)
4. China: Krank in Südamerika / Die Zeit der Konquistadoren und das Wesen von China (25:59)
5. China: Magische Erfahrung in Machu Picchu / Das Urteil des Abts (32:40)
6. China: Mangelnde Wertschätzung / Dünnhäutigkeit / Die heilende Richtung / Heillose Unerlöstheit (40:33)
7. China: Gnadenmedizin / Rasseln, Singen und Beten / Durchhalten / Fallbeispiel: Alles gegeben (49:03)
8. China: Nackt und ohne Rinde / Eine Ahnung von Einzigartigkeit / Befreit von Wollen und Müssen (56:29)
Teil 7 (58:22)
Andreas Krüger
1. Kentaur vs. Chiron / Alles muss bejaht sein / Polymorph pervers (00:00)
2. Bürger zweier Welten / Tier und Engel / Refraktärzeit des Leibes / Zerrissenheit (05:22)
3. Fall: Mann mit Rückenschmerzen (Helodrilus, Regenwurm) / Geheimnisvolle Rubrik (13:08)
4. Fall Forts.: Lebensgeschichte und Wandlung / Orgastische Pulsationen (21:12)
5. Helodrilus: Träume von Drachen / Drachen-Qualität / Der erweckte Drachen (29:00)
6. Eine Causticum-Rückengeschichte / Gott nichtgefälliges Tun (35:14)
7. Begegnung mit Vywamus / Drachenflüstern / Opfer an die Erde (43:47)
8. Helodrilus: Ein Yogi mit Rückenschmerzen / Streiche mit Regenwürmern / Gurugeschichte (50:44)
Teil 8 (44:37)
Andreas Krüger
1. Abschluss mit vier Arzneien / Radionische Arzneiherstellung / Freiheit ist... (00:00)
2. Kentaurenträne: Ergreifende Entstehungsgeschichte (06:01)
3. Wertschätzung, Rührung, Liebe im Fluss / Drachenfeuer: Drachisches Selbstbewusstsein (12:39)
4. Drachenlachen: Ekstatisches Lachen / Tonloser Sex in Berlin / Befreiendes Tönen (22:02)
5. Gottesanbeterin: Erotische Imperativität / Fragen zur radionischen Übertragung (27:48)
6. Weitere Fragen und juristische Hinweise / Frage zur Chiron-Genealogie / Abschied (34:32)
Andreas Krüger und Alfons Pollak im Vortrag
Andreas Krüger
geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Weitere Infos: Webseite von Andreas Krüger
Alfons Pollak
- 1958 geboren bei Weiden in der Oberpfalz
- Seit 1991 als Heilpraktiker in München niedergelassen
- Seit 1997 Leiter des Arbeitskreises Homöopathie
- Seit 2002 eigene Seminartätigkeit
- Seit 2007 Ausbildung von Schülern in Prozessorientierter Homöopathie
- Seit 2011 Supervision für Kollegen
Weitere Informationen zu Alfons Pollak finden Sie hier: Webseite von Alfons Pollak
8 Audio-Dateien als MP3-Download
Bild auf der Covervorderseite:"Poeta morto a carico centauro" von Gustave Moreau (https://wikioo.org/it/paintings.php?refarticle=8XY74Y&titlepainting=Dead%20poet%20borne%20by%20centa, Lizenz: CC0 Public Domain) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
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Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
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So treten bisweilen leichte bis merkliche Übersteuerungen (Verzerrungen) auf, außerdem Nebengeräusche und zeitweise ein lauteres Knistern (vermutlich Mikrofon-Kabelanschluss) auf.
Insgesamt ist die Aufzeichnung jedoch klanglich in Ordnung und gut verständlich.
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Windstille der Seele
"Niemand entkommt der Verwundung. Wir sind alle verwundete Menschen, ob körperlich, emotional, mental oder spirituell. Die Hauptfrage ist nicht: 'Wie können wir unsere Wunden verbergen, damit wir uns nicht blamieren müssen', sondern 'Wie können wir unser Verwundetsein in den Dienst anderer stellen?' Wenn unsere Wunden aufhören, wie eine Quelle der Scham zu sein und eine Quelle der Heilung werden, sind wir verwundete Heiler geworden."
H. NOUVEN (1932-1992)
Ein denkwürdiger Ort, ein freudiges Wiedersehen und ein Comeback der Homöopathie am Ammersee - mit dieser fast feierlichen Begrüßung beginnt dieses außergewöhnliche Seminar.
Eine der beliebten Andreas Krüger-Heilreisen begleitet dich ganz sanft in den chironitischen alchimistischen Kochtopf.
Und auf einmal befindest du dich unumkehrbar in einem traurigen schmerzhaften Sog, in Alfons Pollaks Geschichte. Du steigst mit hinab in die Tiefen seiner Seele und um dich herum bildet sich ein Natriumnebel und ein tiefer Schmerz. Die Grenzen zwischen Mitgefühl, Mitleiden und eigenem "Wundsein" verschwimmen. Wenn du des Fühlens mächtig bist, weißt du anschließend genau, wie sich das Ausgestoßensein, das Nichtgeliebtwerden, das Misstrauen, der Schmerz der zugefügten Wunden und der notwendige Rückzug, wie sich all das anfühlt. Die Redewendung des Homöopathen Gawlik, "Windstille der Seele" noch einmal von Alfons P. interpretiert, erscheint wie eine Erlösung der gequälten Seele. Fast anmutig wirkt es, wenn Alfons es in seiner feinen Rhetorik ausspricht. Das ist eine große Kunst und eine ganz individuelle, nicht zu erlernende Fähigkeit. Danke, Alfons Pollak! Das ist die Grundlage, um diesen verwundeten Seelen zu helfen, ihnen die heilenden Hände zu reichen und sie nicht wegen ihrer Klagen zu verurteilen.
Das Seminar setzt sich so weiter fort, Andreas Krüger und Alfons Pollak zelebrieren mutig ihre Leidensgeschichte, lassen die Hosen runter, jeder auf seine Weise. Im alchimistischen Kessel brodelt es und weitere homöopathische Mittel werden mit Wunderheiler und Heilerwunder verrührt. Die Entstehung der Chironträne wird eindrücklich präsentiert von Andreas Krüger, wie nur er diese Geschichte erzählen kann.
Vielen Dank für dieses großartige Seminar, für eure Hingabe, eure Selbstreflektion, Dankbarkeit und Liebe zum Lehren und Heilen.