"Liebe ist das Einzige, was mehr wird, wenn wir es verschenken."
Wir seien eine "entzärtlichte" Gesellschaft, stellt Andreas Krüger fest und hat sich daher zum Ziel gesetzt, eine Botschaft von Zärtlichkeit zu verbreiten, die sich nicht unbedingt nur auf einzelne Geliebte begrenzt. Polyamorie ist jedoch nicht dasselbe wie Promiskuität. Die Statistik belegt, dass 30% der Bevölkerung in bildungsnahen Schichten in ihren monogamen Beziehungen unglücklich sind.
Unter dem provozierenden Thema "Vielliebelei" geht es aber zunächst um unfreiwillige Dreiecksbeziehungen - ein häufiges Problem von Naja tripudians. Naja ist ein Mittel, bei dem Beschwerden durch Sex besser werden, doch Berührung und Zärtlichkeit sind mindestens ebenso wichtig.
Alle Menschen seien polygam veranlagt, gibt Irmgard Schmitz zu bedenken, was jedoch in unserer Gesellschaft nicht anerkannt sei. Sie berichtet von verschiedenen Naturvölkern, die in Vielliebelei leben.
Heidi Baatz schließt das provokante und heikle Thema mit einer schamanischen Seelenreise zu einem Dasein in einer Gemeinschaft, in der die Liebe frei blühen darf.
Andreas Krüger und seine Begleiterinnen regen mit ihrem Liebe-vollen Vortrag zum Nachdenken über Liebe und Zärtlichkeit an und werben dafür, auch Beziehungsformen jenseits der üblichen gesellschaftlichen Normen eine Chance zu geben. Themen
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- Artikel-Nr.: HT-526
- Abspieldauer (ca.): 2 Std. 07 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Beziehung Dreiecksbeziehung Lac dama Liebe Naja tripudians Polyamorie
"Liebe ist das Einzige, was mehr wird, wenn wir es verschenken."
Wir seien eine "entzärtlichte" Gesellschaft, stellt Andreas Krüger fest und hat sich daher zum Ziel gesetzt, eine Botschaft von Zärtlichkeit zu verbreiten, die sich nicht unbedingt nur auf einzelne Geliebte begrenzt. Polyamorie ist jedoch nicht dasselbe wie Promiskuität. Die Statistik belegt, dass 30% der Bevölkerung in bildungsnahen Schichten in ihren monogamen Beziehungen unglücklich sind.
Unter dem provozierenden Thema "Vielliebelei" geht es aber zunächst um unfreiwillige Dreiecksbeziehungen - ein häufiges Problem von Naja tripudians. Naja ist ein Mittel, bei dem Beschwerden durch Sex besser werden, doch Berührung und Zärtlichkeit sind mindestens ebenso wichtig. Das Mittel kann Frauen helfen, die darunter leiden, stets nur Zweit- oder gar Drittfrau zu sein. Es geht darum, sich ihres Werts bewusster zu werden. Ein eindrucksvoller Fall macht deutlich, wie erlösend und heilsam das sein kann.
Alle Menschen seien polygam veranlagt, gibt Irmgard Schmitz zu bedenken, was jedoch in unserer Gesellschaft nicht anerkannt sei. Sie berichtet von verschiedenen Naturvölkern, die in Vielliebelei leben, beispielsweise die Trobriander in Papua-Neuguinea oder die Todas in Südindien. Diese Völker fallen durch besondere Friedfertigkeit auf: Sie kennen weder Waffen noch Krieg.
In monogamen Beziehungen muss der Partner hingegen meist als Projektionsfläche für sämtliche Wünsche herhalten. Nicht selten schleicht sich daher bald Enttäuschung und Langeweile ein, in Extremfällen sogar Hass. Irmgard Schmitz erzählt aus ihrer eigenen Zeit in einer "sozialistischen" Praxis, wo alle zusammen lebten, arbeiteten, wohnten und liebten - die wichtigste Erfahrung ihres Lebens.
Heidi Baatz schließt das provokante und heikle Thema mit einer schamanischen Seelenreise zu einem Dasein in einer Gemeinschaft, in der die Liebe frei blühen darf.
Andreas Krüger:
1. Gedicht von Erich Mühsam / Geschichte von Pietro Archiati (00:00)
2. Weitere Geschichte von P. Archiati / Botschaft von der Zärtlichkeit (06:08)
3. Widmungen: W. Reich, A. Kinsey, M. Hirschfeld, A. Sprinkle (16:36)
4. Statistik zu Beziehungen / Sexueller Missbrauch und Keuschheitsgürtel (23:53)
5. Alles besser durch Sex / Kinder erziehen sich alleine (31:38)
6. Fall Herzpatientin: Naja tripudians / Hypotone Form (37:01)
7. Die Frustration der Zweit- oder Drittfrau (44:24)
8. Heilung des unfreiwilligen Geliebte-Seins / Cleopatra (50:03)
Teil/Datei2 (68:08)
Irmgard Schmitz:
1. Die Sehnsucht nach nur einem Partner / Patriarchat (00:00)
2. Polygamie / Zweierbeziehung: Der Partner soll alles erfüllen (06:28)
3. Polygame Naturvölker / Schamane mit 10 Frauen / Die Gruppenpraxis (12:20)
4. Eifersucht / Leben in Kreisen / Ich bin eine liebende Frau (20:52)
Andreas Krüger:
5. Lac dama: Zündung des Wahlsinns / Keine Ehe, kein Krieg, keine sexuelle Gewalt (27:12)
6. Erotische Überforderung / Vielliebelei nicht aus Mangel (32:25)
7. Naja: Die Fülle der Liebelei / Aufstellung: Von der Steinigung zur Matrix (41:19)
Heidi Baatz:
8. Manitonquat und die "Ursprünglichen Weisungen" (48:19)
9. Schamanische Seelenreise (55:18)
Die Mitwirkenden
Irmgard Schmitz, Andreas Krüger und Heidi Baatz
(Foto: Martin Bomhardt)
Andreas Krüger
geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Weitere Infos: Webseite von Andreas Krüger
Irmgard Schmitz
Heilpraktikerin und Dozentin für Liebeskunde und Prozessorientierte Homöopathie (Abendausbildung)
Persönliche Referentin von Andreas Krüger (Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin)
Ich bin als Tochter von Helga Schmitz, geb. 11.11.28, und Rolf Schmitz, geb. 12.10.27, am 10. 08.1952 in Ginsheim/Groß Gerau an einem Sonntag zur Welt gekommen.
1967 - 1970: Lehre als Zahnarzthelferin bei Prof. Dr. Sachse in Böblingen
1970 - 1972: Ausbildung zur Op-Schwester im Stuttgarter Katharinen Hospital
1972 - 1976: Tätigkeit als Op-Schwester in der Kiefer und Gesichtschirurgie des KHS-Stuttgart
1976 - 1978: Tätigkeit in der Gruppen-Zahnarzt-Praxis am Paul-Linke-Ufer bei Eberhard Kredel
1979 - 1982: Mittlere Reife und Abitur mit Abschluss
1982 - 1985: Disponentin im Metropol, Berlin
1985 - 1996: selbstständig als Konzertveranstalterin im Bereich Rock, Pop, Avantgarde
1997 - 2000: Besuch der Samuel Hahnemann Schule, Ausbildung zur Heilpraktikerin
Seit 1998 bis heute: Heilpraktikerin, Sekretärin und Dozentin an der Samuel-Hahnemann-Schule
Heidi Baatz
Heilpraktikerin seit 2006 mit den Schwerpunkten Homöopathie, Neoschamanismus, Gestaltarbeit, Systemische Therapie, Cranio-Sacral-Therapie und Leibarbeit. Leiterin und Supervisorin des schamanischen Ambulatoriums seit 2009. Kursleiterin der Wolf & Engel-Ausbildung in Neoschamanismus seit 2010. Lehrerin für Haka, Rede- und Heilkreise an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin seit 2010.
Weitere Infos: Webseite von Heidi Baatz
2 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:Ember-Rose-Butterfly-Love © maf04 (www.flickr.com, Lizenz: Lizenz: CC BY SA 2.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
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Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
52. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 19./20. September 2015
Dieser Vortrag ist Teil der 52. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-52
Die ReferentInnen der 52. Berliner Homöopathie-Tage
(Foto: Martin Bomhardt)
Andreas Krüger beginnt diesen Vortrag mit einer berührenden Geschichte über das Teilen von Zärtlichkeit und zeigt das
Andreas Krüger beginnt diesen Vortrag mit einer berührenden Geschichte über das
Teilen von Zärtlichkeit und zeigt das Mango der Zärtlichkeit in der heutigen Zeit, bzw. der Gesellschaft auf.
Auf seine, ich würde schon sagen, einzigartige Art Dinge zu vermitteln, vermittelt er die Problematik die in Naja tripudians steckt. Er beleuchtet sehr anschaulich und ausführlich die Thematik der Dreiecksbeziehungen und wie sich ein und dieselbe Problematik immer wieder im Leben wiederholt, bis die Thematik endlich erlöst ist.