Günstiger Paketpreis für alle 3 Vorträge!
Nur 59,- € / 59,- € (statt 44,70 € / 39,70 € einzeln)
Bei der traditionellen Fallanalyse können nur solche Symptome verwendet werden, die in der Materia medica verzeichnet bzw. dem Homöopathen bekannt sind. Die vollständige Beherrschung aller Symptome ist jedoch angesichts unseres stetig wachsenden Arzneischatzes heute kaum noch realisierbar. Sind neue, prägnantere Wege zur Erkenntnis der Krankheit und der Arznei erforderlich und möglich?
Rajan Sankaran und Jan Scholten erkannten übergeordnete Systematiken (Arzneireiche, Familien), die anhand der Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Substanzen eine treffendere Differenzierung ermöglichen. Anamnestisch orientiert sich Sankaran heute primär an der "Kernempfindung" (vital sensation) des Patienten - dem tiefsten Erlebensmuster, das seiner Störung entspricht (und sie aufrecht erhält).
Die dreiteilige Vortragsreihe von Klaus Löbisch, der sich seit langem mit Sankaran beschäftigt und dessen Methodik in der eigenen Praxis konsequent umsetzt, gibt hier anhand interessanter Fälle, bei denen auch kleine, seltene Arzneien heilend waren, eine umfassende Einführung in alle wichtigen Aspekte der Vital-Sensation-Methode.
Das Paket besteht aus folgenden 3 Vorträgen:
Teil 1: FR-2804 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil I
Teil 2: FR-2809 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil II
Teil 3: FR-2903 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil III
![]() | Dieses Seminarpaket als Download: 59,- € |
- Artikel-Nr.: FR-28P
- Abspieldauer (ca.): 5 Std. 10 Min.
- Edition: FR (Freiburger Abende)
- Schlüsselworte: Culex musca Eidechse Lacerta agilis Moskito Sankaran Schmetterling Senf Sinapis nigra Stannum Vital Sensation
Bei der traditionellen Fallanalyse können nur solche Symptome arzneiweisend sein, die in der Materia medica verzeichnet bzw. dem Homöopathen bekannt sind. Dazu ist eine umfängliche und detailreiche Kenntnis der Arzneimittelbilder nötig, was angesichts des stetig wachsenden Arzneischatzes heute kaum noch realisierbar ist. Sind neue, möglicherweise prägnantere Wege zur Erkenntnis der Krankheit und der Arznei erforderlich und möglich?
Moderne Homöopathen wie der Inder Dr. Rajan Sankaran oder der Holländer Dr. Jan Scholten haben die Arzneien (und ihre Symptomprofile) neu strukturiert. Dabei spielen übergeordnete Systematiken, naheliegenderweise vor allem die natürlichen Arzneireiche mit ihren Unterordnungen (Familien) eine entscheidende Rolle. Anhand wesentlicher Gemeinsamkeiten und Unterschiede ist eine zielsichere Differenzierung der Arzneien möglich. Auch die Miasmenlehre wurde als Erkenntnis- und Differenzierungsdimension weiterentwickelt und neu akzentuiert.
Darüber hinaus gelangen Sankaran und seine KollegInnen der "Bombay-Schule" zu anamnestischen Verfeinerungen, die diesem Erkenntnisweg folgen. Sie ermöglichen eine Bestimmung des Simile selbst dann, wenn eigentümliche objektive Symptome fehlen oder in der Materia Medica bislang nicht aufgeführt sind, weil viele Arzneien schlecht oder noch gar nicht geprüft sind.
Sankarans Erkenntnisweg führte in den letzten Jahren von der zentralen (Selbst)Täuschung des Patienten ("Basic delusion") hin zu seiner "Kernempfindung" (vital sensation) - dem tiefsten Erlebensmuster, das seiner Störung entspricht (und sie aufrecht erhält). Ging es bei der homöopathischen Fallanalyse bislang hauptsächlich um die Erfassung vollständiger Symptome und um die Analyse der Totalität, so sucht die neue Methode nach der zentralen Empfindung als dem direktesten Weg zum Simillimum. Die Lösung wird oft erst am Ende der Anamnese und Analyse erkennbar, was für Homöopathen nicht leicht auszuhalten ist. Hat man sie jedoch gefunden, wirken die Verschreibungen oftmals beeindruckend tiefgreifend.
Die "Vital Sensations" stellen für Klaus Löbisch somit einen echten Quantensprung innerhalb der Homöopathie dar. Dieser Sprung erfordert, dass man sich auf die neue Methodik ernsthaft einlässt, sie umfassend erlernt und konsequent einübt, denn eine oberflächliche Handhabung verleitet zu Fehlinterpretationen und somit zu falschen Verschreibungen.
Ein umfassender Überblick über die Lehren Sankarans. Die Trilogie lädt zum Nachforschen ein und macht Lust auf einen homöopathischen Perspektivwechsel, der die klassische Herangehensweise nicht ersetzt, sondern ergänzt.
Das Paket besteht aus folgenden 3 Vorträgen:
Teil 1: FR-2804 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil I
Teil 2: FR-2809 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil II
Teil 3: FR-2903 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil III
Klaus Löbisch
Klaus Löbisch praktiziert und arbeitet seit den 80er-Jahren in Schopfheim. Er war regelmäßiger Teilnehmer der Boller Homöopathiewoche und hat sich mit Grundfragen der Homöopathie beschäftigt und darüber vielfach veröffentlicht, u. a. in den "Homöopathischen Einblicken".
Näheres zu Klaus Löbisch finden Sie hier:
6 CDs in 3 dekorativen Buchformatboxen ODER als MP3-Download-Dateien
Das Paket besteht aus folgenden 3 Vorträgen:
Teil 1: FR-2804 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil I
Teil 2: FR-2809 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil II
Teil 3: FR-2903 Klaus Löbisch: Vital Sensation. Sankarans Empfindungsmethode. Teil III
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Mein Höreindruck ist durchwachsen: Die Einführung fand ich gut gemacht und Erwartungen aufbauend, dann wurde der ohnehin
Mein Höreindruck ist durchwachsen: Die Einführung fand ich gut gemacht und Erwartungen aufbauend, dann wurde der ohnehin etwas monotone Sprachstil des Vortragenden sehr suchend und um Verständnis ringend-bemüht, wodurch der Eindruck erweckt wird, die Sankaran-Methode sei sehr schwierig zu vermitteln, obwohl gerade dies zu Beginn gerade nicht die Absicht des Redners war. Dies ließ mich mit einem zwiespältigen Gefühl zurück: Einerseits wirkt das Sankaran-Modell mit der Zuordnung nach bzw. Systematik von Mineral-, Pflanzen- und Tierreich logisch, andererseits ist es die Frage, ob dies der Wirklichkeit gerecht wird. Wenn der Patient eine „Vital sensation“ zeigt, wie bei den dargestellten Fällen, dann ist es gut; aber kann man wirklich alle Fälle so behandeln?
Das wurde mir nicht ganz klar, in dieser Hinsicht war mir der Vortrag zu wenig selbstkritisch, wenngleich durchaus erwähnt wurde, dass klassische Homöopathen dem Ganzen sehr skeptisch gegenüberstehen. Hier hätte ich mir eine nähere Ausführung für ein einleitendes Seminar gewünscht und vielleicht dafür weniger Patientenfälle und weniger Mit-sich-selbst-Ringen des Vortragenden.
Was ich dem ganzen Seminar zugutehalte, ist: Es gibt kaum CDs zur Sankaran-Methode, also war ich froh, überhaupt etwas gefunden zu haben.
Was mir jedoch fehlte, war insgesamt mehr „Zug“, also eine straffere Besprechung; es wirkte an manchen Stellen doch recht schwammig (rezipientenorientiert strukturiert) auf mich.