Video-Vortrag vom Deutschen Homöopathiekongress 2015 in Köthen
Dr. Sigrid Kruse, am Dr. von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München in Zusammenarbeit mit Dr. Isabel Franzen (Dr. von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München) und Dr. Mira Dorcsi-Ulrich (Kinderarztpraxis in München)
I. Homöopathische Therapie beim neonatalen Drogenentzug
Vergleich zweier Behandlungsregime bei Neugeborenen mit akutem Drogenentzugssyndrom
Fragestellung:
Diese Studie soll zeigen, wie die homöopathische Therapie in der Neonatologie begleitend angewendet werden kann. Das Ziel ist, zu untersuchen, ob durch die Gabe eines potenzierten homöopathischen Einzelmittels beim neonatalen Drogenentzug die konventionelle Therapie mit z.B. Tinctura opii, verzögert werden kann oder nicht mehr notwendig ist. Die Frage lautet: Lässt sich bei Neugeborenen mit akutem Drogenentzugs-syndrom der Finnegan-Score durch die einmalige orale Gabe von Opium C 200 als Globuli von >11 Punkte bis auf <8 Punkte oder mindestens um 3 Punkte innerhalb von 30 Minuten senken?
Das neonatale Drogenentzugssyndrom wurde als Studienthema gewählt, weil die Unruhe und das Schreien des Neugeborenen sehr heftig, hartnäckig und schwer beeinflussbar sind.
Außerdem gibt es mit dem Finnegan-Score ein validiertes, international anerkanntes Messinstrument für die Unruhe und das Schreien. In einer Vorstudie am Dr. von HaunerschenKinderspital wurden gute Ergebnisse auf eine Gabe Opium C200 beobachtet.
II. Homöopathische Therapie bei Muttermilchmangel
Vergleich zweier Behandlungsregime zur Steigerung der Milchmenge bei Müttern frühgeborener Kinder
Fragestellung:
Der Muttermilch-Mangel bei Müttern frühgeborener Kinder ist ein häufiges Problem. Eine große Rolle spielen dabei physiologische (z.B. mütterlicher Organismus hormonell noch nicht für die Laktation bereit) sowie psychische Faktoren (z.B. Schreck und Schock über die zu frühe Geburt des Kindes, Angst und Sorgen um das Leben des Kindes, unvorbereitete und plötzliche Mutterschaft, u.a.). Die Frage lautet: Lässt sich die Muttermilchmenge durch die Gabe homöopathischer Einzelmittel steigern, so dass das Kind zu mindestens 80% mit Muttermilch (bzw. 60% bei Zwillingen) ernährt werden kann?
Der Milchmangel bei Müttern frühgeborener Kinder wurde als Studienthema gewählt, weil er häufig bei Müttern frühgeborener Kinder auftritt und pharmakologisch wegen der Sorge vor toxischer Belastung der Muttermilch schwer zu behandeln ist. Außerdem gibt es mit der Menge der abgepumpten Muttermilch einen objektiv messbaren und leicht zu ermittelnden Hauptzielparameter. In einer Vorstudie zu dieser Problematik konnten gute Ergebnisse mit homöopathischen Einzelmitteln erzielt werden.
Die Studiendesigns dieser beiden Studien werden vorgestellt, das praktische Vorgehen insbesondere bei der Arzneimittelfindung erläutert und anhand von klinischen Beispielen aus den Vorstudien verdeutlicht.
(Aus der Vortragsankündigung im Kongressprogramm - Abweichungen im tatsächlich vorgetragenen Inhalt sind möglich.)
 
Filmausschnitt aus der DVD
![]() | Dieses Seminar als Video-DVD für 21,- € |
- Artikel-Nr.: DZ-215-19
- Abspieldauer (ca.): 30 Min.
- Edition: AV (AVR Aufzeichnungen)
- Schlüsselworte: Drogenentzug Entbindung Kinder Muttermilchmangel Neonatologie Opium Pädiatrie Säuglinge Stillen
Dr. Sigrid Kruse, am Dr. von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München in Zusammenarbeit mit Dr. Isabel Franzen (Dr. von Haunersches Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München) und Dr. Mira Dorcsi-Ulrich (Kinderarztpraxis in München)
I. Homöopathische Therapie beim neonatalen Drogenentzug
Vergleich zweier Behandlungsregime bei Neugeborenen mit akutem Drogenentzugssyndrom
Fragestellung:
Diese Studie soll zeigen, wie die homöopathische Therapie in der Neonatologie begleitend angewendet werden kann. Das Ziel ist, zu untersuchen, ob durch die Gabe eines potenzierten homöopathischen Einzelmittels beim neonatalen Drogenentzug die konventionelle Therapie mit z.B. Tinctura opii, verzögert werden kann oder nicht mehr notwendig ist. Die Frage lautet: Lässt sich bei Neugeborenen mit akutem Drogenentzugs-syndrom der Finnegan-Score durch die einmalige orale Gabe von Opium C 200 als Globuli von >11 Punkte bis auf <8 Punkte oder mindestens um 3 Punkte innerhalb von 30 Minuten senken?
Das neonatale Drogenentzugssyndrom wurde als Studienthema gewählt, weil die Unruhe und das Schreien des Neugeborenen sehr heftig, hartnäckig und schwer beeinflussbar sind.
Außerdem gibt es mit dem Finnegan-Score ein validiertes, international anerkanntes Messinstrument für die Unruhe und das Schreien. In einer Vorstudie am Dr. von HaunerschenKinderspital wurden gute Ergebnisse auf eine Gabe Opium C200 beobachtet.
II. Homöopathische Therapie bei Muttermilchmangel
Vergleich zweier Behandlungsregime zur Steigerung der Milchmenge bei Müttern frühgeborener Kinder
Fragestellung:
Der Muttermilch-Mangel bei Müttern frühgeborener Kinder ist ein häufiges Problem. Eine große Rolle spielen dabei physiologische (z.B. mütterlicher Organismus hormonell noch nicht für die Laktation bereit) sowie psychische Faktoren (z.B. Schreck und Schock über die zu frühe Geburt des Kindes, Angst und Sorgen um das Leben des Kindes, unvorbereitete und plötzliche Mutterschaft, u.a.). Die Frage lautet: Lässt sich die Muttermilchmenge durch die Gabe homöopathischer Einzelmittel steigern, so dass das Kind zu mindestens 80% mit Muttermilch (bzw. 60% bei Zwillingen) ernährt werden kann?
Der Milchmangel bei Müttern frühgeborener Kinder wurde als Studienthema gewählt, weil er häufig bei Müttern frühgeborener Kinder auftritt und pharmakologisch wegen der Sorge vor toxischer Belastung der Muttermilch schwer zu behandeln ist. Außerdem gibt es mit der Menge der abgepumpten Muttermilch einen objektiv messbaren und leicht zu ermittelnden Hauptzielparameter. In einer Vorstudie zu dieser Problematik konnten gute Ergebnisse mit homöopathischen Einzelmitteln erzielt werden.
Die Studiendesigns dieser beiden Studien werden vorgestellt, das praktische Vorgehen insbesondere bei der Arzneimittelfindung erläutert und anhand von klinischen Beispielen aus den Vorstudien verdeutlicht.
(Aus der Vortragsankündigung im Kongressprogramm - Abweichungen im tatsächlich vorgetragenen Inhalt sind möglich.)
Dr. med. Sigrid Kruse
Leitet als Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin den Bereich Homöopathie am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München.
- Studium der Medizin in Tübingen mit Promotion zu "Otitis media bei Kindern: homöopathische Therapie im Vergleich zur konventionellen Therapie"
- Seit 1984 Ausbildung in Homöopathie bei der Internistin Dr. Waltraut Schiedel sowie bei Prof. Mathias Dorcsi, Begründer der Wiener Schule der Homöopathie. Weitere wichtige Lehrer: Dr. Erwin Schlüren, Dr. Dario Spinedi, Georgos Vithoulkas, Dr. Heiner Frei u.a.
- 1994 Dreimonatskurs Homöopathie in Augsburg.
- 1995 Beginn als Assistenzärztin am Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU München im Rahmen des Modellprojekts "Homöopathie in der Pädiatrie"
- 2002 Verleihung des Förderpreises der Karl und Veronica Carstens-Stiftung für die erfolgreiche Integration der Homöopathie in die Universitätskinderklinik.
- Seit 2010 Dozentin des Wahlfachs Homöopathie an der LMU München gemeinsam mit Dr. Joachim Siebenwirth
- Referentin bei zahlreichen Veranstaltungen im In- und Ausland sowie in verschiedenen Kinderkliniken Deutschlands
Video-DVD
Hersteller
AV Recording Service GbR, Dorfstr. 12, 23730 Roge, E-Mail: info@avrecord.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Video-DVD":
Video-DVD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.