In seinem Vortrag über die Tollwutnosode Lyssinum berührt Andreas Krüger ein aktuelles und dramatisches Thema unserer Gesellschaft: Mütter, die den Impuls verspüren, das eigene Kind zu töten. Ein erhellender Vortrag über dunkle Aspekte.
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- Artikel-Nr.: HH-2003
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 01 Min.
- Edition: HH (Heike Hampel)
- Schlüsselworte: Lyssinum
In seinem Vortrag über die Tollwutnosode Lyssinum berührt Andreas Krüger ein aktuelles und dramatisches Thema unserer Gesellschaft: Mütter, die den Impuls verspüren, das eigene Kind zu töten. Ein erhellender Vortrag über dunkle Aspekte. Titelbeschreibung
Warum töten Mütter ihre Kinder? Und warum steigt die Zahl der Kindstötungen in Deutschland?
Diese Frage stellt Andreas Krüger seinem Hamburger Tollwut-Vortrag voran. Tollwut drückt sich bei erkrankten Tieren durch Nervenreizung mit wutartiger Raserei aus, die in tödlicher Lähmung endet. Wie ist das Bild ihrer homöopathischen Nosode beim Menschen? Krüger legt den Schwerpunkt seines Vortrags auf "wütende Mütter" - Frauen, die als Kinder selbst misshandelt wurden und deren Schmerz sich in bisweilen unbändiger Aggression gegenüber dem eigenen Kind äußert. Diese "tolle Wut" führt zum typischen Impuls, das Kind aus dem Fenster werfen zu wollen.
Im Weiteren geht Krüger auf den therapeutischen Umgang mit Lyssinum-Patienten ein, mit der Schwierigkeit, sich ihnen offen zu stellen ohne auf ihre Impulse verächtlich zu reagieren und stellt dazu einen Fall vor. Lyssinum passt andererseits auch bei Therapeuten, die zu mitleidig sind. Nach Krügers Erfahrung ist Lyssinum das mitfühlendste der syphilitischen Arzneimittel. Er hat es erfolgreich bei Therapeuten eingesetzt, die am Leid ihrer Patienten selbst erkrankten und sich in Alkohol oder Drogen flüchteten.
Mit dem Thema der Kindstötungen greift Andreas Krüger ein aktuelles und erschütterndes Thema unserer Gesellschaft auf - ein erhellender Vortrag über die dunklen Seiten des Menschen.
"Auf einem spirituellen Weg sein ohne Schattenarbeit zu machen, ist lebensgefährlich." (Andreas Krüger, frei nach Karlfried Graf Dürckheim)
Der Referent
ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Weitere Infos: "Webseite von Andreas Krüger"
sowie auf unserer Seite Buchautoren
1. Widmung / Verlangen, das eigene Kind zu töten (00:00)
2. Wut der Mütter (09:33)
3. Der wirklich tolerante Therapeut (21:17)
4. Folgen der Schändung (31:45)
5. Syphilitisches Mitleiden / Angst vor glänzenden Gegenständen (42:37)
6. Buddha-Geschichte, Spirituelle Arbeit und Schatten (53:57)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
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Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Heilpraktiker Fortbildungskongress GbR, 20./21. November 2010 im Congress Center Hamburg
Näheres zum Heilpraktiker Fortbildungskongress GbR finden Sie hier
Andreas Krüger nimmt uns in diesem Vortrag mit zu manchen Abgründen auch des Menschseins – die syphilitische Nosode Lyssinum
Andreas Krüger nimmt uns in diesem Vortrag mit zu manchen Abgründen auch des Menschseins – die syphilitische Nosode Lyssinum birgt mit ihrer tödlichen Raserei das Potential die zerstörerischsten Wutanfälle zu heilen – so wir denn bereit sind unseren Schatten zu begegnen. Andernfalls leiden wir lieber unter leeren Praxen, als dem Elend in Form unserer Patienten zu begegnen und darüber selbst schwer zu erkranken. Wie immer bettet Krüger seine Ausführungen in eigene Lebenserfahrungen ein und kann sein Publikum damit sogar zum lachen bringen, obwohl ja Themen wie Kindstötung nun nicht gerade zum Lachen sind. Beides ist da, das Lachen und das Weinen, und beides muss da sein dürfen – das macht der Vortrag sehr deutlich. Lyssinum ist vielleicht ein Mittel, das wir nicht täglich verschreiben, aber welches womöglich doch zunehmend häufiger angezeigt ist, auch in unserer Gesellschaft, die zwar von Krieg noch weitgehend verschont ist, aber durch zunehmende Verwahrlosung, Gewalt und Missbrauch gekennzeichnet ist. Ein kleiner, aber aufschlussreicher Vortrag zu einem wichtigen Mittel.