Dr. Ingrid Pfanzelt - Dr. Anne Sparenborg-Nolte
Psychotraumatologie und Homöopathie. Traumafolgen-Behandlung im Spiegel homöopathischer Arzneien
Homöopathie und (die wesentlich jüngere) Psychotraumatologie haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Doch bei näherem Hinsehen zeigen sich überraschend viele Gemeinsamkeiten: Beide Disziplinen folgen ähnlichen Vorstellungen im Hinblick auf die Ätiologie und die Dynamik traumatisch bedingter Erkrankungen.
Was ist ein Trauma überhaupt? Was sind seine möglichen Ursachen? Welche verschiedenartigen Reaktionen zeigen Patienten, auch in Abhängigkeit von ihren Ressourcen und ihrer Resilienz? Worin unterscheiden sich akute und chronische Traumata und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Behandlung? Wie gravierend wirken traumatische Erlebnisse der frühen Kindheit? Wie geht man als Traumabehandler bei der homöopathischen Anamnese vor? Welche spezifischen Traumaarzneien kennen wir und wann/wie setzen wir sie ein?
Gemeinsam erörtern Dr. Ingrid Pfanzelt und die Marburger Kinderärztin Dr. Anne Sparenborg-Nolte in dieser Fortbildung alle wichtigen Fragen der Traumaarbeit und präsentieren ein Spektrum an homöopathischen Arzneien, die dabei häufig benötigt werden. Die genaue Beobachtung von Traumafolgestörungen macht die psychischen Prozesse der Patienten verständlicher und liefert Hinweise auf passende Arzneimittel. Als hoch relevant für eine zielgenaue Arzneiwahl erweist sich die hier vorgestellte Trauma-Typologie nach Kausalität, Symptomatik und Dynamik.
Ein klares Bild entsteht, was Homöopathie in Trauma-Fällen zu leisten vermag und welche wichtigen Fragen dabei zu beachten sind. Umgekehrt tragen die Erkenntnisse der Psychotraumatologie zur sinnvollen Weiterentwicklung der Homöopathie bei, da mögliche Hintergründe der Entstehung von Krankheit verständlicher werden.
Themen
Dr. Ingrid Pfanzelt
- Theorie der Psychotraumatologie
- Bedeutung von Ressourcen und Resilienz
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Typ I und II
- Beziehungs- und Entwicklungstraumatologie
- Neurobiologische und physiologische Prozesse des Traumatyps I
- Traumadynamik und Reaktionsweisen
- Homöopathische Traumabehandlung
Dr. Anne Sparenborg-Nolte
- Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) Typ II (sog. Komplextrauma)
- Ätiologie und Krankheitsbild der kindlichen Entwicklungsstörung
- Die Situation des Kindes
- Dissoziation und Täter-Introjektion
- Akute und chronische Aspekte in der Praxis bewährter Arzneien
 
Hörprobe 2 (Warum Eltern strafen)
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- Artikel-Nr.: FF-2183
- Abspieldauer (ca.): 4 Std. 10 Min.
- Edition: FF (Frankfurter Seminare)
- Schlüsselworte: Aconit Carcinosinum Dissoziation Geburtstrauma Identitätsstörung Ignatia Lac caninum Natrium mur. Opium Phos. acid. Platin Posttraumatische Belastungsstörung Psychotraumatologie PTBS Resilienz Sepia Staphisagria Stramonium Trauma Traumatisierung Traumatologie
Homöopathie und (die wesentlich jüngere) Psychotraumatologie haben auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun. Doch bei näherem Hinsehen zeigen sich überraschend viele Gemeinsamkeiten: Beide Disziplinen folgen ähnlichen Vorstellungen im Hinblick auf die Ätiologie und die Dynamik traumatisch bedingter Erkrankungen. Die auf Traumabehandlung spezialisierte Münchner homöopathische Ärztin und Psychotherapeutin Dr. Ingrid Pfanzelt hat bei Behandlungen traumatisierter Patienten immer wieder festgestellt, dass sich die dynamischen Aspekte bestimmter Traumafolgestörungen einzelnen homöopathischen Arzneien mit ähnlicher Dynamik zuordnen lassen.
Was ist ein Trauma überhaupt? Was sind seine möglichen Ursachen? Welche verschiedenartigen Reaktionen zeigen Patienten, auch in Abhängigkeit von ihren Ressourcen und ihrer Resilienz? Worin unterscheiden sich akute und chronische Traumata und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Behandlung? Wie gravierend wirken traumatische Erlebnisse der frühen Kindheit? Wie geht man als Traumabehandler bei der homöopathischen Anamnese vor? Welche spezifischen Traumaarzneien kennen wir und wann/wie setzen wir sie ein?
Gemeinsam erörtern Dr. Ingrid Pfanzelt und die Marburger Kinderärztin Dr. Anne Sparenborg-Nolte in dieser Fortbildung alle wichtigen Fragen der Traumaarbeit und präsentieren ein Spektrum an homöopathischen Arzneien, die dabei häufig benötigt werden. Die genaue Beobachtung von Traumafolgestörungen macht die psychischen Prozesse der Patienten verständlicher und liefert Hinweise auf passende Arzneimittel. Als hoch relevant für eine zielgenaue Arzneiwahl erweist sich die hier vorgestellte Trauma-Typologie nach Kausalität, Symptomatik und Dynamik.
Während Dr. Pfanzelt anhand der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) Typ I vorrangig die Theorie der Psychotraumatologie und die zugehörigen neurobiologischen und physiologischen Prozesse erörtert, rückt Dr. Sparenborg-Nolte die PTBS Typ II (das sogenannte Komplextrauma) in den Mittelpunkt ihrer Präsentation. Als Kinderärztin geht es ihr vornehmlich um die Folgen wiederholter und anhaltender Traumatisierungen in der Kindheit.
Ausführlich beschreibt Dr. Pfanzelt die wichtigsten Symptomgruppen bei PTBS I (Wiedererleben, Vermeidung assoziierter Reize, erhöhtes Erregungsniveau, z. B. in Form von Schlafstörungen) sowie die hauptsächlichen Reaktionsweisen (Flucht/Kampf). Die Unterscheidung zwischen akutem Trauma (Typ I) und chronischem Trauma (Typ II) spiegelt sich auch in verschiedenen homöopathischen Arzneien (z. B. Aconit vs. Opium).
Ziel der beiden erfahrenen Referentinnen ist es, bewährte Strategien für eine aussichtsreiche Behandlung aufzuzeigen, die auf einem fundierten Verständnis der Traumadynamik gründen. An verschiedenen Fallbeispielen wird nachvollziehbar, wie die homöopathische Arznei aufgrund der individuellen Gegebenheiten ausgewählt wird. Die jeweils diagnostisch wegweisenden Symptome und die dabei relevanten Trauma-Rubriken werden differenzialdiagnostisch besprochen. Außerdem kommen wichtige psychologisch-therapeutische Phänomene wie Übertragung, Täter-Introjekt, unbewusste Weitergabe, Reinszenierung, Totstellreflex, Dissoziation und Fragmentierung zur Sprache.
Ein klares Bild entsteht, was Homöopathie in Trauma-Fällen zu leisten vermag und welche wichtigen Fragen dabei zu beachten sind. Umgekehrt tragen die Erkenntnisse der Psychotraumatologie zur sinnvollen Weiterentwicklung der Homöopathie bei, da mögliche Hintergründe der Entstehung von Krankheit verständlicher werden.
Behandelte Arzneien
Aconit, Carcinosinum, Ignatia, Lac caninum, Natrium muriaticum, Opium, Phosphoricum acidum, Platin, Sepia, Staphisagria, Stramonium
Ingrid Pfanzelt
1. Seminarübersicht / Was ist ein Trauma? / Individuelles vs. Kollektives / Ressourcen (00:00)
2. Resilienz / Traumatypologie: akut, chronisch, primär, sekundär / Relevanz für Behandler (07:36)
3. PTBS: Typologie und Diagnostik nach DSM 3 / Chronische Traumafolgeerkrankungen (13:46)
4. Nach ICD 10: Akute Belastungsreaktion, PTBS, Anpassungsstörung / Persönliche Erfahrung (21:10)
5. Unterschiede DSM3 und ICD / Traumatrias und Dynamik / Neurobiologie des Typ I Traumas (28:18)
6. Hot- und Cool-System der Amygdala / Reaktion: Fight or Flight / Fallbeispiel (34:33)
7. Weitere Reaktion: Freeze & Fragment / Zwei Fallbeispiele / Dynamik des Typ II Traumas (41:33)
8. Homöopathischer Ausblick / Teilnehmerfragen (48:46)
Datei/Teil 2 (60:13)
Anne Sparenborg-Nolte
1. Trauma in der Persönlichkeitsentwicklung / Ätiologie des kindlichen Beziehungstraumas (00:00)
2. Warum strafen Eltern ihre Kinder? / Sündenbock und Mobbing (06:09)
3. Die kindliche Situation / Traumatisierende Eltern / Da kommt das Grauen (11:59)
4. Totstellen, Dissoziation und Abspaltung / Symptome und Reaktionen (18:28)
5. Bildliche Darstellung / Das Täter-Introjekt / Triggerbildung / Unkontrollierte Wut (24:34)
6. PTBS Typ II Symptomtrias / Ambivalente Medikation / Spezifische Symptome (34:58)
7. Unspezifische Symptome / Dissoziation und dissoziative Identitätsstörung (43:03)
8. Fragen: Wutanfälle bei ADHS, Schuldzuweisungen, Frühkindliche Traumatisierung (51:24)
Datei/Teil 3 (54:36)
Ingrid Pfanzelt
1. Zur Praxis der Behandlung von PTBS / Homöopathische Anamnese mit Traumatisierten / Fallbeispiel (00:00)
2. Verlauf und Durchführung der Anamnese am Fallbeispiel (06:18)
3. Repertorisation: Traumarubriken / Die wichtigsten Arzneien / Hierarchisierung (12:55)
4. DD Trauma Typ I und II / Aconit (Erregung), Opium (Dissoziation) / Globuli vs. Psychopharmaka (19:37)
5. Opium, Nat-m., Sepia (Vermeidung) / Behandlung: akut oder chronisch? / Aconit-Fall (25:37)
6. Chronische PTBS mit Flashbacks / Weiter Opium / Kumulatives Trauma / Fallbeispiel (32:18)
7. Permanent traumatisierende Situationen / Sepia / Zur Potenzwahl / Fallbeispiel (40:19)
8. Übertragung und Gegenübertragung / Eigene Erfahrung / Kriterien zur Behandlungsart (46:58)
Datei/Teil 4 (78:47)
Anne Sparenborg-Nolte
1. Bewährte Arzneien bei Kindheitstrauma / Staphisagria: Unterdrückte Wut, Empfindlich gegen Kränkung (00:00)
2. Staph.: Sexualität, Folgen von Kummer und unglücklicher Liebe / Masturbation (07:35)
3. Carcinosinum: Folgen strafender Erziehung, Abhängigkeit, Unterwürfigkeit / Mobbing (14:36)
4. Carc.: strafendes Über-Ich, Schlafstörungen / Lac-c.: frühkindliches Entwicklungstrauma (23:54)
5. Ignatia: dissoziative Symptome / Opium: euphorisch-dissoziative Selbstbetäubung (30:12)
6. Stramonium: Geburtstrauma, Angst vor Enge und Dunkelheit / Platin: Lust und Schmerz (37:06)
7. Acidum phosphoricum: Schwäche und Apathie / Der Faktor Zeit / Fallbeispiel (46:49)
8. Heilung durch Nachreifung des Ich / Heilung durch Beziehung (52:39)
Diskussionsrunde
9. Undisziplinierte Kinder / Homöopathische Behandlung schwerer Identitätsstörungen (57:50)
10. Gehäufte Beziehungsabbrüche in Familien / Hypothetische Ursachen / Beispiele (65:15)
11. Beziehungsabbrüche begleiten / Erfahrungen mit Gegenübertragung? / Folgeverschreibung (70:53)
Dr. med. Ingrid Pfanzelt
Fachärztin für psychosomatische Medizin, Psychoanalytikerin und Homöopathin. Sie praktiziert seit über 20 Jahren als niedergelassene Kassenärztin in München. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit als Psychotherapeutin ist die Traumatherapie. Hier hat sie sich in der EMDR-Therapie qualifiziert. Aber nicht nur in ihrer Praxis, sondern auch als Mitglied von "Homöopathen ohne Grenzen e. V." sammelt sie seit Jahren in verschiedenen Auslandseinsätzen Erfahrung in der homöopathischen Behandlung von traumatisierten Patienten. In den unterschiedlichen Behandlungssituationen konnte sie immer wieder erleben, dass gerade bei Traumafolgestörungen die Homöopathie sehr effektiv sein kann. Allerdings erfordert der Umgang mit traumatisierten Patienten auch ein psychologisches Grundwissen über die posttraumatischen psychischen Prozesse, weshalb sie die beiden Wissenschaften Homöopathie und Psychotraumatologie verbindet und bereits ein Buch darüber veröffentlichte.
- 1986: Staatsexamen und Approbation
- 1987-1993: Assistenzärztin in verschiedenen Kliniken und einer landärztlich-internistischen Praxis, Spezialisierung auf die Psychiatrie: Tätigkeit im Bezirkskrankenhaus Gabersee und in sozialpsychiatrischen Diensten, Berufsbegleitende Ausbildung in tiefenpsychologisch-fundierter Psychotherapie, Berufsbegleitende Ausbildung in klassischer Homöopathie
- 1990: Berechtigung zum Führen des Zusatztitels "Psychotherapie" durch die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK)
- 1993: Promotion in der Kinder- und Jugendpsychiatrie der LMU München bei Professor Martinius, Niederlassung in eigener Praxis als Kassenärztin, Berechtigung zum Führen des Zusatztitels "Homöopathie" durch die BLÄK
- 1997: Erwerb des "Facharztes für Psychotherapeutische Medizin" (seit 2005 in "Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie" umbenannt)
- 2003: Traumatherapeutische Ausbildung mit Zertifikat als "EMDR"- Therapeutin
- 1995-2005: Berufsbegleitende psychoanalytische Ausbildung und Anerkennung des Zusatztitels "Psychoanalyse" durch die BLÄK
Nähere Informationen über die Autorin: https://dr-pfanzelt.de/
Dr. Anne Sparenborg-Nolte
Praktizierende Homöopathin seit 1983, 1984-88 homöopathische Praxis in Auroville/Indien. Niederlassung 1990-2000 und seit 2006 Fachärztin für Allgemeinmedizin und Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Seit 1995 Lehrtätigkeit in der homöopathischen Weiterbildung in Freudenstadt, seit 2008 Leitung der A-G-Kurse, Supervision für Fortgeschrittene seit 2000. Schwerpunkte: Miasma und Konstitution in der Langzeitbehandlung, Repertorium, der psychische Befund bei Kindern und Jugendlichen. Mitherausgeberin der Allgemeinen Homöopathischen Zeitung (AHZ).
Nähere Informationen über die Autorin: http://www.sparenborg-nolte.de
4 Audio-CDs/Teile in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Coverbild vorne:"Carcinosinum-Baby" (Ausschnitt) © Ute Maria Wentzel (www.ute-maria.de) Wir bedanken uns herzlich bei der Künstlerin für das Bild und ihre Genehmigung zur Nutzung!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Traumata: Ein Thema, heute wichtiger denn je!
Ich konnte gar nicht mehr aufhören, den Vortrag anzuhören. So spannend ist dieses Thema, das doch mehr Menschen betrifft als man annimmt. Die beiden Referentinnen Dr.Pfanzelt und Dr.Sparenborg-Nolte erläutern erst mal: Was ist ein Traumata. Wie kommt es dazu? Was passiert genau während der Traumatisierung? Wieso dissoziert man sich? Wann reicht eine homöopatische Behandlung aus und wann braucht es zusätzlich eine Psychologische Behandlung. Wie nehme ich eine Anamnese auf ohne den Patienten zusätzlich zu triggern, dass er sich nicht zurück zieht. Akute und chronische Traumamittel werden differenziert und erläutert. Dieser Vortrag ist auch sehr für Kinder traumatisierter Eltern zu empfehlen, um zu verstehen, weshalb es Ihnen so geht wie es ihnen heute geht und was damals vorgefallen ist.
top Unterricht
Da haben uns die beiden Ärztinnen, Frau Pfanzelt und Frau Sparenberg-Nolte, sehr gut unterrichtet. Die Vorträge waren keinen Moment langweilig. Ich habe konzentriert zugehört. Wir erfahren die Definitionen von Trauma Typ 1 und 2, kumulative Traumata und Beziehungstrauma. Die vorgestellten Kasuistiken waren spannend und die in Frage kommenden Mittel wurden so vorgestellt, dass ich sie noch mal mit neuen Facetten kennen gelernt habe. Auch die Hinweise zu verwendeten Potenzen waren wertvoll. - Ein wichtiges Thema wird fachlich profunde dargestellt. Dank an die beiden Ärztinnen und den Verlag.