"Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Timbuktu kann in Tokio ein Erdbeben auslösen."
Der zweite Tag der 70. Berliner Homöopathietage beginnt, nach einleitender Begrüßung und Schullied, mit einer kurzen Einführung von Jens Brambach in das Wesen systemischer Aufstellungen, denn Andreas Krüger möchte heute eine Arzneimittelentwicklungsaufstellung zu jener Arznei durchführen, über die er am Vortag (HT-7001) referiert hatte: Staphisagria.
Dazu stellt er die drei gestern beschriebenen Symptome auf, erweitert durch einen Stellvertreter für die "Emotionale Pestilenz". Somit werden folgende Symptome aufgestellt:
- Unterdrückte Sexualität
- Unterdrückte Wut
- Folge von Schnittverletzungen (geschnitten werden)
- Emotionale Pestilenz
Einmal mehr zeigt eine Aufstellung, welches heilerisch spezifische Potenzial in einer Arznei steckt und wie es sich in einem Heilungsprozess entfalten kann - eine beeindruckende und erfahrungsreiche Wandlung!
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- Artikel-Nr.: HT-7007
- Abspieldauer (ca.): 38 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: AMEA Aufstellung Luesinum Schnittverletzung Staphisagria Syphilinie
"Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Timbuktu kann in Tokio ein Erdbeben auslösen."
Der zweite Tag der 70. Berliner Homöopathietage beginnt, nach einleitender Begrüßung und Schullied, mit einer kurzen Einführung von Jens Brambach in das Wesen systemischer Aufstellungen, denn Andreas Krüger möchte heute eine Arzneimittelentwicklungsaufstellung zu jener Arznei durchführen, über die er am Vortag (HT-7001) referiert hatte: Staphisagria.
Dazu stellt er die drei gestern beschriebenen Symptome auf, erweitert durch einen Stellvertreter für die "Emotionale Pestilenz". Somit werden folgende Symptome aufgestellt:
- Unterdrückte Sexualität
- Unterdrückte Wut
- Folge von Schnittverletzungen (geschnitten werden)
- Emotionale Pestilenz
Nachdem die Stellvertreter*innen ihren Platz im Aufstellungsfeld gefunden haben, werden sie nach ihren anfänglichen Empfindungen befragt. Bei allen Stellvertretern ist starkes Unwohlsein zu beobachten - eine typische Ausgangssituation in arzneicharakteristischer Ausprägung.
Anschließend gibt der Aufstellungsleiter symbolisch Staphisagria C 220 ins Feld. Wie reagieren die Stellvertreter darauf? Die "Schnittverletzung" und die "Emotionale Pestilenz" empfinden Zittern und emotionales Außer-Sich-Sein. Die "unterdrückte Sexualität" verwandelt sich in "Suche nach Liebe" und aus der unterdrückten Wut wird "Traurigkeit mit Ohnmacht".
Als nächste heilende Potenz wird Staphisagria C 1100 ins Feld gegeben. Die "Schnittverletzung" erlebt Fassungslosigkeit. Die unterdrückte Wut fragt: "Warum wurde ich so verletzt?" und die unterdrückte Sexualität: "Warum bekomme ich die Liebe nicht?" Die "emotionale Pestilenz" verspürt Angst vor Kontakt und Hoffnungslosigkeit.
Nach der dritten Arzneipotenz, einer C 7700, geht der Prozess mit weiteren heilsamen Verwandlungen einher, die wir beim Anhören gut nachvollziehen können. Schließlich gibt Krüger noch die Nosode Luesinum ins Feld, unter der sich die Problematik weiter auflöst und abrundet.
Einmal mehr zeigt eine Aufstellung, welches heilerisch spezifische Potenzial in einer Arznei steckt und wie es sich in einem Heilungsprozess entfalten kann - eine beeindruckende und erfahrungsreiche Wandlung!
1. Begrüßung, Schulmantra / Einführung in die Aufstellungsarbeit (Jens Brambach) (00:00)
2. Andreas Krüger über die Aufstellung / Flügelschlag eines Schmetterlings / Vier Symptome von Staphisagria: Emotionale Pestilenz, unterdrückte Sexualität, unterdrückte Wut, Schnittverletzungen (05:27)
3. Beginn der Aufstellung, erste Befragung (10:53)
4. Situation nach C 220 (15:23)
5. Situation nach C 1100 (22:22)
6. Situation nach C 7770 / Nosode Luesinum / Begriff der unendlichen Potenz / Abschluss und Entrollung (31:32)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
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Bild auf der Covervorderseite:Komposition von Themen/Arzneien der 70. Berliner Homöopathietage - Mit KI erstellt (Image Creator v. Microsoft Designer via Bing.com)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag ist Teil der 70. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
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