Dr. Holger Malchow
Strategien der homöopathischen Krebsbehandlung. Pareek, Spinedi und die Klinik Sta. Croce
Zum Krebs-Kongress Ramstein 2014
Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit und nimmt in Besorgnis erregendem Maße ständig weiter zu. Die schulmedizinische Onkologie gerät mit ihren Standardtherapien (Chemo, Strahlentherapie, OP) immer mehr in eine Sackgasse.
Gleichzeitig gibt es kaum ein Gebiet der Homöopathie, auf dem die Unsicherheit und Angst so groß sind wie beim Thema Krebs. Daher ist es sinnvoll, sich gründlich, frühzeitig und umfassend mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Der Ramsteiner Kongress 2014 hatte zum Ziel, die bisherigen Erkenntnisse zur homöopathischen Behandlung von Krebs - unterstützt durch ergänzende Therapien - zusammenzutragen, weiter zu teilen und kritisch zu diskutieren. Dazu stellten drei international renommierte Homöopathen ihre langjährigen persönlichen Erfahrungen und Arbeitsstrategien vor und reflektierten sie gemeinsam mit den Kongressteilnehmern.
Ein toller Kongress, der durch die Vielseitigkeit seiner Inhalte und die Authentizität seiner Referenten überzeugt und jedem interessierten Homöopathen ein umfassendes praktisches Handwerkszeug zur Verfügung stellt. Dieser Kongress macht großen Mut, sich dem Thema Krebs in der homöopathischen Praxis zu stellen.
Zum Beitrag von Dr. Holger Malchow
Santa Croce in Orselina/Schweiz war die erste Klinik Europas, wo Krebs-Patienten mit Krebs konsequent klassisch homöopathisch behandelt wurden. Dr. Holger Malchow aus dem dortigen Ärzteteam stellt hier zum einen die Behandlungsstrategie der Klinik vor. Zum anderen berichtet er von den lehrreichen Erfahrungen, die er in Agra/Indien bei den weltweit bekannten Homöopathen Drs. Pareek machen konnte.
Auf sehr übersichtliche, klar strukturierte und praktisch umsetzbare Weise präsentiert Malchow hier ein umfassendes Bild der Behandlungsstrategien in Orselina und bietet damit ein in sich schlüssiges, auf langjährigen Erfahrungen beruhendes Konzept einer homöopathischen Krebsbehandlung nach klaren Leitlinien. An einem komplexen Melanom-Fall wird dieses Konzept eindrucksvoll verdeutlicht.
Malchows Botschaft: "Dem Simile-Gesetz vertrauen. Die Symptome zeigen uns schon, wie es weitergeht." Das an hunderten Patienten erprobte Konzept homöopathischer Krebsbehandlung wird hier übersichtlich nachvollzogen und damit für jeden Homöopathen praktisch nachvollziehbar.
Mit zusätzlichem visuellen Material zum Kongress (PDF)
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- Artikel-Nr.: RP-2143
- Abspieldauer (ca.): 6 Std. 09 Min.
- Edition: RM (Roland Methner Seminare)
- Schlüsselworte: Behandlungsstrategien Glioblastom Kent Krebs Krebstherapie Künzli Melanom Orselina Pareek Q-Potenzen Spinedi Tumor
Zum Krebs-Kongress Ramstein 2014
Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen weltweit und nimmt in Besorgnis erregendem Maße ständig weiter zu. Die schulmedizinische Onkologie gerät mit ihren Standardtherapien (Chemo, Strahlentherapie, Operation) immer mehr in eine Sackgasse. Gleichzeitig gibt es kaum ein Gebiet der Homöopathie, auf dem die Unsicherheit und Angst so groß sind wie beim Thema Krebs. Ermutigt durch beeindruckende Erfolge der letzten Jahrzehnte (z. B. Spinedi an der Clinica Santa Croce) sowie früherer Epochen (Burnett, Clarke, Schlegel u. a.) trauen sich in der jüngeren Zeit immer mehr Homöopathen, das Thema aktiv anzugehen. Es ist sinnvoll, sich gründlich, frühzeitig und umfassend mit all seinen Aspekten und möglichen Behandlungsstrategien auseinanderzusetzen.
Der Ramsteiner Kongress 2014 soll die bisherigen Erkenntnisse zur homöopathischen Behandlung sowie ergänzenden Maßnahmen zusammentragen, weiter teilen und kritisch diskutieren. Dazu stellen drei international renommierte Homöopathen ihre langjährigen persönlichen Erfahrungen und Arbeitsstrategien vor und reflektieren sie gemeinsam mit den Kongressteilnehmern. Hauptziel des Kongresses ist es somit, die verschiedenen Aspekte der Entstehung sowie mögliche Strategien der Behandlung von Krebs herauszuarbeiten und anhand konkreter Fälle zu erörtern. Was können Ursachen der Krebsentstehung sein und welche Folgen hätte das dann für die Therapie? Mit welchen einfachen Maßnahmen lässt sich die Reaktionsfähigkeit des Patienten erhöhen? Was sollten wir bei Krebspatienten hinsichtlich der Patientenführung beachten?
Die Referenten dieses dreiteiligen Kongresses analysieren mit überzeugender Ehrlichkeit, die auch Grenzen und Schwierigkeiten einräumt, wie und warum bestimmte Methoden funktionieren und wo mögliche Schwachpunkte liegen. Dabei werden auch außerhomöopathische Methoden beleuchtet, mit denen die unmittelbare homöopathische Krebsbehandlung unterstützt und ergänzt werden kann.
Ein toller Kongress, der durch die Vielseitigkeit seiner Inhalte und die Authentizität seiner Referenten überzeugt und jedem interessierten Homöopathen ein umfassendes praktisches Handwerkszeug zur Verfügung stellt. Dieser Kongress macht großen Mut, sich dem Thema Krebs in der homöopathischen Praxis zu stellen.
Zum Beitrag von Dr. Holger Malchow
"Das Primärziel einer homöopathischen Behandlung liegt in der Prävention!"
Santa Croce in Orselina/Schweiz (Chefarzt Dr. Dario Spinedi) war die erste moderne Klinik Europas, wo Patienten mit Krebs konsequent klassisch homöopathisch behandelt wurden. Dr. Holger Malchow aus dem dortigen Ärzteteam stellt hier zum einen die Behandlungsstrategie der Klinik vor. Zum anderen berichtet er von den spannenden und lehrreichen Erfahrungen, die er in Agra / Indien bei den weltweit bekannten homöopathischen Ärzten Dr. Alok Pareek und Dr. Radhe S. Pareek machen konnte.
Aufgrund des immensen Patientenaufkommens in Agra sind die Pareeks zu einer höchst ökonomischen, effektiven Arbeitsweise gezwungen. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, bereits im Erstkontakt rasch essenzielle Informationen zu gewinnen. Zunächst stehen die akuten Beschwerden im Vordergrund und werden meist mit bewährten organotropen Arzneien behandelt. Erst wenn sich der akute Zustand bessert, wird mit tiefer wirkenden individuellen Arzneien das chronische Leiden angegangen. Diese Vorgehensweise ist aufgrund der sehr unterschiedlichen Lebensbedingungen jedoch nicht 1:1 auf europäische Verhältnisse übertragbar: Nachdem in Orselina gehäuft Erstverschlimmerungen auftraten, werden die Patienten dort meist mit C- und Q-Potenzen behandelt, die nach den Vorgaben Kents und Künzlis eingesetzt werden.
Grundlage der Arbeit in Sta. Croce ist ein individuelles Therapiekonzept, das neben der vollständigen Falldokumentation auch eine akribische Verlaufskontrolle mit klaren Kriterien für die Reaktionsbeurteilung beinhaltet. Die umfassende, detaillierte Anamnese mit Erfassung der Totalität und die Hierarchisierung der Symptome nach Kent sind für die Fallanalyse von zentraler Bedeutung. Für die Prognose und das individuelle Behandlungskonzept ist außerdem eine Einschätzung des Patienten in Bezug auf den Schweregrad und das Stadium der Erkrankung erforderlich, insbesondere bei "austherapierten" Patienten mit fortgeschrittenem, metastasiertem Krebs. So stellt sich immer wieder die Frage, ob es eher um Heilung oder um
Dr. Malchow vermittelt hier auf sehr übersichtliche und klar strukturierte Weise ein umfassendes Bild der Behandlungsstrategien in Orselina und bietet damit ein in sich schlüssiges, auf langjährigen Erfahrungen beruhendes Konzept einer Krebsbehandlung nach klaren Leitlinien. An einem komplexen Melanom-Fall wird dieses Konzept eindrucksvoll verdeutlicht.
Malchows Botschaft ist: "Dem Simile-Gesetz vertrauen! Die Symptome zeigen uns schon, wie es weitergeht." Das an hunderten Patienten erprobte Konzept homöopathischer Krebsbehandlung wird hier übersichtlich nachvollzogen und damit für jeden Homöopathen praktisch nachvollziehbar.
Vorgestellte Fälle
1. Hypophysentumor (Pareek)
2. Frontales Glioblastom
3. Malignes Melanom
Das Set beinhaltet neben dem Audiomitschnitt visuelles Kongress-Material (PDF-Dateien, z. B. Skripte, Folien)
1. Pareek-Kliniken / Arbeitsweise (00:00)
2. Hintergründe (06:59)
3. Fall 1: Hypophysentumor / Anamnese (13:05)
4. Überlegungen / Aspekte (19:57)
5. Therapiebeginn / Verlauf: Nat-s., Glon., Con., Ign. (25:59)
6. Verlauf: Carb-s. u. a. / Zusammenfassung (34:57)
7. Lösung / Mittelindikationen (43:13)
8. Fall 2: Frontales Glioblastom / Gabe: Staph., Avena sativa, Con. (52:20)
9. F2: Angst vor Rückfall / Gabe: Carc., Con. / AM als Fall-Öffner (58:36)
10. AM-Darstellungen (64:14)
11. Anamnese-Grundprinzipien / Praktische Hinweise (05:30 -> HP?)
Teil/Datei 2 (68:07)
1. Einteilung: Krebspatienten, Stadien / Primärziel: Prävention (00:00)
2. Strategien, AM in Stadien (05:59)
3. Zusammenfassung: Strategie / Keine 1:1 Übertragbarkeit (11:16)
4. Clinica Sta. Croce / Künzli / Zentrale Therapie (18:33)
5. Anamnese-Parameter / Symptome: Sammlung, Wertung (29:06)
6. Fall 3: Melanom / Anamnese (36:54)
7. F3: Angst: mit Herzklopfen / Angst differenziert erfragen (45:28)
8. F3: Innere Unruhe / Sepia: Besserung / Gemüt (53:42)
9. F3: Schnelle Erschöpfung / Energiesituation / Gynäkologische Lage (60:23)
Teil/Datei 3 (71:03)
1. F3: Unverträglichkeiten / Temperatur / Verlangen, Abneigungen (00:00)
2. F3: Durst, Getränke / Impfungen / Unterdrückte Vorerkrankung? (06:56)
3. F3: Emotionen / Präkanzeröse Zeichen / Schlaf (12:26)
4. F3: Träume / Menses, Urogenital / Familienanamnese / Körperliche Untersuchung (18:01)
5. F3: Symptomsammlung, Gewichtung / Hierarchie (28:22)
6. F3: AM-Wahl / Repertorisation (37:46)
7. F3: Therapieplan / Fragen / Verordnung: Sepia Q3 (47:38)
8. F3: Verlauf / Reaktionen (55:04)
9. F3: Follow-Up (Dr. Spinedi) / Gabe: Ars-a. (62:22)
Teil/Datei 4 (75:33)
1. F3: Followup / Neue Repertorisation: Sulf. Q3 (00:00)
2. F3: Verlauf / Harnwegsinfekt: Sars. / Wechsel: Lyc. (09:17)
3. F3: Lymphonodektomie: Sulf. / Rückenschmerzen: Thuja Q3 / Mastitis: Bell C30 (17:23)
4. F3: Nach Sulf., Thuja / Erneute Mastitis / Überforderung: Bry., Rhus-t. (23:30)
5. F3: Narbenbruch-OP: Sulf., Arnika / Behandlerwechsel (31:31)
6. F3: Nach Lyc., Ars-a. / Ignatia / Zusammenfassung (38:16)
7. C-Potenzen / Kentsche Skala, Potenzwechsel etc. / Warnhinweise (47:48)
8. Q-Potenzen / Referenz: Organon 6. Auflage (52:47)
9. Milligramm statt Gran? / Herstellung, Einnahme (59:01)
10. Dosierung Stammlösung Org.§280 (68:06)
Teil/Datei 5 (76:14)
1. Q-Potenzen §§253-255: Verlaufskontrolle / Mittelbeurteilung: Kriterien (00:00)
2. Warum Q-Potenzen? / Reaktionen (06:22)
3. Früh-, Spätverschlimmerung / Neue Symptome (12:49)
4. Vor-, Nachteile / Hospitationen (22:21)
5. Zusammenfassung: Individ. Potenz, Dosis / Beurteilung (30:09)
6. Heilungshindernisse / Materia Medica / Salutogenese (38:46)
7. Adjuvantien (46:08)
8. Simile-Gesetz / Neues wagen / Störfelder (53:01)
9. Unsicherheiten / Lebensqualität steigern / Fördern / Fordern (61:04)
10. Schwierigkeiten / Schlussworte und Fazit (67:55)
Teil/Datei 6 Bonus Teil/Datei-R
Dr. Holger Malchow
Arzt für Innere Medizin und Homöopathie, seit Beginn des Studiums homöopathische Ausbildung. Seit 2005 Mitarbeit in der Clinica Sta. Croce (Leitung Dr. Dario Spinedi), seit 2011 Tätigkeit als Supervisor.
Weitere Informationen zum Referenten und zur Arbeit an der Clinica Sta. Croce auf der Webseite
5 Audio-CDs plus 1 Extra-CDR (mit Kongressmaterial im PDF-Format) in kompakter Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
6. Saar-Pfälzer Homöopathietage 2014
Haus des Bürgers, Ramstein/Pfalz
7.-9.Februar 2014
Seminarorganisation Andreas Hesch, Nähere Infos: 06301 796679
Informationen zu den Saar-Pfälzer Homöopathietagen: www.spht.de
Dieser Vortrag ist Teil des dreiteiligen Kongress-Mitschnitts der 6. Saar-Pfälzer Homöopathietage, Ramstein 2014 "Strategien der homöopathischen Krebsbehandlung".
Der gesamte Kongress-Mitschnitt besteht aus folgenden Beiträgen:
RP-2141 Teil 1 - Roland Methner: Die nordamerikanische Tradition
RP-2142 Teil 2 - Dr. Helmut Retzek: Homöopathie und adjuvante Therapien
RP-2143 Teil 3 - Dr. Holger Malchow: Pareek, Spinedi und die Klinik Sta. Croce
Nähere Informationen zu jedem Teil finden Sie, wenn Sie auf die Bestellnummer klicken. Sie können den kompletten Kongress-Mitschnitt hier zum stark ermäßigten Paketpreis erhalten:
RP-214
Selbstverständlich bekommen Sie auch jeden der drei Beiträge einzeln.
Holger Malchow kommt aus dem gleichen Hause wie auch Jens Wurster, der uns schon mit seinem grundlegenden Seminar zur Krebsbehandlung,
Holger Malchow kommt aus dem gleichen Hause wie auch Jens Wurster, der uns schon mit seinem grundlegenden Seminar zur Krebsbehandlung, das auch hier im Verlag erhältlich ist, beschenkt hat. Malchow gibt uns eine gründliche Einführung in die Arbeitsweise der Pareeks und erläutert auch Unterschiede zum Vorgehen in Santa Croce. Ich schätze seine detaillierte und schlüssige Darstellungsweise der Behandlungsstrategie in Europas erster homöopathischer Krebsklinik sehr und möchte das Smeinar daher durchaus empfehlen. Wer schon viel Erfahrung in der homöopathischen krebsbehandlung hat, wird hier vielleicht weniger Neues hören, aber als Einführung in die von Spinedi geprägte Behandlungsweise ist es gewinnbringend zu hören! Das Seminarskript auf CD ist auch hilfreich und im Zusammenhang mit den anderen Teilen des Kongresses bietet es noch mal einen anderen Blick auf die Problematik.