![]() | Arzneigruppe des MonatsWasser-ArzneienIm Urelement des Lebens |
Nicole Katharina Mathew
Ardea herodias (Kanadareiher). Wie tief darf ich wurzeln, um fliegen zu können?
"Ich bin nicht nur entwurzelt, ich bin auch entflügelt" bekennt Nicole Katharina Mathew zu Beginn ihres bewegenden Vortrags über eine bislang unbekannte Arznei: Ardea herodias, der Kanadareiher. Diese größte Reiherart hat vergleichsweise kurze Flügel, weshalb ein eleganter, müheloser Gleitflug nicht möglich ist. Der Kanadareiher fliegt nur unter permanenter Anstrengung...
Die Referentin berichtet von ihrer eigenen Lebens-, Krankheits- und Heilungsgeschichte: Nach einer glücklichen frühen Kindheit kam es aufgrund von häufigen Ortswechseln wiederholt zu Trennungen, die sie als tiefe Entwurzelung erlebte, mit dem Gefühl, ungeliebt und nicht richtig zu sein. Das ewige Suchende zog sich durch ihr weiteres Leben (Unbeständigkeit, wechselnde Jobs und Partner), und sie entwickelte eine Colitis ulcerosa.
In ihrer homöopathischen Behandlung fand sich, nach verschiedenen erfolglosen Arzneien, schließlich Ardea herodias, mit dem Bild: "Ich sitze im Nest und schaue nach unten, doch mit Angst: Wenn ich springe, sterbe ich". Nach der Einnahme erlebte sie eine ungekannte innere Stille und das Gefühl, richtig zu sein, verbunden mit Freiheit, Platz und Weite. Sie konnte sich mehr Zeit für sich selbst nehmen und ihren eigenen Weg nehmen, im Wissen, was zu tun ist. Die Lösung: Unabhängig werden von dem, was andere möchten und trotzdem in Verbindung bleiben.
Themen
- Signatur
- Themen: Freiheit, eigener Weg, eigene Ansichten, Wissen was zu tun ist
- Hexenschuss
- Colitis ulcerosa
- Eigene Gedanken und Empfindungen nach Arznei-Einnahme
- Zu sich selbst finden
- Thema Wurzeln und Flügel
![]() | Dieser Vortrag als Download derzeit nur 7,90 € (statt 8,90 €, |
- Artikel-Nr.: HT-616
- Abspieldauer (ca.): 29 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Ardea herodias Kanadareiher Vögel
"Ich bin nicht nur entwurzelt, ich bin auch entflügelt" bekennt Nicole Katharina Mathew zu Beginn ihres bewegenden Vortrags über eine bislang unbekannte Arznei: Ardea herodias, der Kanadareiher. Diese größte Reiherart hat vergleichsweise kurze Flügel, weshalb ein eleganter, müheloser Gleitflug nicht möglich ist. Der Kanadareiher fliegt nur unter permanenter Anstrengung...
Die Referentin berichtet von ihrer eigenen Lebens-, Krankheits- und Heilungsgeschichte: Nach einer glücklichen frühen Kindheit kam es aufgrund von häufigen Ortswechseln wiederholt zu Trennungen, die sie als tiefe Entwurzelung erlebte, mit dem Gefühl, ungeliebt und nicht richtig zu sein. Das ewige Suchende zog sich durch ihr weiteres Leben (Unbeständigkeit, wechselnde Jobs und Partner), und sie entwickelte eine Colitis ulcerosa.
In ihrer homöopathischen Behandlung fand sich, nach verschiedenen erfolglosen Arzneien, schließlich Ardea herodias, mit dem Bild: "Ich sitze im Nest und schaue nach unten, doch mit Angst: Wenn ich springe, sterbe ich". Nach der Einnahme erlebte sie eine ungekannte innere Stille und das Gefühl, richtig zu sein, verbunden mit Freiheit, Platz und Weite. Sie konnte sich mehr Zeit für sich selbst nehmen und ihren eigenen Weg nehmen, im Wissen, was zu tun ist. Die Lösung: Unabhängig werden von dem, was andere möchten und trotzdem in Verbindung bleiben.
Ausschnitt aus dem Vortrag (Handyvideo von Andreas Krüger, Samuel-Hahnemann-Schule)
Hinweis: Unser MP3-Download umfasst den vollständigen Vortrag als Audioaufzeichnung in hoher Tonqualität
1. Widmung / Signatur des Kanadareihers / Eigene Geschichte (00:00)
2. Den eigenen Weg finden: Colitis ulcerosa, Gefühl der Entwurzelung, fehlende Flügel (05:59)
3. Weg von den anderen hin zu sich selbst / Themen (10:19)
4. Empfindungen und Gedanken nach der Arznei-Einnahme / Symptome (17:46)
5. Hexenschuss, Darm-Symptomatik / Arznei für die Seele (21:46)
1 Audio-Datei als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Dragons © Achim Scholty / Pixabay.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
61. Berliner Homöopathietage, Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 15./16. Februar 2020
Dieser Vortrag ist Teil der 61. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Alle verfügbaren Vorträge können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-61
Vogelperspektive
Mir gefallen zwei Arten von Homöopathie-Vorträgen: die mit vielen spannenden Kasuistiken. Und die, die die persönliche Geschichte der Rednerin schildern. Der Vortrag von Frau Mathew gehört zu letzteren und hat mir ein deutliches Gefühl für die Mittelqualitäten vermittelt. Ihr Weg zu mehr Authentizität mithilfe des Mittels wird anschaulich geschildert. Da es uns allen wohl ein Stück weit so in der kindlichen Prägung erging, das eigene Wesen nicht leben zu können, macht der Vortrag durchaus Appetit, den Kanadareiher mal auszuprobieren. Die Vogelmittel sind uns, mir zumindest noch nicht so geläufig. Vielleicht kann es da hilfreich sein, das Mittel mal austesten zu lassen.