Dr. Gerhardus Lang - Plenum Boll
Aconitum - Der Sturmhut (Arzneimittelprüfung, Arzneimittelbild, Märchen)
Aus der Reihe "Boller Rohschnitte"
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
Das Anliegen der legendären Boller Homöopathiewochen war die Erkundung des Wesens der Arznei, insbesondere ihrer seelischen Heilkraft. Boll wurde zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Wandlungs- und Erkenntnisweg.
Die Aconit-Prüfung
Aconitum wurde hier in zwei Potenzen (C6 und C30) geprüft. 13 PrüferInnen berichten hier nacheinander von ihren Erfahrungen. Dabei kristallisieren sich die wesentliche Aspekte und Themen von Aconit zunehmend deutlich heraus, so dass am Ende das geprüfte Mittel kaum noch beim Namen genannt werden muss... Gerhardus Lang fasst die Prüfungserlebnisse noch einmal zusammen und stellt sie in Beziehung zur bereits bekannten Symptomatik und Thematik des Sturmhuts.
Themen
- Prüfungserfahrungen verschiedener Prüfer
- Hauptsächliche Themen der Prüfung
- Bemerkungen zur Prüfung und zur Arznei
- Geschichte des Sturmhuts
- "Wie der Eisenhut giftig wurde" (griech. Mythologie)
- Die Nähe zum Tod
- Höllenhund als Hüter der Schwelle
- Aconit-Patienten / Planeten
- Die starre Pflanzenform von Aconit / Der unbewegliche Stolz
![]() | Dieses Seminar als Download: 29,- € |
- Artikel-Nr.: BO-9114
- Abspieldauer (ca.): 4 Std. 00 Min.
- Edition: BO (Boller Homöopathiewoche)
- Schlüsselworte: Aconit
Zum Setting der Boller Arzneimittelprüfungen
Während der einwöchigen Boller Homöopathiewoche wurde stets eine Gruppen-Arzneiprüfung durchgeführt (als Blindprüfung: nur der Prüfungsleiter kannte die Arznei). Interessierte TeilnehmerInnen erhielten die Arznei (wahlweise in zwei oder drei Potenzstufen)
zu Beginn der Woche und nahmen sie ein- oder mehrmals ein. Am Ende der Woche wurden die einzelnen Erlebnisse - körperliche Empfindungen / Beschwerden, geistig-emotionale Auffälligkeiten und insbesondere Träume - im abschließenden Plenum berichtet, gesammelt und gebündelt. Anschließend wurde das Prüfmittel bekanntgegeben und zusammengefasst. Besonders auffällig war, dass oft sogar jene SeminarteilnehmerInnen, die die Arznei nicht selbst eingenommen hatten, arzneispezifische Phänomene erlebten - als deutlicher Ausdruck der besonderen Atmosphäre und Energie der Boller Gruppenprüfungen.
Die Aconit-Prüfung
Aconitum wurde 1991 in zwei Potenzen (C6 und C30) geprüft. 13 PrüferInnen berichten hier nun nacheinander von ihren Erfahrungen. Dabei kristallisieren sich die wesentliche Aspekte und Themen der Arznei zunehmend deutlich heraus, so dass am Ende das Prüfmittel kaum noch beim Namen genannt werden muss...
- Erlebnisse mit dem Prüfmittel
- Körperliche Mattigkeit / Kälte
- Prüfer Dieter: Farbe Blau u. a.
- Prüferin Eva: Kopfschmerz, Reizbarkeit, Schusseligkeit, Sprachfehler, erstarrtes Gefühl LWS
- Prüferin Susanne: Ödeme
- Prüferin Ingrid: Träume (Wecker), Übelkeit, Niesen, gereizte Streitlust, Rechtschreibfehler u. a.
- Prüferin Regine: Rechtsschreibung, Träume u. a.
- Prüferin Ulrike: Ungestümheit u. a.
- Prüfer Martin S.: Wirbelsäule u. a.
- Prüfer Martin B.: körperliche Symptome Träume (Feste, Polizei, Überfall) u. a.
- Prüferin Birgit: Lachattacken u. a.
- Prüfer Harald: Erkältung u. a.
- Prüferin Ehrentraut: Schwere, schweißige Extremitäten, Einsamkeit
- Ulrike: Taubheit, Müdigkeit
- Gerhardus Lang: Zusammenfassung / DD Thuja und Medorrhinum
- Abschließende Bemerkungen zur Prüfung und zur Arznei
Zusammenfassung und Märchen/Legenden
Gerhardus Lang fasst die Prüfungserlebnisse noch einmal zusammen und stellt sie in Beziehung zur bereits bekannten Symptomatik und Thematik des Sturmhuts.
- Gerhardus Lang: Zusammenfassung der Prüfung / DD Thuja und Medorrhinum
- Bemerkungen zur Prüfung und zur Arznei
- Geschichte des Sturmhuts
- "Wie der Eisenhut giftig wurde" (griech. Mythologie)
- Die Nähe zum Tod
- Herakles und der Höllenhund
- Götter der Abgeschiedenen
- Höllenhund als Hüter der Schwelle
- Aconit-Patienten / Planeten
- Sensibilität "abpuffern"
- Angst vor Krieg (Golfkrieg)
- Verständnis für Ängste und Egoismus entwickeln / Der Menschheitsorganismus
- Die starre Pflanzenform von Aconit / Der unbewegliche Stolz
- Erlebnisse mit dem Prüfmittel
- Körperliche Mattigkeit / Kälte
- Prüfer Dieter: Farbe Blau u. a.
- Prüferin Eva: Kopfschmerz, Reizbarkeit, Schusseligkeit, Sprachfehler, erstarrtes Gefühl LWS
- Prüferin Susanne: Ödeme
- Prüferin Ingrid: Träume (Wecker), Übelkeit, Niesen, gereizte Streitlust, Rechtschreibfehler u. a.
- Prüferin Regine: Rechtsschreibung, Träume u. a.
- Prüferin Ulrike: Ungestümheit u. a.
- Prüfer Martin S.: Wirbelsäule u. a.
- Prüfer Martin B.: körperliche Symptome Träume (Feste, Polizei, Überfall) u. a.
- Prüferin Birgit: Lachattacken u. a.
Teil 2 (41:18)
- Prüfer Harald: Erkältung u. a.
- Prüferin Ehrentraut: Schwere, schweißige Extremitäten, Einsamkeit
- Ulrike: Taubheit, Müdigkeit
- Gerhardus Lang: Zusammenfassung / DD Thuja und Medorrhinum
- Abschließende Bemerkungen zur Prüfung und zur Arznei
Teil 3 (73:03)
- Geschichte des Sturmhuts
- "Wie der Eisenhut giftig wurde" (griech. Mythologie)
- Die Nähe zum Tod
- Herakles und der Höllenhund
- Götter der Abgeschiedenen
- Höllenhund als Hüter der Schwelle
- Aconit-Patienten / Planeten
- Sensibilität "abpuffern"
- Angst vor Krieg (Golfkrieg)
- Verständnis für Ängste und Egoismus entwickeln / Der Menschheitsorganismus
- Die starre Pflanzenform von Aconit / Der unbewegliche Stolz
Gerhardus Lang
- Geb. 1931
- Medizin-Studium Freiburg i. Br.
- Fortsetzung des Studiums in Paris, Approbation 1961
- Praktischer Arzt und Geburtshelfer
- Seit 1961 als homöopathischer Arzt in Bad Boll tätig
- Begründer der Homöopathiewoche Bad Boll 1983
- 1998 Fortbildung in der Sehgal-Methode
- Zahlreiche Übersetzungen und Veröffentlichungen in homöopathischen Zeitschriften
- Viele Vorträge, mehrere Buchveröffentlichungen
Die Reihe "Boller Rohschnitte"
Der große Schatz aus ca. 500 Homöopathie-Vorträgen der legendären Boller Homöopathiewochen, lange Zeit verborgen auf Tonbändern schlummernd, wurde von uns inzwischen komplett digitalisiert, um die vielfältigen Arzneimittelvorträge, Prüfungsaufzeichnungen und klinischen Abhandlungen zu dokumentieren und für Sie und die Nachwelt dauerhaft verfügbar zu halten.
Die einzelnen Vorträge werden nach der Digitalisierung (Toneinschränkungen der Originalaufnahmen sind zeit- und technisch bedingt möglich) sukzessive nachbearbeitet, klanglich optimiert, neu geschnitten und frisch gemastert, bevor wir sie in vereinfachter Form herausgeben. Vereinfacht heißt: ohne den hohen Zeit- und Kostenaufwand für das sonst übliche CD-Mastering, CD-Herstellung, Bildrecherche, Covergestaltung sowie umfassende(re) inhaltliche Aufbereitung.
Die Boller Rohschnitte sind daher ausschließlich als Download erhältlich, nicht als CD.
Durch die Beschränkung auf das Wesentlichste (den eigentlichen Hörvortrag) und den deutlich geringeren Herstellungsaufwand können wir diese einzigartigen Vorträge besonders günstig anbieten.
Symbolbild (Regenbogen in Wolken) der Rohschnitt-Downloadreihe:
© flowerstock (Quelle: Bigstockphoto)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Boller Homöopathiewoche, März 1991 (AMP1/MMS1 - vormals Bestnr. 9114-9116)
Die Reihe "Boller Homöopathiewoche"
In den Jahren 1987 bis 1992 trafen sich unter der Leitung von Jürgen Becker und Dr. Gerhardus Lang zweimal jährlich Homöopathie-Begeisterte in Bad Boll zu einwöchigen Intensivseminaren mit Arzneivorträgen, Liveanamnesen, speziellen Workshops und Gruppenprüfungen - der heute legendären Boller Homöopathiewoche. Revolutionär an Boll war die Erkundung von Arzneien weit über die übliche pathologische Symptomatik hinaus, um ihr essenzielles Wesen, ihre seelische Kraft erfahrbar zu machen. Eine besondere Rolle für das Verständnis der Arznei spielten daher auch kollektive Symbole, Märchen und Träume. Die Boller Homöopathie wurde zur Grundlage und zum Ausgangspunkt einer Homöopathie, die Heilung nicht allein als Beseitigung von Pathologie versteht, sondern als Erkenntnisweg zur Wandlung tiefer Konflikte und zur Befreiung verborgener Ressourcen. Boller Vorträge und Arzneiprüfungen vermitteln einen einmalig verdichteten und berührenden Zugang zum Wesen der Arznei.