Dr. Beate Latour
Dunkel-Raum. Eintauchen in die Magie der Dunkel-Zeit. Anleitung und Erfahrungsaustausch.
Viele Menschen fühlen sich im Dunkeln unwohl, bis hin zur tiefsitzenden Furcht vor Dunkelheit. Der bewusste, mehrtägige Rückzug in einen selbst eingerichteten "Dunkel-Raum" ermöglicht als spezielle Form einer Medizinwanderung hingegen eine Auszeit des aktiven Nichtstuns, des Eintauchens in die Magie der eigenen Seelenlandschaft. Damit entspricht das Dunkel-Raum-Format einem archaischen-spirituellen Rückzug in eine warme, schützende Höhle, auf der Suche nach Heilung und Selbstbegegnung.
Dr. Beate Latour nutzt dieses Format ebenso gerne alleine wie im Telefonkreis mit anderen Menschen. In diesem Vortrag vermitteln sie und mehrere Teilnehmerinnen eine differenzierte Anleitung zur Durchführung eines Dunkelretreats und teilen wertvolle Erfahrungen.
Was nehmen wir aus dem Dunkel-Raum nachhaltig mit in den Alltag? Meist wächst die innere Erlaubnis zu mehr Zeit und Freude: Zeit für Ruhepausen, Mittagsschlaf, Träume und für die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse. Wir sollten die Dunkelheit daher wieder mehr in unser heutiges, von Kunstlicht überstrahltes Leben einladen.
Mit der im Dunkel-Raum erlebbaren "Lange-Weile", als gesundem, absichtlichen Nichtstun, können wir uns wieder mehr unserem kindlich-magischen Seelenkern nähern und (vermeintlich) "verlorene Zeit" wiederfinden - in unbeschwerter Leichtigkeit und mit wachsendem Urvertrauen.
 
Hörprobe 2: Was wir weglassen...
![]() | Dieser Vortrag als Download: 19,90 € |
- Artikel-Nr.: LA-2233
- Abspieldauer (ca.): 2 Std. 06 Min.
- Edition: LA (Latour Vorträge und Seminare)
- Schlüsselworte: Bedürfnis Dimethyltryptamin DMT Dunkel-Raum Dunkelheit Große Mutter Kind, inneres Medizinwanderung Melatonin Muttermittel Pinolin Schlaf Schlaf-Wach-Rhythmus Seele Seelenreise Träume Zeit Zirbeldrüse
Viele Menschen fühlen sich im Dunkeln unwohl, bis hin zur tiefsitzenden Furcht vor Dunkelheit. Der bewusste, mehrtägige Rückzug in einen selbst eingerichteten "Dunkel-Raum" ermöglicht als spezielle Form einer Medizinwanderung hingegen eine Auszeit des aktiven Nichtstuns, des Eintauchens in die Magie der eigenen Seelenlandschaft. Damit entspricht das Dunkel-Raum-Format einem archaischen-spirituellen Rückzug in eine warme, schützende Höhle, auf der Suche nach Heilung und Selbstbegegnung.
Dr. Beate Latour nutzt dieses Format ebenso gerne alleine wie im Telefonkreis mit anderen Menschen. In diesem Vortrag vermitteln sie und mehrere Teilnehmerinnen eine differenzierte Anleitung zur Durchführung eines Dunkelretreats und teilen wertvolle Erfahrungen. Beate Latour erzählt zunächst von ihrem eigenen Weg in den Dunkel-Raum, den sie wie eine Gebärmutter erlebt, wo wir an die Kraft der Großen Mutter angebunden sind. Ein solches Retreat kann mehrere Tage oder gar Wochen durchgeführt werden, im heutigen Alltag eignet sich oft ein verlängertes Wochenende.
Vor dem intendierten Rückzug sollten wir den äußeren Rahmen organisieren und vorbereiten, um uns mehrere Tage lang problemlos in die Stille und ins Schweigen begeben zu können: Wie mache ich das mit dem Essen? Kann mich jemand versorgen oder bereite ich mir selbst genügend Nahrung und Getränke vor? Wie dunkle ich die Küche und meine anderen Räume ab, um Licht- und andere sinnliche Außenreize möglichst zu vermeiden?
Doch grundsätzlich ist alles erlaubt, man kann also selbst frei entscheiden, was und wie man seinen Dunkel-Raum gestalten möchte und es gibt kein Muss, unbedingt die gesamte Zeit im Dunkeln zu verbringen. Auch hat es sich als eher ungünstig erwiesen, ganz auf Nahrung oder gar Getränke zu verzichten. Natürlich sollten wir möglichst viel vom üblichen Alltag weglassen: "Weniger ist mehr". Dabei geht es allerdings nicht um einen zwanghaften Verzicht, sondern um die Frage: Wo, wie und was kann ich gut reduzieren?
Allein schon das Erlebnis, dass es im Grunde nichts (Aktives) zu tun gibt, ist eine sensationelle Erfahrung. Das passive Sein öffnet Räume für das, was aus uns selbst kommt: Fühlen, Träumen, vielleicht Singen oder Tanzen, gar Schreien. Jeder lustvolle Selbstausdruck darf zugelassen werden. Indem wir uns ins Dunkle begeben und die Uhrzeit ignorieren, betreten wir auch eine andere Zeitwelt - eine Zeit zum Verdauen, zum Entschleunigen und Regenerieren.
Nach dem "Nestbau" eines ungestörten, "kuscheligen" Platzes, kann der Dunkel-Retreat mit Meditation, Weihrauch, dem Rufen guter Geister ("Spirits", Krafttiere usw.) sowie dem Formulieren positiver Intentionen eingeleitet werden. Eventuell können - in therapeutischer Absprache - homöopathische Muttermittel (Fruchtwasser, Milche, Muttermilch, Nabelschnur) zum Einsatz kommen. Die Teilnehmer*innen berichten hier von eigenen Vorbereitungsmaßnahmen und Erfahrungen.
Beate Latour erläutert den Ablauf und die typischen Phasen eines Dunkel-Raums auch aus wissenschaftlicher und physiologischer Sicht. In der Zirbeldrüse, die uns den Zeitsinn schenkt und den Schlaf-Wach-Rhythmus regelt (vgl. Vortrag von Brigitte Jauch-Wimmer), wird mehr Melatonin produziert, mit der Folge eines erhöhten Schlafbedürfnisses bei verbesserter Schlafqualität, einer tieferen Erholung von der "zivilisierten Art" des heutigen Lebens, von Stress, Zeitdruck und einem überdrehten "Außer sich"-Sein, das oft bis zum Burnout reicht. In der letzten Phase nehmen auch die sonst eher wenig produzierten Zirbeldrüsen-Hormone Pinolin und DMT zu. Sie können ein tiefes spirituelles Erleben induzieren, mit luziden Träumen, manchmal gar positiven Nahtod-Erfahrungen.
Was nehmen wir aus dem Dunkel-Raum nachhaltig mit in den Alltag? Meist wächst die innere Erlaubnis zu mehr Zeit und Freude: Zeit für Ruhepausen, Mittagsschlaf, Träume und für die Wahrnehmung eigener Bedürfnisse. Wir sollten die Dunkelheit daher wieder mehr in unser heutiges, von Kunstlicht überstrahltes Leben einladen.
Mit der im Dunkel-Raum erlebbaren "Lange-Weile", als gesundem, absichtlichen Nichtstun, können wir uns wieder mehr unserem kindlich-magischen Seelenkern nähern und (vermeintlich) "verlorene Zeit" wiederfinden - in unbeschwerter Leichtigkeit und mit wachsendem Urvertrauen.
1. Sinn des Vortrags / Erfahrungsaustausch zum Dunkel-Raum / Medizinwanderung in die eigene Seelenlandschaft / Dunkel-Zeit als Auszeit / Martina vom Hövel: "Zeit nehmen" (00:00)
2. Eigener Weg zum Dunkel-Raum / Anleitung zum Umgang / Raum für eigene Bedürfnisse - wie in einer Gebärmutter / Anbindung an die Große-Mutter-Kraft / Zeitliche Organisation und Versorgung (10:24)
3. Schweigen und Stille / Was wir weglassen / Nahrung und Getränke / Vergleich mit der Visionssuche (19:29)
4. Was wir noch weglassen: Lärm, Nachrichten, Todoliste, Fernsehen, Computer, Handy, Termine... / Erfahrung: Es gibt nichts zu tun / Passiv-Sein / Selbstausdruck: Singen, Tanzen... / Zeit zu träumen, Zeit zu fühlen (28:00)
5. Buchempfehlung: Mantak Chia / Phasen der Dunkel-Raumerfahrung / Mehr Schlaf, (luzide) Träume / Bedeutung von Pinolin und DMT (36:43)
6. Alle Erfahrungen sind in Ordnung - auch Abbruch / Sich im Gewahrsein üben (42:23)
7. Vorbereitung: Nestbau, Einkaufen, Kochen / Kuscheliger Platz / Störungen verhindern / Weitere Organisation / Erster Abend: Meditation, Trance, Alphareise / Pforte zur Gebärmutter / Weihrauch / Intentionen aussprechen / Spirits rufen / Begleitende
homöopathische Mittel (48:55)
8. Der Frauen-Norden / Die Dunkelheit einladen / Furcht vor der Dunkelheit / Gesunde Langeweile und Leere (61:51)
9. Lichterfahrungen / Das innere Licht / Gedicht von Claudia / Die "verlorene" Zeit wiederfinden (67:39)
10. Das magische Kind / Teilnehmerin-Bericht von ihrem magischen Kind (74:23)
11. Andere Sinne melden sich: die inneren Augen / Weitere Erfahrungen: Verbundenheit / Essen nach Lust (81:38)
12. Erfahrung des Heilwerdens / Gedicht "Hellhören" (Claudia) (94:32)
13. Die wissenschaftliche Seite / Die Zirbeldrüse (Zirbenstube) / Zeitsinn und Schlaf-Wach-Rhythmus / Serotonin und Melatonin / Am Rand des Burnout / Entspiritualisierung durch Kunstlicht (106:27)
14. Nachhaltigkeit: Integration in den Alltag - was nehmen wir mit? / Träume, Mittagsschlaf, Ruhepausen / Bedürfniswahrnehmung / Abschlussrunde: Austausch der Teilnehmerinnen (114:48)
Dr. Beate Latour
Die Prozessorientierte Arbeit von Dr. med. Beate Latour findet überwiegend in Kreisen statt. Hier wirkt sie als Seelenzentrierte Coachin, Schamanin, Homöopathin und praktiziert transpersonale Psychotherapie.
Dazu schreibt sie: "Die Entfaltung jeder einzelnen freien wilden Seele auf ihrem Weg in eine innere Balance und die Erinnerung an die persönliche Kraft der Selbstheilung in jedem Menschen prägen mein Wirken.
Von Anfang an lag mir die Verbreitung der Homöopathie durch lebendige Vorträge am Herzen. Als Dozentin für Homöopathie und Schamanismus erscheinen meine Hörbücher bei www.homsym.de.
An dieser Stelle sei Dank den Seelenfreunden, die mich nach meiner schulmedizinischen Ausbildung zur Ärztin inspirierten und lehrten:
- Sabina Wyss: Seelenzentriertes Coaching. Visionssuchen.
- Andreas Krüger: Schamanismus, Homöopathie.
- Gertrude Crossier: Transpersonale Psychotherapie.
- Dr. Rosina Sonnenschmidt: Miasmatische Homöopathie.
- Ilse Faltermann: Reinkarnationstherapie.
- Dr. Norbert Enders: Konstitutionelle Homöopathie."
Nähere Informationen über unsere Autorin Dr. Beate Latour (Webseite): https://www.beate-latour.de
1 MP3-Audio-Datei als Download.
Bild auf der Covervorderseite:Dunkel-Raum von Claudia Wirz mit Höhleneingang-Rahmen © Verlag Homöopathie + Symbol
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
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