In diesem kleinen, aber feinen, ersten jemals aufgezeichneten Acidum-phosphoricum-Vortrag von Andreas Krüger (gehalten bei der Boller Homöopathiewoche 1988) erhalten wir einfühlsame Einblicke in das Wesen und Leid der homöopathischen Phosphorsäure. Krüger schildert zunächst ein Fallbeispiel mit Haarausfall und Schwäche durch akuten Liebeskummer.
Davon ausgehend erläutert er die essenziellen Symptome und Merkmale des Mittels: Unkonzentriertheit durch Kummer und mangelnde innere Stabilität. Über die Leitsymptome gelangt er zu den Ursprüngen und entscheidenden ätiologischen Aspekten der Pathologie. Die Hauptcharakteristika Schwäche und Erschöpfung ziehen sich quer durchs Bild.
Die Ätiologie korrespondiert mit einer heutzutage leider weit verbreiteten Lebensweise von Kindern, die ihrer Gesundheit, insbesondere ihrem Energiehaushalt, kaum förderlich ist. Krüger umschreibt sie als "Überdüngung": Fastfood, Cola (Phosphorsäure), Fluor, Zucker, Fernsehen und Videos sowie einseitige geistige Überanstrengung in der Schule. Von Phos. acid. betroffen sind daher besonders Kinder, die "nach oben wuchern", d. h. phosphorisch aufschießen, aber zugleich schnell schlapp, schwach und müde sind, mit "Schlafzimmerblick" oder als Hans-guck-in-die-Luft. Phosphorsäure ist ein Hauptmittel für die Folgen von zu schnellem Wachstum.
Welche präventiven Maßnahmen empfehlen sich sowohl in Bezug auf die zwischenmenschliche Interaktion als auch beispielsweise zur Ernährung? Krüger versteht Homöopathie nicht allein als Kügelchenverschreiben, sondern auch als "sozialhygienischen Auftrag".
Ein kompakter, aber informativer und einfühlsamer Einblick in die Problematik eines kleinen, doch wichtigen Homöopathikums.
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- Artikel-Nr.: BO-8857
- Abspieldauer (ca.): 25 Min.
- Edition: BO (Boller Homöopathiewoche)
- Schlüsselworte: Erschöpfung Kummer Liebeskummer Phos. acid. Säfteverlust
In diesem kleinen, aber feinen, ersten jemals aufgezeichneten Acidum-phosphoricum-Vortrag von Andreas Krüger (gehalten bei der Boller Homöopathiewoche 1988) erhalten wir einfühlsame Einblicke in das Wesen und Leid der homöopathischen Phosphorsäure. Krüger schildert zunächst ein Fallbeispiel mit Haarausfall und Schwäche durch akuten Liebeskummer.
Davon ausgehend erläutert er die essenziellen Symptome und Merkmale des Mittels: Unkonzentriertheit durch Kummer und mangelnde innere Stabilität. Über die Leitsymptome gelangt er zu den Ursprüngen und entscheidenden ätiologischen Aspekten der Pathologie. Die Hauptcharakteristika Schwäche und Erschöpfung ziehen sich quer durchs Bild.
Die Ätiologie korrespondiert mit einer heutzutage leider weit verbreiteten Lebensweise von Kindern, die ihrer Gesundheit, insbesondere ihrem Energiehaushalt, kaum förderlich ist. Krüger umschreibt sie als "Überdüngung": Fastfood, Cola (Phosphorsäure), Fluor, Zucker, Fernsehen und Videos sowie einseitige geistige Überanstrengung in der Schule. Von Phos. acid. betroffen sind daher besonders Kinder, die "nach oben wuchern", d. h. phosphorisch aufschießen, aber zugleich schnell schlapp, schwach und müde sind, mit "Schlafzimmerblick" oder als Hans-guck-in-die-Luft. Phosphorsäure ist ein Hauptmittel für die Folgen von zu schnellem Wachstum.
Welche präventiven Maßnahmen empfehlen sich sowohl in Bezug auf die zwischenmenschliche Interaktion als auch beispielsweise zur Ernährung? Krüger versteht Homöopathie nicht allein als Kügelchenverschreiben, sondern auch als "sozialhygienischen Auftrag".
Ein kompakter, aber informativer und einfühlsamer Einblick in die Problematik eines kleinen, doch wichtigen Homöopathikums.
2. Konzentrationsstörung durch Kummer / Mangel an innerer Stabilität / Schwindel / trübe Träume / Unglückliche Verliebtheit / Verlangen nach Cola (04:55)
3. Überforderung bei Kindern / Die überdüngten Kinder (Fluor, Zucker, Fernsehen, Videos) / Fastfood / Unangemessene Überreizung / Aggressivität / Nach oben wuchern, aber keine Wurzeln (10:03)
4. Ätiologie der Erschöpfung / Erschöpfung bei Schülern und Studenten / Erschöpfung durch Liebeskummer / Schwäche infolge durch sexuelle Verausgabung (12:16)
5. Schwäche und Trägheit / kurzer Schlaf bessert / Saft- und Kraftlosigkeit: Folge von Säfteverlust / Hans-guck-in-die-Luft (Struwwelpeter) / Vitamin-D-Problematik bei Kindern (16:46)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
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Bild auf der Covervorderseite:Boy eating popcorn and drinking soda while watching a 3d movie in a cinema theater © AntonioDiaz (ID 197082862) / Bigstock.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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