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Astrid Hale - Andreas Krüger - Marion Rausch (†) - Inken Piller-Scheitler - Irmgard Schmitz (†)
Ignatia - Liebe, Kummer und Krampf
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Die Stimme wird immer höher und immer dünner, es folgt ein haltloses Schluchzen, welches schließlich in krampfhaftes Weinen übergeht. Im akuten Zustand zeigt Ignatia ein mitleiderregendes Bild - doch diesem traurigen Menschen kann geholfen werden.
Ignatia ist das homöopathische Kummer-Mittel Nummer eins und somit sicherlich die Arznei, die am häufigsten in der Lage ist, ein angegriffenes Nervenkostüm wieder zu flicken. Doch was macht eigentlich einen chronischen Ignatia-Zustand aus, und wie lässt sich dieses Mittel von den vielen anderen homöopathischen Kummer-Mitteln unterscheiden?
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- Artikel-Nr.: SO-115
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 16 Min.
- Edition: SO (Homöopathischer Sonntag Berlin)
- Schlüsselworte: Ignatia
Die Stimme wird immer höher und immer dünner, es folgt ein haltloses Schluchzen, welches schließlich in krampfhaftes Weinen übergeht. Im akuten Zustand zeigt Ignatia ein mitleiderregendes Bild - doch diesem traurigen Menschen kann geholfen werden.
Ignatia ist das homöopathische Kummer-Mittel Nummer eins und somit sicherlich die Arznei, die am häufigsten in der Lage ist, ein angegriffenes Nervenkostüm wieder zu flicken. Doch was macht eigentlich einen chronischen Ignatia-Zustand aus, und wie lässt sich dieses Mittel von den vielen anderen homöopathischen Kummer-Mitteln unterscheiden?
Diese Fragen stehen im Fokus dieses 115. Homöopathischen Sonntags der Samuel-Hahnemann-Schule. Liebevoll beschreiben Andreas Krüger und sein Referententeam Ignatia in akuten und chronischen Zuständen, untersuchen den Begriff der Hysterie und erstellen umfangreiche Differenzialdiagnosen zu ähnlichen Arzneien. Abgerundet wird diese Arzneistudie durch eine Zeitlinienarbeit zum persönlichen Ignatia-Trauma und die ausführliche Interpretation des Märchens vom Fischer und seiner Frau.
Ein runder, kompakter und zugleich vielseitiger Überblick über die homöopathische Arznei Ignatia aus prozessorientierter Sicht!
Zur Veranstaltung "Der Homöopathische Sonntag"
Die "Homöopathischen Sonntage" sind eine seit über 15 Jahren regelmäßig monatlich an Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin stattfindende Veranstaltung, in denen ein halber Tag (fünf Stunden) einem einzigen Arzneimittel, einem theoretischen oder praktischen Thema umfassend gewidmet ist. Sie gehören zu den kontinuierlichsten und zugleich fortschrittlichsten homöopathischen Vorlesungen, da das jeweilige Thema aus der aktuellen Sicht und Erkenntnis der homöopathischen Empirie und Forschung vermittelt wird.
Andreas Krüger:
1. Ein trauriges Mittel (03:47)
2. Hysterisch - Folge von Kummmer (12:06)
3. Es sind die kleinen Dinge, die uns brauchen (06:49)
4. Leitsymptome - Kummer - Paradoxie (14:37)
5. Trance zur Visitenkarte der Seele (04:08)
6. Der Erinnerer - Der Wunderer (15:03)
7. Erinnerung an die eigene Verantwortung (03:12)
8. Vorwort zur Zeitlinie (00:39)
9. Zeitlinie zum Bild des persönlichen Ignatia-Traumas (16:01)
CD 2 (51:45)
Irmgard Schmitz:
1. Immer aus der Rolle fallen (01:38)
2. Was ist Hysterie ? (07:37)
3. Ätiologie der Hysterie (07:42)
4. Dissoziative Störung (04:39)
5. Der hysterische Anfall (01:36)
6. Das dünne Nervenkostüm (02:01)
Astrid Hale:
7. Haltlosigkeit - Andauerndes Weinen - Schlaflosigkeit (07:41)
8. DD Natrium-Mur. - Chronifizierung (04:50)
9. DD Sepia - Vermännlichung (02:57)
Inken Scheitler:
10. DD Argentum Met. - Lachesis (03:40)
11. DD Phosphor - Überreizte Nerven (07:15)
CD 3 (66:11)
Inken Scheitler:
1. DD Opium - Emotionaler Schock (01:13)
2. DD Phos. Acid. - Akuter Liebeskummer (01:40)
3. DD Pulsatilla - Staphisagria (02:52)
4. DD Lilium Tigr. (01:24)
5. Verhungern - Wechselhaftigkeit (02:06)
Astrid Hale:
6. DD Argentum Nitr. - Kontrollverlust (06:56)
7. DD Hyoscyamus - Eifersucht (03:05)
8. DD Cimicifuga - Trübsinnigkeit (01:50)
Inken Scheitler:
9. Eneagramm - Der Künstler (05:38)
Marion Rausch:
10. Das Drama der seelischen Bedürftigkeit (04:20)
11. Der Fischer und seine Frau (22:25)
12. Es führt zu nichts Gutem (12:22)
13. Verabschiedung (00:15)
3 CDs in kompakter Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Audio-CD":
Audio-CD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
bei Mediumauswahl "MP3-Download":
Digitales Produkt (ZIP-Datei mit MP3-Audiodateien sowie PDF-Dateien)
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
Noch ein Ignatia-Vortrag... aber ein guter! Mir hat er in schweren Zeiten gut geholfen und Licht am Ende des Tunnels schauen
Noch ein Ignatia-Vortrag... aber ein guter! Mir hat er in schweren Zeiten gut geholfen und Licht am Ende des Tunnels schauen sehen. Dazu noch ein großer Wissensschatz (was ist Hysterie?) und dazu noch ein paar praktische Übungen zur Selbstheilung (so die "Visitenkarte der Seele" - tut schon mal allein gut!) dazu noch eine Heiltrance, also ein großes umfassendes (Trost-?)geschenk für von Liebeskummer Gebeutelte. Dabei fühlt man sich nicht allein sondern in guter Gesellschaft: Die Referenten lassen uns Teil haben an ihren eigenen Liebeskummergeschichten...
Sehr empfehlenswert!
Ach so ist Ignatia! Diesen Effekt erlebt ich immer wieder bei der Reihe Homöopatischer Sonntag.
Ach so ist Ignatia! Diesen Effekt erlebt ich immer wieder bei der Reihe Homöopatischer Sonntag. Das jeweilige Mittel wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und vorgestellt und selbst bei ”gut bekannten” Mitteln lerne ich jedesmal jede Menge Neues dazu. Was mir sehr gut gefällt, ist das das jeweilige Mittel mit Hilfe eines Märchen erklären und neu beleuchtet wird. Somit wirkt es noch tiefer, wird noch eingängiger. Wir alle sind ja das Geschichtenerzählen und das damit verbundene weitergeben von Wissen und Information aus frühster Kindheit gewöhnt und ich finde es schön, das es hier wieder so aufgegriffen wird.
Die Igantia Meditation gefällt mir sehr gut. Das Arbeiten mit der timeline habe ich nun schon des öfteren angewendet und finde es sehr hilfreich.
Gut find ich generell an der Reihe ” homöopathischer Sonntag” das auch Schüler dazu beitragen und die Mittel DD machen.
Mit der Astrologischen Seite kann ich persönlich nicht soo viel anfangen, aber ich finde es trotzdem interessant, das man Homöopatie auch so sehen kann.
"Für den akuten Kummer wähle Ignatia, für den chronischen Kummer hingegen Natrium.
"Für den akuten Kummer wähle Ignatia, für den chronischen Kummer hingegen Natrium." Mit diesen und vielen anderen Weisheiten bringt uns Andreas Krüger Ignatia amara, eines der traurigsten Mittel der gesamten Materia medica, nahe.
Andreas ist auch an diesem Sonntag wieder sehr offen und spricht über seinen eigenen Liebeskummer und den Ignatia-Schmerz in der Seele, der mit ihm einher geht. Auch in eines der Kardinalsymptome von Ignatia, die Hysterie, führt er uns nicht ohne eine schöne Prise Humor ein - ja, und nicht ohne dabei eine bewusst hohe Stimmlage zu wählen (erraten, ein weiteres Ignatia-Zeichen).
Und dann die Verzückung und Freude an den kleinsten Dingen, die Ignatia für mein Gefühl zu eigen ist: man freut sich mit Andreas, wenn er in den lukullischen Erinnerungen an Spargelgaumenfreuden (unbedingt mit Sauce hollandaise!) und seine Liebe zur Crème brûlée. Mjam, und dann natürlich Mango, Erdbeere und Litschi, denn Ignatia liebt Obst.
So richtig lustig wird es dann bei der Paradoxie, die Ignatia zu eigen ist. Pulsatilla würde man, wenn sie mutlos und niedergeschlagen ist, bemuttern. Zu Ignatia muss man hingegen sagen: "Nu lass dich man nich so hängen und komm in die Gänge". Gewiss würde Andreas in der Praxis so nicht mit einer Ignatia-Lady sprechen, doch für didaktische Zwecke war diese Wortwahl sehr stimmig. So verbessert bei Ignatia auch schon einmal ein schöner Espresso den Migräne-Zustand.
Im weiteren Verlauf kommen Andreas Studenten zu Wort und beschenken den geneigten Leser mit einer ganzen Reihe von Differentialdiagnosen zu Ignatia, für die ich dir einen Tipp geben möchte: Mache dir - auf deine ganz eigene Facon - emsig Notizen, denn die Hinweise sind sehr wertvoll. Opium, Phosphor, Pulsatilla, Lilium tigrinum, Argentum nitricum, Sepia, Natrium, Hyoscyamus und Cimicifuga - all ihnen begegnest du an diesem Homöopathischen Sonntag in der Differentialdiagnose wieder.
Ja, die Traurigkeit von Ignatia, das dünne Nervenkostüm und die Weinkrämpfe: Bestimmt gilt Andreas Hinweis beim Natrium muriaticum-Unterricht, dass viele Therapeuten von derzeit traurigen und mutlosen Menschen derart provoziert werden und ihnen daher nur zu gerne noch zusätzlich "was auf die Mütze geben" auch für Ignatia. Daher: Schaue, ob du mit deinem eigenen Ignatia in deiner Seele in Frieden bist. Denn wir alle haben bisweilen einmal ein dünnes Nervenkostüm, und wir alle kennen den Schmerz des Liebeskummers. Gestehen wir also auch anderen Menschen diese Erfahrungen zu und begleiten sie dabei liebevoll und empathisch?
Und schließlich führt uns das liebevoll erzählte Märchen vom Fischer und seiner Frau (ja, ja, Buttjes Buttjes in de See) sehr eindrucksvoll vor Augen, wie unersättlich wir im kranken Ignatia-Zustand sind. Dahinter steckt die tiefe Angst vor dem Verhungern, wobei dies auch die Angst vor einem Mangel an Soulfood sein kann. Überlege nun, ob du deiner Seele hier und jetzt etwas Gutes tun kannst - dann kannst du diese Angst gleich ad acta legen - wohl wissend, dass du dir Geborgenheit und Freude selbst schenken kannst.
Ich empfehle dir wärmstens, dir diesen gar nicht einmal so traurigen, sondern insgesamt freudvollen (womit wir wieder bei der Paradoxie wären :-)) in dein trautes Heim zu holen.