"Wirklichkeit entsteht durch Delegation" (Vywamus)
Unbewusst fordern wir Mitmenschen immer wieder dazu auf, uns auf eine Weise negativ zu behandeln, die wir ohnehin erwartet haben - eine Art selbsterfüllende Prophezeiung, die man auch als "Delegation" bezeichnet. Delegationen sind Ausdruck des eigenen "Schattens", wie Andreas Krüger in diesem praktischen Workshop erläutert. Beim "Schatten" handelt sich um versteckte Ängste, persönliche Eigenarten und Verhaltensweisen, die wir an uns selbst ablehnen und somit nicht wahrhaben möchten. In Form leidenschaftlicher Abneigung gegen bestimmte Menschen neigen wir dazu, Schattenanteile nach außen zu projezieren, mit weitreichenden Folgen für alle Beteiligten.
Um die oft hinderlichen Schattenanteile zu erhellen, hat Andreas Krüger schon vor vielen Jahren das therapeutische Format der "Schattenarbeit" entwickelt. Wird bei seinen Patienten getestet, dass eine gezielte Schattenarbeit hilfreich wäre, hat er damit meist großen Erfolg: Der Schatten kann sich auflösen und in eine zuvor ungekannte positive Kraft verwandeln. Da die Delegationen aus uns selbst entspringen, sind wir ihnen nicht notwendigerweise hilflos ausgeliefert, sie lassen sich im Grunde jederzeit ändern. Andreas Krüger zeigt in diesem vierteiligen Workshop, wie Schattenarbeit praktisch durchgeführt werden kann.
Themen
- Was heißt Schattenarbeit?
- Beispiel: Die Leugnung der Drachenkraft / Anti-Delegations-ATA
- Schatten-ATA
- Homöopathische Arzneien zum Thema Licht und Schatten
- Negative Glaubenssätze
- Format der Schattenikone mit praktischer Demonstration
- Fallbeispiele
![]() | Dieses Seminar als Download: 29,- € |
- Artikel-Nr.: HF-2201
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 15 Min.
- Edition: HF (Homöopath. Forum Berlin)
- Schlüsselworte: Arsenicum album ATA Causticum Drachen Fülle Glaubenssatz Lac lupi Lichtarbeit Phosphor Schatten Schattenarbeit Sepia Verleugnung Vywamus
"Wirklichkeit entsteht durch Delegation" (Vywamus)
Unbewusst fordern wir Mitmenschen immer wieder dazu auf, uns auf eine Weise negativ zu behandeln, die wir ohnehin erwartet haben - eine Art selbsterfüllende Prophezeiung, die man auch als "Delegation" bezeichnet. Delegationen sind Ausdruck des eigenen "Schattens", wie Andreas Krüger in diesem praktischen Workshop erläutert. Beim "Schatten" handelt sich um versteckte Ängste, persönliche Eigenarten und Verhaltensweisen, die wir an uns selbst ablehnen und somit nicht wahrhaben möchten. In Form leidenschaftlicher Abneigung gegen bestimmte Menschen neigen wir dazu, Schattenanteile nach außen zu projezieren, mit weitreichenden Folgen für alle Beteiligten.
Um die oft hinderlichen Schattenanteile zu erhellen, hat Andreas Krüger schon vor vielen Jahren das therapeutische Format der "Schattenarbeit" entwickelt. Wird bei seinen Patienten getestet, dass eine gezielte Schattenarbeit hilfreich wäre, hat er damit meist großen Erfolg: Der Schatten kann sich auflösen und in eine zuvor ungekannte positive Kraft verwandeln. Da die Delegationen aus uns selbst entspringen, sind wir ihnen nicht notwendigerweise hilflos ausgeliefert, sie lassen sich im Grunde jederzeit ändern. Andreas Krüger zeigt in diesem vierteiligen Workshop, wie Schattenarbeit praktisch durchgeführt werden kann.
"Zufällig" fand das Seminar am jährlichen Frauentag statt. Aus diesem Anlass geht der Referent zunächst auf die innere Instanz der weiblichen "Drachenkraft" ein, die sich - neben dem Drachen selbst - in mannigfaltigen kulturellen Symbolen und Ikonen ausdrückt, beispielsweise in der russischen, sehr bedrohlich wirkenden Baba Jaga-Figur (vgl. Titelbild). Frauen, die ihre innere Drachenkraft auslebten, wurden oft als "Schlampe" abgestempelt. Diese ebenfalls als Delegation wirksame Abwertung lässt sich beispielsweise mit einer Anti-Delegations-ATA auflösen. Zur Verdeutlichung beschreibt Krüger zwei Fallbeispiele von Patientinnen und die Durchführung einer solchen ATA (Avatäterarbeit). Ein aktueller Exkurs greift die sich gerade ausbreitende Angst vor der Corona-Epidemie auf. Sie erinnert den Referenten stark an die frühe Zeit der AIDS-Ausbreitung: "Zeiten des Wahns haben viel mit undurchleuchtetem Schatten zu tun..."
Im zweiten Teil bespricht der Referent eine andere wichtige Problematik, die ihm als Leiter der Samuel-Hahnemann-Schule im Schulalltag immer wieder begegnet: die Verleugnung persönlicher Fülle. Er berichtet von Schülern, die sich oft als therapeutisch hochbegabt erweisen, doch später in einer leeren Praxis sitzen. Dahinter stecken meist negative Glaubenssätze oder andere Arten intelligenter Verleugnung, die ebenfalls mit Hilfe von ATA-Formaten aufgelöst werden können.
Im dritten Teil stehen homöopathische Arzneien im Mittelpunkt, die für ihre Schattenthematik besonders bekannt sind, wiewohl jede Arznei Schattenaspekte aufweist. Die größte "Schattenarznei" ist Phosphor - ein Mensch, der seine unschönen Seiten partout nicht sehen will. Stets möchte er nur das Licht verkörpern und betreibt deshalb gerne alle möglichen Arten von "Lichtarbeit", klammert den dunklen Gegenpol dabei jedoch umso mehr aus. Weitere aufschlussreiche Beispiele sind die drei häufigsten Arzneien von Menschen, die spezielle Schattenaspekte auf den Referenten selbst projezieren: Medorrhinum, Sepia und Lac caninum. Das Spektrum homöopathischer Arzneibeispiele wird durch Lycopodium (Unwert) und Lac lupi (innerer Nazi) abgerundet.
Im vierten Teil präsentiert Krüger die sogenannte "Schattenikone" - eine besonders effektive und radikale Form der Schattenarbeit. Nach der Einführung in das Format demonstriert der Referent die praktische Umsetzung mit einem Seminarteilnehmer. Weitere Beispiele tiefgreifender Veränderungen, die er damit bei seinen Patienten und Schülern erleben durfte, runden diesen erhellenden Workshop ab.
Angesprochene Arzneien
Phosphor, Lycopodium, Medorrhinum, Sepia, Lac caninum, Lac lupinum, Hyoscyamus, Arsen, Causticum
1. Begrüßung / Küssen stärkt das Immunsystem / Was bleibt? / Einleitung in die Schattenarbeit (00:00)
2. Wirkung von Homöopathie / Der Placebo-Effekt des Behandlers / Testung des Patienten / C. G. Jung (05:54)
3. Frauentag / Innere Instanz der Drachenkraft / Beispiel einer verleugneten Baba Jaga (11:49)
4. Umgang mit der Drachenkraft / (Nicht-)Annahme in der Gesellschaft (17:47)
5. Schattenarbeit: Wirklichkeit ist Delegation / Anti-Delegations-ATA (26:37)
6. Corona-Angst und Schattenarbeit / Prophylaxe / ATA zu Corona (34:37)
7. Behandlung AIDS-Kranker / Arsenicum album (42:53)
Teil 2 (49:55)
1. Trommeln als Prophylaxe / Regenbogen-Halbmond und Wundervorträge (00:00)
2. Der gedachte Gedanke / Verleugnete Fülle / DDR-Schüler (06:05)
3. Beispiel einer Schülerin: Volle Praxis und Seminare nach Schatten-ATA (12:23)
4. Varianten der Verleugnung von Fülle / Wo ist der Vorwurf? / ATA (23:20)
5. Multiple Sklerose / Was passiert Schlimmes, wenn...? Negative Glaubenssätze (34:05)
6. Eigenes Beispiel: der innere Nazi / Freiheit ist, wenn alles möglich ist (42:15)
Teil 3 (51:40)
1. Schatten-Rubrik im Repertorium / Phosphorus: nur Licht sein wollen / Gefährlichkeit von Lichtarbeit (00:00)
2. Therapie-Wellen / Bedeutung von Körperübungen / Phosphor: viel Licht, aber wurzellos (06:00)
3. Patientenbeispiel / Auch Dämonen werden Licht / Phosphor: Kraft, das Dunkelste auszuhalten (13:16)
4. Schatten auf Andreas Krüger: Medorrhinum, Sepia, Lac caninum (22:31)
5. Lycopodium: Schatten-ATA zum eigenen Unwert / Arbeitsamt / Wampe gibt Sicherheit (31:02)
6. Sich selbst für Schatten geißeln / Annahme-Übung (40:12)
7. Lac lupi: der innere Nazi / Sepia: aversiv gegen Chauvis (49:30)
Teil 4 (44:24)
1. Wirksamstes, radikalstes Format der Schattenarbeit: Schattenikone / Beispiel (00:00)
2. Problemschilderung des Klienten / Schattenikone: Einleitung, Erklärung des Wirkprinzips (06:04)
3. Vorführung einer Schattenikone / Verleugnung und Delegationen / ATA-Übung (10:28)
4. Persönlicher Wert und Unwert / Geschichte vom Rabbi / Beispiel zur Wirkung von Schattenikonen (22:15)
5. Änderungen im Außen durch ATA / Wertschätzung in Beziehungen (28:51)
6. Wirklichkeit ist Schöpfung / Erfahrung bei Hyoscyamus-Trance / Abschluss (34:27)
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Weitere Infos: Webseite von Andreas Krüger
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Bild auf der Covervorderseite:Baba Jaga © Ivan Bilibin (via Wikimedia Commons, Lizenz: CC0 Public Domain) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Der Inhalt dieses Titels (Produkts) umfasst unter anderem eine geführte Meditation bzw. Trance, die beim Anhören/Lesen möglicherweise zu veränderten Bewusstseins- und Wachheitslagen führen kann. Dieser Teil des Inhalts sollte daher keinesfalls während des eigenständigen Führens eines Verkehrsmittels oder in anderen Situationen bzw. Tätigkeiten benutzt werden, die volle Aufmerksamkeit und Präsenz verlangen.
75. Berliner Heilpraktiker-Tage, Logenhaus Berlin, 8. März 2020
Veranstalter: Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Berlin-Brandenburg e. V. Weitere Informationen finden Sie hier: Fachverband Deutscher Heilpraktiker Landesverband Berlin-Brandenburg e. V.