Silke Lauffer
Gluten- und Weizenunverträglichkeit. Ein homöopathischer Einblick in die Weizenthematik
"Unser tägliches Brot gib uns heute."
Knackige Brötchen, duftendes Bauernbrot, süße Kekse, sättigende Pasta - Weizen ist Hauptbestandteil vieler beliebter Lebensmittel. Als eine der wichtigsten Getreidearten zählt er, wie Zuckerrohr, Bambus oder Reis, zur Familie der Süßgräser. Seine Wiege hat er im Emmer und Einkorn, die seit 20000 Jahren vom Menschen als Nahrung konsumiert werden. Die Grüne Revolution der 1960er Jahre kreiierte agrikulturelle Hochleistungssorten, darunter auch den modernen Weizen, für höchste Ausbeute.
Silke Lauffer ist davon überzeugt, dass man sich mit der Nahrung Information zuführt. Vor dem Hintergrund der kontroversen Diskussion über die Gefährlichkeit von Weizen und Gluten erforschte sie das Wesen des Weizens mithilfe einer C4-Verreibung. Durch die Verreibung von Stoffen erhält man - ähnlich wie bei einer homöopathischen Arzneimittelprüfung - Informationen über die Kernthemen der Substanz als Arznei. Ihre gesammelten Erkenntnisse zum Weizen, Triticum vulgare, teilt die Referentin im vorliegenden Vortrag.
Ein ernährungsphysiologisch wie homöopathisch nachhaltig nahrhafter Vortrag, der auch die dunklen Seiten des Weizens thematisiert.
Themen
- Entwicklungsgeschichte des Weizens in der modernen Landwirtschaft
- Weizenthemen in der C4-Verreibung
- Weizenaufstellung
- Bedeutung von Weizen und Brot für die Gesellschaft
- Suchtpotenzial des Weizens
- Kernthemen des homöopathischen Weizens (Triticum vulgare)
- Begleitmittel zu Triticum vulgare
- Glutenunverträglichkeit und Zöliakie
- Hinweise und Anregungen für ein weizenfreies Leben
![]() | Dieser Vortrag als Download: 14,90 € |
- Artikel-Nr.: FR-3306
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 41 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Abhängigkeit Arzneimittelprüfung C4-Homöopathie Formica rufa Gluten Glutenunverträglichkeit Placenta Triticum vulgare Weizen Zöliakie
"Unser tägliches Brot gib uns heute."
Knackige Brötchen, duftendes Bauernbrot, süße Kekse, sättigende Pasta - Weizen ist Hauptbestandteil vieler beliebter Lebensmittel. Als eine der wichtigsten Getreidearten zählt er, wie Zuckerrohr, Bambus oder Reis, zur Familie der Süßgräser. Seine Wiege hat er im Emmer und Einkorn, die seit 20000 Jahren vom Menschen als Nahrung konsumiert werden. Die Grüne Revolution der 1960er Jahre kreierte agrikulturelle Hochleistungssorten, darunter auch den modernen Weizen, für höchste Ausbeute.
Silke Lauffer ist davon überzeugt, dass man sich mit der Nahrung Information zuführt. Vor dem Hintergrund der kontroversen Diskussion über die Gefährlichkeit von Weizen und Gluten erforschte sie das Wesen des Weizens mithilfe einer C4-Verreibung. Durch die Verreibung von Stoffen erhält man - ähnlich wie bei einer homöopathischen Arzneimittelprüfung - Informationen über die Kernthemen der Substanz als Arznei. Ihre gesammelten Erkenntnisse zum Weizen, Triticum vulgare, teilt die Referentin im vorliegenden Vortrag.
Weizen bedeutet Ausbeutung. Arbeiter stellen ihre "Keimkraft" einer anderen Macht gegen einen Hungerlohn zur Verfügung. Das eigene Leben bleibt dabei auf der Strecke. Doch ohne diese Versklavung hat man keine Existenzberechtigung, darf nicht auf Nahrung hoffen. Arbeit und Ertrag sind zentrale Themen des heutigen Turbo-Weizens. Doch wer schöpft eigentlich den Ertrag dieser Arbeit ab? Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzen 99% des Vermögens!
Das süchtig machende Potenzial des Weizens tritt bereits im historischen Beispiel der römischen Armee zutage: Das römische "Weizen-Imperium" bezahlte seine Söldner in Weizenrationen und seine gesamte Kriegsmaschinerie basierte auf der Verfügbarkeit dieses Getreides. Das römische Imperium trieb die Verbreitung der Weizen-Aufzucht voran und förderte damit den Imperialismus zugleich auf biologischer wie kultureller Ebene.
Gluten, das "Klebereiweiß" im Weizen, wurde früher tatsächlich als Kleber verwendet. Während es im Brotteig das entstehende Gas in Blasen bindet, kann es im Darm Unverträglichkeiten und allergische Reaktionen auslösen. Auch weitere organische und systemische Beeinträchtigungen werden dem Weizen zugeschrieben.
Zum Glück gibt es verschiedene Alternativen zum preiswerten Korn mit Suchtpotenzial. Lauffer verrät ihre persönlichen Rezepte der eigenen (glutenfreien) Mehlherstellung und erklärt, wie eine vollwertige, weizenfreie Ernährung - ohne ständiges Hungergefühl - aussehen kann. War es doch der Weizen selbst, der ihr in der Verreibung ans Herz legte, die Vielfalt der Nahrungsmittel wiederzuentdecken.
Ein ernährungsphysiologisch wie homöopathisch nachhaltig nahrhafter Vortrag, der auch die dunklen Seiten des Weizens thematisiert.
1. Was ist Weizen? / Grüne Revolution / Emmer und Einkorn (00:00)
2. Man ist, was man isst / Weizen- und Glutenunverträglichkeit (07:35)
3. C4-Arzneimittelverreibung / Sprüche und Redensarten zu Brot (13:53)
4. Anforderungen / Ertrag / Verdrängen und Erobern (20:47)
5. Aufstellung / Symptome / Moderne Sklavenhaltung / Kraftfutter (26:30)
6. Alles klebrig / Turbo-Weizen / Suchtentwicklung (35:22)
7. Keimkraft / Darmflora / Ausbeutung (43:21)
8. Bedingungsloses Grundeinkommen / Ergänzungsmittel (52:01)
Teil/Datei 2 (42:16)
1. Überdüngung / Zöliakie bei Kindern / Placenta (00:00)
2. Tote Kalorien / Formica rufa (Ameise) / Genmanipulation (06:03)
3. Suche nach dem Eigenen / Der Sinn des Lebens / Arbeiten und Ernähren (13:16)
4. Weizen ist Gift / Darmgesundheit / Vielfalt der Nahrungsmittel (20:16)
5. Willensstärke / Billige Suchtmittel / Alternativen zum Weizen (27:21)
6. Workaholics / Mehlrezept / Sättigungsgefühl / Dinkel (33:03)
Silke Lauffer (Foto:privat)
Silke Lauffer ist seit 1997 in freier Seminarleitung tätig mit den Schwerpunkten Familienstellen und Persönlichkeitscoaching. Seit 2005 selbstständig als Heilpraktikerin mit Praxis im Kreis Emmendingen bei Freiburg.
Näheres zu Silke Lauffer erfahren Sie hier:
2 CDs in dekorativer Buchformat-Box oder als Download
Bild auf der Covervorderseite:"Bread 1520402" © Sergey Klimkin / Pixabay.com
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We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Das Thema Gluten- und Weizenunverträglichkeit unter dem Aspekt der Homöopathie zu betrachten hat mich dazu bewogen, diesen
Das Thema Gluten- und Weizenunverträglichkeit unter dem Aspekt der Homöopathie zu betrachten hat mich dazu bewogen, diesen Beitrag zu erwerben.
Die homöopathische Seite und gerade die C4-Aspekte kamen jedoch zu kurz. Mich hätten sehr die Erfahrungen der Verreibung der Referentin interessiert, diese waren jedoch schwer aus dem Vortrag herauszupicken.
Zudem fand ich diesen Vortrag unstrukturiert. Dazu die häufigen Beiträge aus dem Publikum. Diese waren zum Teil sehr lang und zum größten Teil nicht zu verstehen und trugen nicht zum Fluss im Vortrag bei.
Schade! Deshalb nur 3 Punkte.