Titanium Metallicum gehört zu den Arzneien, denen Andreas Krüger in der jüngeren Zeit große Aufmerksamkeit gewidmet hat, insbesondere aufgrund eines interessanten Symptoms: "Verschlechterung durch helles Licht". Darin erkennt Andreas Krüger das zentrale Thema des Titans: die Furcht, getötet zu werden, wenn man gesehen wird. Folglich versucht der Titanium-Patient, unauffällig und unbemerkt zu bleiben. Anstatt ein Titan, ein Riese zu werden, gibt er dem "Neid der kleinen Menschen" nach, macht sich selbst klein und verbleibt im Dunkel.
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- Artikel-Nr.: HT-417
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 28 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Titanium
Titanium Metallicum gehört zu den Arzneien, denen Andreas Krüger in der jüngeren Zeit große Aufmerksamkeit gewidmet hat, insbesondere aufgrund eines interessanten Symptoms: "Verschlechterung durch helles Licht". Darin erkennt Andreas Krüger das zentrale Thema des Titans: die Furcht, getötet zu werden, wenn man gesehen wird. Folglich versucht der Titanium-Patient, unauffällig und unbemerkt zu bleiben. Anstatt ein Titan, ein Riese zu werden, gibt er dem "Neid der kleinen Menschen" nach, macht sich selbst klein und verbleibt im Dunkel.
Die Furcht vor (der eigenen) Größe und Mächtigkeit steht im direkten Zusammenhang damit - die Nichtwahrnehmung und Nichtverwirklichung individueller Potenziale. Die von Krüger entwickelte Avatäter-Arbeit (ATA) verfolgt das Ziel, die Furcht vor der Entwicklung eigener Potenziale und vor einem Leben in glücklicher Fülle zu überwinden.
Anhand eines Patienten-Falls aus seiner Praxis dokumentiert er das große Heilpotenzial dieser bislang noch wenig erforschten Arznei. Den Abschluss seiner Titanium-Einführung bildet eine Differenzierung zu anderen Arzneien mit ähnlichen Themen (Med., Lyc., Bambus, Astacus, Plut-n).
"Es gibt noch Hoffnung, so lange es Riesen gibt!"
Andreas Krüger (Foto: Holger Bachmann)
1. Schullied / Begrüßung (00:00)
2. Titanium: Helles Licht / Riesen (08:44)
3. Mythologisches zu den Titanen (20:31)
4. Haiku / Widmungen (30:35)
Teil/Datei 2 (44:50)
1. Wiederholungsträume (00:00)
2. Titanium-Fall: Colitis Ulcerosa (10:07)
3. Fallverlauf: Träume von Riesen (21:29)
4. Opfer und Täter / Dank (32:55)
Andreas Krüger
Andreas Krüger, geboren 1954, ist seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin und Mitbegründer der Prozessorientierten Homöopathie. Seit 1982 arbeitet er in eigener Praxis als Heiler, Aufsteller und Seelenreisender. Er ist Autor mehrerer Bücher und vieler Fachartikel. Seine Fähigkeit tiefes Wissen auf humorvolle und einprägsame Weise zu vermitteln zeichnen ihn als Lehrer aus.
Neben bundesweiten Vorträgen und Seminaren unterrichtet Andreas Krüger in Berlin Prozessorientierte Homöopathie, Trancetechniken, Leibtherapie, Meditation, homöopathisch-systemische Lösungs- und Strukturaufstellungsarbeit (Ikonen der Seele) und schamanistisches Reisen.
Biographischer Werdegang
- Jahrgang 1954
- Ausbildung zum Physiotherapeuten und langjährige Praxis im elterlichen Saunabetrieb, Klinik und Praxis.
- Seit 1982 als Heilpraktiker in Berlin tätig.
- 1982-1990 Dozent an der Heilpraktikerschule Schwarz
- seit 1983 Dozent an der Samuel-Hahnemann-Schule des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker (FDH), Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
- Seit 1988 Schulleiter der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin
- Entwicklung der Prozessorientierten Homöopathie (zusammen mit Hans-Jürgen Achtzehn).
- 1985-1995 Schüler von Jürgen Becker und Dozent der Boller Homöopathiewoche
- 1991 Gründer und 1. Vorsitzender der Arthur-Lutze-Gesellschaft zur Förderung der Homöopathie und Naturheilkunde in den neuen Bundesländern und in Berlin e.V.
- 2003 Rhetorikpreis der Stiftung Deutscher Heilpraktiker.
Lehrer und wichtige Einflüsse
Die Arbeit von Andreas Krüger wurde beeinflusst vom Denken und von den Werken von Karlfried Graf Dürckheim (Initiatische Therapie), Assagioli (Psychosynthese), Peter Orban (Symbolon-Therapie), Zalman Schachter (Chassidische Mystik), Bert Hellinger (Systemische Familientherapie), Wilhelm Reich (Orgon-Therapie), Paul Uccusic (Schamanismus) und Prof. Mathias Varga von Kibed und Insa Sparrer (Systemische Aufstellungen und lösungsfokussierte Kurzzeittherapie). Zusammenarbeit auf dem Gebiet des geistigen Heilens - Medialität/Sensitivität - Runenarbeit mit Dr. Rosina Sonnenschmidt und Harald Knauss. Entwicklung der Ikonenaufstellung-Ritualarbeit und Seelsorge (Weg und Wunder).
Nähere Informationen über unseren Autor Andreas Krüger (Webseite): https://www.andreaskruegerberlin.de
2 CDs/MP3s:
HT-417-01 Titanium - Einst werden wir wieder Riesen sein I
HT-417-02 Titanium - Einst werden wir wieder Riesen sein II
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Der Vortrag ist KEIN umfassendes Arneimittelbild, sondern ein Bericht über verschiedene persönliche Erfahrungen des Referenten aus seinem persönlichen Leben und seiner Praxis. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Fälle.
Der einleitende Schulgesang (wie immer vor dem ersten Vortrag eines Homöopathietags) ist auf dieser CD kostenlos mit dabei, d. h. hat auf den Preis keinen Einfluss.
Dieser Vortrag ist Teil der 41. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
Leider kann ich diesmal den Vortrag nur schweren Herzens weiterempfehlen.
Leider kann ich diesmal den Vortrag nur schweren Herzens weiterempfehlen. Thema und die Kernaussagen sind auf jeden Fall interessant. Ich wollte jedoch das Mittel "Titanium" kennen- und einschätzenlernen. Doch Krüger sagt drei bis viermal: Wenn ihr das Mittel mit Symptomen und DDs kennenlernen möchtet so müßt ihr zu meinen Vortrag zum nächsten Hoso kommen. (Dieser ist dann auch hier erhältlich und den würde ich also vorziehen.)
So bietet der Vortrag hier hier eher allgemine Assoziationen, (CD 1 besteht ausschließlich aus Widmungen mit entsprechenden Geschichten). Was auch schade, aber nicht abänderbar ist: 3 wichtige Kerninformationen gehen den HÖRER leider verloren: ein Film, ein Bild, das die Energie von Titanium darstellen soll und am Ende wird eine email an die Wand geworfen mit dem Kommentar: Lest selbst, da braucht es keine weiteren Worte. Da schaut man als Hörer leider ins Leere...
Die Aussagen über die "Größe großer Frauen" wiederum hat mir gut gefallen, diese Ideen mag ich nicht missen - daher auch zwei Punkte.
Nicht zuletzt: Leider wieder fast 10 min Gesang a Anfang. Gleich "vorspulen" :)))
Der Gesang zu Beginn auf der 1. CD gefiel mir nicht, aber das bin ich mittlerweile bei diesen Vorträgen gewohnt und spulte
Der Gesang zu Beginn auf der 1. CD gefiel mir nicht, aber das bin ich mittlerweile bei diesen Vorträgen gewohnt und spulte einfach vor in diesem Fall bis zur Stelle der mythologischen Einordnung der "Titanen".
Dann übernahm Krüger das Wort und schilderte mit entsprechenden Beispielen, wie sich Menschen in Gegenwart anderer "klein machen" und ihre eigene Größe verleugnen. Diese Opferhaltung resultiert jedoch nicht aus mangelndem Selbstverstrauen, sondern vielmehr aus einer früheren Stärke, die Unheil angerichtet hat, wodurch man sich nun nicht mehr traut in die Fülle zu gehen. Dieser Gedanke stimmte sehr nachdenklich, und Titanium wäre hier das Mittel der ersten Wahl.
Schöner Vortrag!