Lac suis (bzw. suinum), die Milch des Schweins, ist als noch recht junges homöopathisches Mittel in zwei Varianten erhältlich: als Lac suinum art. (artifiziell = Kasten-Hausschwein) und Lac suinum nat. (naturell, aus Freilandhaltung). Der Wunsch, das Schwein homöopathisch zu erforschen, entstand bei Dr. Beate Latour während ihrer Alcoholus-Prüfung. Sie entschied sich dann für die Milch des Kasten-Hausschweins: "Wenn ich mich dem schon stelle, dann das". Doch:
"Nach jeder Gabe wollte ich das Mittel nicht weiter nehmen".
Ausführlich berichtet sie in diesem Tagesworkshop von ihren Erfahrungen, auch mit ersten Lac-suis-Patienten. Die Prüfungserlebnisse waren zunächst schrecklich, mit Bezug zu persönlich erlebtem Horror, Gewalt und Missbrauch. Furchtbare Träume tauchten auf, dazu starke Rücken- und Muskelschmerzen. Prüfer spürten tiefe Traurigkeit und das Gefühl mutterseelenallein zu sein. Doch mit der Zeit transformierten sich die Empfindungen in einem befreienden Prozess. Traumata lösten sich, die Stimmung ging in Leichtigkeit über. Pippi Langstrumpf tauchte auf:
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"
Ein deutliches Heilsymptom ist die gesteigerte Selbstfürsorge. Man steht mehr zu sich selbst und seinen Eigenschaften, gerade auch solchen, die bei anderen womöglich nicht gut ankommen. Die Ätiologie der Schweinemilch wird in diesem Seminar sehr deutlich: erlebter Horror aller Art, z. B. als Baby zu schreien, ohne dass jemand kommt, Ablehnung durch die eigene Mutter, traumatische Beschneidung (insbesondere bei Mädchen), Krieg, Terror, Flucht und vieles andere.
Themen
- Beziehung zwischen Mensch und Schwein früher und heute (vom geselligen Haustier zum Mastbetrieb)
- Das Schwein in unserer Sprache
- Wann ist ein Milchmittel angezeigt? Allgemeine Themen der Milche
- Ätiologie von Lac suis: Horror, Missbrauch, Gewalt, Terror, Ablehnung, Trennung
- Fallbeispiele aus der eigenen Praxis
- Körper-Symptome (Rückenschmerzen, Haut-Bezug, Unterleibsschmerzen, Schweiß, Stinken)
- Geist- und Gemütssymptome (Traurigkeit, mutterseelenallein, sich selbst nicht spüren, Scham, Empty-Nest-Syndrom)
- Essstörungen
- Die Lösung alter Traumata
- Differenzialdiagnose und Ergänzungsmittel
- Lösung und Heilung
- Farbe: Rosa
Mit visuellem PDF-Seminarmaterial
 
Hörprobe 2: Ätiologie und Heilprozess
![]() | Dieses Seminar als Download: 32,- € |
- Artikel-Nr.: LA-2191
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 38 Min.
- Edition: LA (Latour Vorträge und Seminare)
- Schlüsselworte: Gewalt Lac suis Milche Missbrauch Schweinemilch Terror Trauma
Der Mensch ist zumindest biologisch dem Schwein höchst ähnlich. Etwa 98% der DNA stimmen überein. Die Medizin weiß das schon lange zu nutzen: Das erste Insulin stammte vom Schwein, ebenso die ersten künstlichen Herzklappen. Schon seit etwa 8000 Jahren begleitet uns das Schwein im Alltag. Das Wildschwein wurde zum Haustier domestiziert, doch nicht nur weil wir sein Fleisch mögen, sondern auch seine Geselligkeit, Intelligenz und Neugier. In manchen Ländern wird das Schwein bis heute als Haustier gehalten, ähnlich wie ein Hund.
In unserer westlichen Gesellschaft haben wir jedoch kaum noch persönlichen Kontakt zu Schweinen. Stattdessen wird es in den engen Boxen einer fabrikartigen Massentierhaltung, wo es sich kaum bewegen kann, als reines Nutztier gemästet. Sein Leben besteht lediglich aus Fressen, Schlafen und einem frühen Tod. Pro Jahr werden in Deutschland etwa 60 Millionen Schweine geschlachtet. Jeder Deutsche verzehrt in seinem Leben somit durchschnittlich 46 ganze Schweine...
Lac suis (bzw. suinum), die Milch des Schweins, ist als noch recht junges homöopathisches Mittel in zwei Varianten erhältlich: als Lac suinum art. (artifiziell = Kasten-Hausschwein) und Lac suinum nat. (naturell, aus Freilandhaltung). Der Wunsch, das Schwein homöopathisch zu erforschen, entstand bei Dr. Beate Latour während ihrer Alcoholus-Prüfung. Sie entschied sich dann für die Milch des Kasten-Hausschweins: "Wenn ich mich dem schon stelle, dann das". Doch:
"Nach jeder Gabe wollte ich das Mittel nicht weiter nehmen".
Ausführlich berichtet sie in diesem Tagesworkshop von ihren Erfahrungen, auch mit ersten Lac-suis-Patienten. Die Prüfungserlebnisse waren zunächst schrecklich, mit Bezug zu persönlich erlebtem Horror, Gewalt und Missbrauch. Furchtbare Träume tauchten auf, dazu starke Rücken- und Muskelschmerzen. Prüfer spürten tiefe Traurigkeit und das Gefühl mutterseelenallein zu sein. Doch mit der Zeit transformierten sich die Empfindungen in einem befreienden Prozess. Traumata lösten sich, die Stimmung ging in Leichtigkeit über. Pippi Langstrumpf tauchte auf:
"Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"
Ein deutliches Heilsymptom ist die gesteigerte Selbstfürsorge. Man steht mehr zu sich selbst und seinen Eigenschaften, gerade auch solchen, die bei anderen womöglich nicht gut ankommen. Die Ätiologie der Schweinemilch wird in diesem Seminar sehr deutlich: erlebter Horror aller Art, z. B. als Baby zu schreien, ohne dass jemand kommt, Ablehnung durch die eigene Mutter, traumatische Beschneidung (insbesondere bei Mädchen), Krieg, Terror, Flucht und vieles andere.
Das homöopathische Mittel bringt das Trauma zurück ins Bewusstsein und in den Körper, wo es heilen kann. Der nicht geschriene Schrei aus der Vergangenheit kann "sich in Gesang wandeln". Begleitend empfiehlt die Referentin körperorientierte Therapien wie Heilbeißen oder Somatic Experience (Peter Levine).
Im Transformationsprozess kommt auch verschüttetes schöpferisches Potenzial zum Vorschein: Singen, Malen, kreative Lösungen für Probleme. In einer prägnanten Essenz fasst die Referentin bisher bekannte Geistes-, Gemüts- und Körpersymptome zusammen und bespricht verschiedene beobachtete Heilungsverläufe.
Fazit der Schweinemilch ist: Wir können unseren erlebten Horror zurücklassen und uns wieder für das Leben entscheiden, selbst auf die Gefahr hin, erneut verletzt zu werden. Auch bringt die Schweinemilch uns in eine gesündere Balance zwischen "faule Sau" sein dürfen und arbeiten "wie die Sau".
Mit visuellem Seminarmaterial im PDF-Format!
Übersicht über die wichtigsten Themen und Charakteristika von Lac suis1. Einleitung / Vorstellung der eigenen Arbeit / Rückblick auf "Alcoholus" (00:00)
2. Heilsymptom: Selbstfürsorge, Leichtigkeit / Die "faule Sau" / Das Medizinrad (06:34)
3. Differenzierung der Milche: Grundsätzliche Themen (Brust, Periode, Selbstbewusstsein, Beziehungen) (16:37)
4. Thema Mutter: Ablehnung und Dissoziation durch die Mutter, der nicht geschriene Schrei, Missbrauch (23:08)
5. Typische Milch-Symptome: Kloßgefühl, Speichelfluss, Ess-Störungen (32:00)
6. Das Schwein in unserer Sprache (39:09)
7. Schweineleben im Mastbetrieb und in freier Natur / Hellhörigkeit, Stress-Empfindlichkeit (48:31)
8. Das Zusammenleben von Mensch und Schwein / Ähnlichkeiten: Intelligenz, Wunsch nach Spiel, Kontakt (58:29)
9. Allerlei rund ums Schwein: mutterseelenallein, Kastration, Film, Missbrauch (66:41)
Datei/Teil 2 (77:53)
1. Haupt-Symptom-Bereiche (Herz, Haut, Unterleib, Muskeln, Rücken) / Miasma, Ätiologie (00:00)
2. Fallbeispiel von Farokh J. Master "Schwein gehabt" (08:21)
3. Persönliche Erfahrung mit Lac suinum / Medizinrad / Eigene Geschichte und Gefühle (16:05)
4. Zucker und Zähne, Erzengel Raffael / Ergänzungsmittel: Arnica, Nachtschatten, Schlangen, Milche (29:03)
5. Mögliche Verarbeitung von erlebtem Horror / Death Metal (38:01)
6. Der ungeschriene Schrei / Edward Munch / Mitgefühl, Heilung / DD Mandragora (44:27)
7. Emotionale Verschmelzung vs. Abgrenzung / Heilung mit Lac suinum (50:58)
8. Mitgefühl (besonders mit Tieren), Weltenschmerz (DD Causticum), Träume (57:55)
9. Unterdrücktes Südkind / Märchen "Drei kleine Schweinchen" (63:32)
10. Erfahrungsberichte der Prüfenden (70:27)
Datei/Teil 3 (68:13)
1. Trance und Heilsätze zur Schweinemilch / Abschluss (00:00)
2. "Im Osten geht die Sonne auf" (13:18)
3. Nachtrag: Erfahrungen im Zusammenhang mit Schweinemilch (15:30)
4. Lösung eines schrecklichen Traumes von Schlangen aus der Kindheit (23:51)
5. Erfahrung: Raus aus dem Kasten / Thema Grenzen (29:20)
6. Liste der Ätiologien und Geist-/Gemüts-Symptome in ihrer Essenz (32:51)
7. Körpersymptome, Gewalt- und Missbrauchserfahrungen, Horror (43:06)
8. Liste der Heilsymptome und Weg der Heilung (47:25)
9. Heilung auf körperlicher Ebene / Heiltraum einer Prüferin (58:05)
CD/Teil 4 Visuelles Seminarmaterial im PDF-Format
Dr. med. Beate Latour
Homöopathische Ärztin. Bei der Arzneimittelfindung und Heilung spielt die Reise zu den inneren Bildern der Seele in ihrer Praxis eine große Rolle. Seit vielen Jahren unterrichtet sie Ärzte, Heilpraktiker und Laien in prozessorientierter Homöopathie.
Von Frau Dr. Latour haben wir ein umfassendes Sortiment von Arzneimittelvorträgen im Programm, die speziell für homöopathisch Interessierte und Homöopathie-Anfänger geeignet sind:
Vorträge von Dr. Beate Latour
Weitere Informationen zu Dr. Beate Latour finden Sie hier:
Webseite von Dr. Beate Latour
3 Audio-CDs/Teile und 1 Extra-CDR mit Seminarmaterial in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Das Extra-Material ist in der Download-Version ebenfalls mit enthalten.
Bild auf der Covervorderseite:"Schweinchen" © Roy Buri / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dorfgemeinschaftshaus Zwingenberg-Rodau, 20. Februar 2019
Weitere Informationen zu Dr. Beate Latour finden Sie hier:
Webseite von Dr. Beate Latour
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