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Karl-Heinz Jansen - Dr. Thomas Quak
Die Entschlüsselung des Causticum-Rätsels. Ein chemisch-alchemistischer Ausflug in das Labor von Hahnemann
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Hahnemanns Causticum gab uns in der Homöopathie bis heute ein großes Rätsel auf. Niemand wusste, was Causticum (im Hahnemannschen Sinne) eigentlich genau ist, d. h. aus welchen Ausgangsstoffen und auf welche Weise Hahnemann diese wichtige homöopathische Arznei hergestellt hatte. Ältere Hypothesen der Zusammensetzung reichten von bloßem Wasser, alkoholischer Wirkung oder reiner Suggestion bis hin zur jüngeren Annahme, es handle sich um eine schwache Kalilauge. Unzweifelhaft gehört Causticum zu den großen Polychresten mit einer breiten, doch sehr charakteristischen Anwendung. Das Mittel ist aus unserer homöopathischen Pharmakopoe nicht mehr wegzudenken.
Was also ist Causticum tatsächlich? Wie und woraus stellte Hahnemann es her? Diesem bislang ungelösten Geheimnis der Homöopathie kamen der homöopathische Arzt Dr. Thomas Quak und der Chemiker Karl-Heinz Jansen in einem aufwändigen Experiment auf die Spur. Nach einjähriger unermüdlicher Forschungsarbeit gelang es ihnen, nach vielen Fehlschlägen und unter kontinuierlicher Optimierung ihrer Versuche, das Rätsel der Herstellung und der Zusammensetzung von Causticum im Labor zu ergründen. In der hier aufgezeichneten Vorführung demonstrierten sie den Herstellungsprozess erstmals vor Publikum. Dabei widerlegen sie die Hypothese, Causticum sei lediglich eine schwache Kalilauge...
Zwei beherzte Homöopathie-Forscher schlagen die historische Brücke zwischen Alchemie und Chemie, zwischen Hahnemann und der Neuzeit - und lösen das Geheimnis der Causticum-Herstellung!
Themen
- Die historische Situation zu Causticum
- Hahnemanns Interesse an Causticum
- Kurzes Arzneibild zu Causticum, mit Anwendungen
- Der Versuchsaufbau und verwendete Materialien
- Komplikationen im Experimentalverlauf
- Spektakuläre Effekte in Messvorgängen
- Warum wirken Hochpotenzen? Das Phänomen der Nanobubbles
 
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- Artikel-Nr.: TQ-2183
- Abspieldauer (ca.): 1 Std. 36 Min.
- Edition: TQ (Thomas Quak Seminare)
- Schlüsselworte: Alchemie Ammoniumhydrogensilikat Calciumhydroxid Causticum Chemie Hahnemann Kaliumsulfat Lauge Polychrest Potenzen Säuren
Hahnemanns Causticum gab uns in der Homöopathie bis heute ein großes Rätsel auf. Niemand wusste, was Causticum (im Hahnemannschen Sinne) eigentlich genau ist, d. h. aus welchen Ausgangsstoffen und auf welche Weise Hahnemann diese wichtige homöopathische Arznei hergestellt hatte. Ältere Hypothesen der Zusammensetzung reichten von bloßem Wasser, alkoholischer Wirkung oder reiner Suggestion bis hin zur jüngeren Annahme, es handle sich um eine schwache Kalilauge. Unzweifelhaft gehört Causticum zu den großen Polychresten mit einer breiten, doch sehr charakteristischen Anwendung. Das Mittel ist aus unserer homöopathischen Pharmakopoe nicht mehr wegzudenken.
Was also ist Causticum tatsächlich? Wie und woraus stellte Hahnemann es her? Diesem bislang ungelösten Geheimnis der Homöopathie kamen der homöopathische Arzt Dr. Thomas Quak und der Chemiker Karl-Heinz Jansen in einem aufwändigen Experiment auf die Spur. Nach einjähriger unermüdlicher Forschungsarbeit gelang es ihnen, nach vielen Fehlschlägen und unter kontinuierlicher Optimierung ihrer Versuche, das Rätsel der Herstellung und der Zusammensetzung von Causticum im Labor zu ergründen. In der hier aufgezeichneten Vorführung demonstrierten sie den Herstellungsprozess erstmals vor Publikum. Dabei widerlegen sie die Hypothese, Causticum sei lediglich eine schwache Kalilauge.
Ausgangsfrage ihrer Forschung war, warum sich Hahnemann derart für Causticum interessierte. Wie viele Chemiker seiner Zeit, war Hahnemann auf der Suche nach dem basischen (ätzenden) Prinzip der Laugen. Man kannte zwar bereits damals Säuren und Laugen als nutzbare Chemikalien, doch war der Grund für ihre ätzenden und auflösenden Eigenschaften noch unbekannt - die Säure-Basen-Theorie war noch unentdeckt. Hahnemanns Anliegen war, den ätzenden Anteil der Laugen zu isolieren, um ihn dann als Reinstoff zur Verfügung zu haben. Bekannt ist, dass er bei seinen Versuchen gelöschten Kalk (Calciumhydroxid = Ca(OH)2) sowie schwefelsaures Kalium (Kaliumsulfat = K2SO4) verwendete. Doch wie entstand daraus Causticum?
Quak und Jansen unternahmen den notwendigen Versuchsaufbau nach Hahnemanns Beschreibung zunächst mit einer Apparatur aus Duranglas, die der historischen Anweisung möglichst exakt nachgebaut war. Aufgrund der Eigenschaften der historischen Materialien (Schweineblase, Kalknatronglas) funktionierte die Anordnung jedoch erst nach dem Einsatz einer echten historischen Destille mit Alembik aus der Hahnemannzeit. Aufgrund basischer Hydrolyse der Schweineblasendichtung zu Ammoniak sowie die Lösung von Silikaten aus dem Glas des Kolbens bei hohen Temperaturen entsteht in der Dampfphase eine neue chemische Verbindung: Ammoniumsilikat - das gesuchte Causticum!
Bei den Absorptionsmessungen der Causticum-Hochpotenzen kam es außerdem zu ungewöhnlichen "Aufschaukelungseffekten", die nicht auf Verunreinigungen basierten, aber auch nicht einfach reproduzierbar waren. Eine mögliche Erklärung ergibt sich aus der Bildung sogenannter Nanobubbles während der Potenzierung. Diese lediglich nanogroßen Bläschen laden sich im Potenzierungsprozess elektrodynamisch auf - eine mögliche Erklärung für die Wirksamkeit hoher Potenzen? Indische Forschungen deuten darauf hin, dass darin die Informationsspeicherung von Arznei begründet sein könnte. Ein weites Forschungsfeld tut sich auf, sofern die dafür nötigen Budgets zur Verfügung stehen...
Zwei beherzte Homöopathie-Forscher schlagen die historische Brücke zwischen Alchemie und Chemie, zwischen Hahnemann und der Neuzeit - und lösen das Geheimnis der Causticum-Herstellung!
Abspieldauer: 95:32
Thomas Quak
1. Begrüßung, Einleitung / Historischer Hintergrund / Hahnemanns Anweisungen (00:00)
2. Causticum: Verwendung und Leitsymptome / Ältere Hypothesen zur Zusammensetzung (08:03)
3. Was ist Causticum? / Hahnemanns Interesse / Säuren und Laugen (15:33)
Karl Heinz Jansen
4. Erklärung des Versuchsaufbaus / Die verwendeten Substanzen / Destillation (20:58)
5. Die Chemie des Vorgangs / Komplikationen / Unterschiedliche Materialien (31:06)
6. Apparatur reagiert mit / Nachweis von Ammoniumsilikat / Neues altes Glas (40:46)
Thomas Quak
7. Warum wirkt "modernes" Causticum? / Welche Ausgangsstoffe? / Neue Verfahren (49:08)
8. Wie kam es zur Causticum-Idee? / Ursprung der Eigenschaften des Destillats (56:07)
9. Warum kann Causticum keine schwache Kalilauge sein? / Alte Glasmacherkunst (62:56)
10. Resonanz auf Publikation / Erschwerte Arzneiprüfung / Chemische Herstellung (70:20)
Karl Heinz Jansen
11. Geheimnisvolles Causticum / Funktioniert normales Causticum? / Neugier (79:26)
12. Warum wirken Hochpotenzen? / Ungewöhnliche Phänomene und Effekte (85:52)
Dr. med. Dirk Thomas Quak
- Jahrgang 1967
- Studium der Humanmedizin und Promotion an der LMU München
- Gründung und Leitung der studentischen Arbeitskreise Homöopathie an der Medizinischen Fakultät der LMU von 1989-2009
- Dreijährige Vollzeitassistenz bei Dr. Michael Barthel
- Lehrer: Jost Künzli, Horst Barthel, Dario Spinedi
- Privatärztlich niedergelassen seit 1997
- 2002-2009 Mitgeschäftsführer des HTPZ in München
- 2009 Gründung der Homöopathischen Akademie für Postgraduiertenausbildung in Fürstenfeldbruck
- Vorstandsmitglied der Hahnemanngesellschaft 2008-2011
- Research ECH-Delegierter und Projektgruppe Masterstudiengang des DZVhÄ 2007-2010
- Seit 2016 Leitung der studentischen Arbeitskreise an der Universität Regensburg und Witten-Herdecke
Buchveröffentlichungen
Nähere Informationen auf der Webseite von Dr. med. Thomas Quak:
www.doktor-quak.de
Karl-Heinz Jansen
- Jahrgang 1953
- Studium der allgemeinen Chemie und Kernverfahrenstechnik an der FH Aachen Abtlg. Jülich, BWL TH Aachen, Business Administration und Controller Academy (Sunnyvale)
- Produktspezialist Dionex International, Abteilungsleiter Umweltanalytik Biotronik, Product Manager SYKAM GmbH, CEO Scintomics GmbH
- Zurzeit Geschäftsführer SYKAM Chromatografie
- 40-jährige Berufserfahrung in Chromatografischer Verfahrensentwicklung, Spurenanalytik, Qualitätskontrolle und Zulassungsuntersuchungen in der Pharmakologie, Entwicklung von Synthesizer für die Radiopharmakologie und QP für Aminosäurenanalytik
- Mitgründer der Firmen Sykam GmbH, IBJ, LCA Labor für chromatografische Analytik, Scintomics und Sykam Chromatografie
- Gründung der Forschungsfirma jaqu-invent (2017) gemeinsam mit Thomas Quak
Nähere Informationen über das gemeinsame Forschungsinstitut:
www.doktor-quak.de sowie www.jaqu-invent.de
1 Video-DVD in dekorativer Buchformatbox ODER als MP3-Download-Dateien
Bild auf der Covervorderseite:Fotos © Dr. Thomas Quak und Karl-Heinz Jansen
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
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Video-DVD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Homöop. Gemeinschaftspraxis Dr. Quak u. Kollegen, Neue Bühne Bruck, Fürstenfeldbruck, 23. November 2018
Nähere Informationen auf der Webseite von Dr. med. Thomas Quak: www.doktor-quak.de sowie www.jaqu-invent.de