Michael Antoni - Jens Brambach - Sara Riedel
Rekonvaleszenz. Sich selbst wichtig nehmen. Carbo veg., Arsen, Psorinum, Säuren, Stannum
Dieser Homöopathische Sonntag befasst sich nicht mit speziellen Krankheiten, sondern mit dem Kranksein an sich, als krisenhaft notwendiger Prozess einer Neujustierung. Indem die Krise Veränderungen in der Lebensführung einfordert, kann Krankheit zur Heilung werden und neue Räume eröffnen. Akute, aber auch manche chronische Krankheiten weisen dabei typische Verläufe in unterscheidbaren Phasen auf: Inkubation, Prodromalstadium, Krise, Rekonvaleszenz.
Die Rekonvaleszenzphase ist für die vollständige Ausheilung und Wiedergesundung besonders wichtig, auch damit keine anhaltenden Beschwerden zurückbleiben. Sie kann jedoch völlig ins Stocken geraten, wie wir derzeit bei Long Covid und/oder dem neuen Diagnosebegriff "CFS/ME" beobachten - mit weitgehender Hilflosigkeit der konventionellen Medizin. Sara Riedel, Michael Antoni und Jens Brambach widmen sich hier - letztmals in ihrer bewährten Konstellation an der Samuel-Hahnemann-Schule - der prozessorientiert-homöopathischen Betrachtung der Rekonvaleszenz und stellen verschiedene Arzneien vor, die bei ausbleibender Gesundung besonders in Frage kommen: Carbo vegetabilis, Arsenicum album, Psorinum, Acidum phosphoricum, Acidum muriaticum, Acidum picrinicum, Stannum
Die drei Beiträge machen deutlich, wie wichtig und sinnvoll die Rekonvaleszenz ist, auch als seelischer Prozess der Neufindung. Sie benötigt daher nicht nur ätiologisch passende Arzneimittel, sondern genug Raum und Zeit, vor allem aber Akzeptanz der Situation.
 
Hörprobe 2: Michael Antoni über Arsen und Psorinum
Hörprobe 3: Jens Brambach über Stannum
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- Artikel-Nr.: SO-311
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 32 Min.
- Edition: SO (Homöopathischer Sonntag Berlin)
- Schlüsselworte: Arsenicum album Carbo veg. China Gesundheit Heilung Immunsystem Krankheit Patient Phos. acid. Psorinum Reaktionsschwäche Rekonvaleszenz Säuren Schwäche Stannum
Dieser Homöopathische Sonntag befasst sich nicht mit speziellen Krankheiten, sondern mit dem Kranksein an sich, als krisenhaft notwendiger Prozess einer Neujustierung. Indem die Krise Veränderungen in der Lebensführung einfordert, kann Krankheit zur Heilung werden und neue Räume eröffnen. Akute, aber auch manche chronische Krankheiten weisen dabei typische Verläufe in unterscheidbaren Phasen auf: Inkubation, Prodromalstadium, Krise, Rekonvaleszenz.
Die Rekonvaleszenzphase ist für die vollständige Ausheilung und Wiedergesundung besonders wichtig, auch damit keine anhaltenden Beschwerden zurückbleiben. Sie kann jedoch völlig ins Stocken geraten, wie wir derzeit bei Long Covid und/oder dem neuen Diagnosebegriff "CFS/ME" beobachten - mit weitgehender Hilflosigkeit der konventionellen Medizin. Sara Riedel, Michael Antoni und Jens Brambach widmen sich hier - letztmals in ihrer bewährten Konstellation an der Samuel-Hahnemann-Schule - der prozessorientiert-homöopathischen Betrachtung der Rekonvaleszenz und stellen verschiedene Arzneien vor, die bei ausbleibender Gesundung besonders in Frage kommen.
Einführend stellt Sara Riedel fest, dass heutzutage kaum noch Platz für (akute) Erkrankungen ist. Patienten sind ungeduldig und möchten möglichst schnell in ihren Arbeits- oder Schulalltag zurück. Die Notwendigkeit, sich nach Abklingen der unmittelbaren Beschwerden hinreichend Zeit für die Wiederherstellung zu nehmen, wird meist ignoriert, was eine tiefgreifende Genesung erschwert. Als hilfreiches Hintergrundwissen gibt uns die Dozentin hier einen aufschlussreichen Einblick in die die physiologischen Grundlagen des Immunsystems.
Carbo vegetabilis ist die erste Arznei, auf die sie umfassend eingeht. Dieses ausgesprochen reaktionsarme Mittel fällt durch sein Verlangen nach Frischluft (Luftnot), eine enorme Kälteempfindlichkeit, Schwäche und Schweregefühl auf, jedoch mit mangelndem Gespür für die eigene Befindlichkeit. Die Signatur der Holzkohle spiegelt sich im körperlichen und geistig-emotionalen Zustand und in einschlägigen Ätiologien. Carbo veg. soll den Patienten zurück ins Leben bringen, damit sein eigenes Lebensfeuer wieder zündet.
Michael Antoni fragt, was Rekonvaleszenz und Gesundheit in der Tiefe bedeuten. Krankheit begreift er als notwendigen Wachstumsprozess, um ein besseres Gleichgewicht zu finden. Während therapeutische Hilfen diesen Prozess unterstützen können, sind Schuldgefühle wegen der Erkrankung (Versagen, Selbstzweifel, Schwäche, Produktionsausfall) kontraproduktiv. Bei den Arzneien Arsen und Psorinum sind Schuldgefühle geradezu zentral, bei Psorinum gar als Überzeugung einer (unheilbaren) Erbsünde. Antoni beschreibt einen typischen Fall gesellschaftlicher Stigmatisierung bei einer Mutter mit Neurodermitis-Kind. Die homöopathische Anamnese bietet die Chance eines veränderten Blicks und der Erinnerung daran, wo die verschüttete "Insel des Glücks" liegen könnte.
Im dritten Teil warnt Jens Brambach zunächst vor therapeutischer Gewalt (zu wissen, was für den Patienten richtig ist). Im Weiteren bemerkt er, dass eine Erkrankung sich insbesondere durch Schwäche zeigt. Verschiedene Arzneien mit ausgeprägter Schwäche unterscheiden sich in ihren Reaktionsweisen, beispielsweise Hepar sulf. mit hektischer Aktivität, Carbo veg. mit Luftnot oder Acidum phosphoricum bei Liebeskummer und Enttäuschung. Gerade die Säure-Arzneien (Acidum muriaticum, Acidum picrinicum) kommen bei extremer Schwäche immer wieder in Frage. Brambach stellt darüber hinaus die weniger bekannte Arznei Stannum ausführlicher vor. Hier geht es oft um einen fehlenden Sinn im Leben.
Die drei Beiträge machen deutlich, wie wichtig und sinnvoll die Rekonvaleszenz ist, auch als seelischer Prozess der Neufindung. Sie benötigt daher nicht nur ätiologisch passende Arzneimittel, sondern genug Raum und Zeit, vor allem aber Akzeptanz der Situation.
Sara Riedel
1. Einführung in das Thema Rekonvaleszenz / Krankheit darf nicht sein - ungeduldige Patienten / Fokus auf dem Eigenen (00:00)
2. Bewusste Krankheitszeit: Zeit für sich selbst / Respekt vor der Krankheit / Automatismus der Not - "Ich muss doch..." (11:18)
3. Immunsystem / Pluripotente Stammzellen / Spezifische und unspezifische Abwehr / Unterscheidung zwischen dem Eigenen und Fremden / Interferon (16:51)
4. T-Suppressorzellen am Ende des Krankseins / Wichtigkeit von Ruhe während Rekonvaleszenz / Verarbeitung der Krankheit (06.45)
5. Carbo vegetabilis: Signatur / Herstellung von Holzkohle / Kohlemeiler / Konservierung der Grünkraft (31:02)
6. Carbo veg.: Leitsymptome, Allgemein- und Körpersymptome / Gemütscharakteristika: Gleichgültigkeit, Reaktionsarmut, Reizbarkeit bei Kleinigkeiten / Stase im venösen System (41:48)
7. Carbo veg.: Weitere Symptome / Große Pläne / Emotionslos, aber empfindlich / Gefühl von Schwere / erschwerte Atmung (49:36)
8. Carbo veg.: das Feuer neu zünden / Patient zurück ins Leben bringen / Widersprüchliche Bedürfnisse / DD Phos. acid. (58:10)
Teil 2 (67:02)
Michael Antoni
1. Was ist Gesundheit? / Dynamische Gesundheit / Gesundheit vs. Krankheit / Krankheit als Abwesenheit von Gesundheit (00:00)
2. Rekonvaleszenz als Entfaltungsprozess / Gleichgewicht aus Ungleichgewicht / Selbstwahrnehmung: leichter oder schwerer? (09:58)
3. Wachstumsprozess durch Krankheit / Entscheidendes in den Zwischenphasen / Integration des Neuen (19:40)
4. Selbstzweifel und Schuldgefühle / Eigenes vs. fremdes Wollen (31:22)
5. Rekonvaleszenz als Raum reduzierten Drucks / Homöopathie zur Reduzierung des Drucks (41:13)
6. Arsen und Psorinum: Gefühl der Erbsünde (47:18)
7. Fallbeispiel: Kind mit Neurodermitis / Bedeutung der Anamnese: Erinnerung an die Insel des Glücks (59:28)
Teil 3 (70:47)
Jens Brambach
1. Eigene spirituelle Krise / Vorsicht vor therapeutischer Gewalt / Zugehörigkeit zur Gruppe / Wer macht Schuldgefühle? (00:00)
2. Rekonvaleszenz: gestörte Kraft kehrt zurück / Krankheit ist auch Ansichtssache / Was andere krank finden / Rückkehr zu einer individuellen Homöostase (08:33)
3. Schwäche als Hauptausdruck der Krankheit / Hepar sulphuris, Carbo vegetabilis, Stannum, China / Acidum: phos., mur., picr. / Helleborus (17:10)
4. Stannum: Jupiter-Metall / Symptome: Augen brennen, Luftnot, Long Covid / tuberkulinisch-schwindsüchtige Qualität / DD Carbo veg. (30:50)
5. Stannum: Sinn im Leben erkennen / Anfängliche Begeisterung schnell erloschen / Charakteristika und Leitsymptome von Stannum (38:31)
6. China: Schwäche, Periodizität, (Selbst)ausbeutung, Verausgabung, Auszehrung / Empfindlichkeiten / Weitere Charakteristika (52:30)
7. China: Geistes- und Gemütssymptome / stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein / Verlangen nach Delikatessen, Marotten / "Walter-Mitty-Gedanken": Heldenträume / WI werde verfolgt (62:27)
Sara Riedel
1972 in Düsseldorf geboren, interessierte sie sich bereits sehr früh für Medizin. Mit 19 Jahren Ausbildung im Krankenhaus zur Pflegekraft. Zunächst ganz in der Schulmedizin zu Hause, bemühte sie sich um einen Medizin-Studienplatz. In dieser Zeit erfuhr sie die Wirksamkeit der Homöopathie angesichts der Behandlung eines Familienangehörigenum. Durch Drängen ihrer Freunde gelangte sie schließlich an die Samuel-Hahnemann-Schule. Aus einer skeptischen wurde eine völlig begeisterte Schülerin von Andreas Krüger und Hans-Jürgen Achtzehn. Nach 3jähriger Ausbildung setzte sie ihren Weg als Dozentenschülerin und schließlich Dozentin fort. Heute arbeitet sie mit Prozessorientierter Homöopathie in ihrer eigenen Praxis in Berlin-Charlottenburg und unterrichte die Abendkurse der SHS. Darüber hinaus bildet sie sich in Familienaufstellen bei Ekkehard Dehmel weiter.
Nähere Informationen über unsere Autorin Sara Riedel (Webseite): https://www.sara-riedel.de/
Michael Antoni
Seit meiner Jugend beschäftige ich mich intensiv mit der spirituellen Philosophie und ihren Themenkreisen; hier fasziniert mich vor allem die Astrologie (seit 1986). Die ersten spirituellen Wurzeln liegen in dem Gedankengut der damaligen "Münchner-Esoterik-Wiege" von Thorwald Dethlefson, Nicolaus Klein und Ruediger Dahlke. Trotz der großen Faszination kam erst einmal ein Studium der Elektrotechnik mit Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) in der Energie-Technik. Neben dem Studium ließ ich mich von Nicolaus Klein (www.nicolausklein.de) zum Astrologen ausbilden (1994). Fortbildungen in Astrologie bei Peter Orban, Wolfgang Denzinger und anderen.
Um die Tätigkeit als Astrologe auf einen therapeutischen Boden zu stellen, kam 2000 eine dreijährige Ausbildung zum Heilpraktiker und Homöopathen an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin (www.samuelhahnemannschule.de) - Aus- und Fortbildungsstätte des Fachverbands Deutscher Heilpraktiker, Landesverband Berlin-Brandenburg e.V. unter der Leitung von Andreas Krüger. Als persönlicher Schüler von Andreas Krüger ging ich nochmals drei Jahre in die "Lehre" und schloss eine Ausbildung zum Homöopathie-Lehrer, sowie zum Ikonographen der Seele (wunderorientierte Aufstellungs- und Ritual-Arbeit) ab (www.andreaskruegerberlin.de). Zusätzliche Ausbildung in Systemischer Struktur- und Familien-Aufstellung bei Ekkehard Dehmel (www.ekkehard-dehmel.de).
Seit 2003 arbeite ich zusammen mit meiner Frau Annett Antoni (Homöopathie, Lymphdrainage, Craniosakrale Therapie und Leibarbeit) in unserer eigenen Naturheilpraxis.
In der Praxis ist die Homöopathie meine Basis der Therapie. Um den Prozess der Wandlung und Erkenntnis zu begleiten, stehen verschiedene Möglichkeiten zu Verfügung: Aufstellungsarbeit (ob Ikonen, Horoskop-, Familien-, Struktur- oder Traum-Aufstellungen), psychotherapeutische Gespräche und Symbol- und Trance-Therapie. Die Astrologie ist dabei ein wichtiger Wegweiser und Kompass durch die Länder der Seele.
Als Lehrer für prozessorientierte Homöopathie unterrichte ich an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin. Dort bin ich auch als "Haus- und Hof-Astrologe" zuständig für die Erforschung der Zusammenhänge von Astrologie und Homöopathie und deren erfolgreichen Verbindung. Ich leite Ausbildungs-Seminare für den Verband in Astrologie, AstroMedizin und Krankheitsbilder-Deutung. Einmal im Monat gestalte ich mit Andreas Krüger zusammen den "Homöopathischen Sonntag".
Ich habe mehrere Artikel veröffentlicht zum Thema "Astrologie & Homöopathie" in der homöopathischen Fachzeitschrift "Homöopathische Einblicke". Mehrere Artikel zur Astrologie in verschiedenen spirituellen Zeitschriften. Reichhaltige Audio-CDs mit den Themenschwerpunkten Astrologie, Homöopathie und Krankheitsbilderdeutung (www.homsym.de). 2010 kam eine Ausbildung bei Dr. Richard Bartlett hinzu in Matrix Energetics® (www.matrixenergetics.com).
Nähere Informationen über unseren Autor Michael Antoni (Webseite): https://www.michaelantoni.de
Jens Brambach
Aus der eigenen Vita:
Ich bin seit über 15 Jahren Heilpraktiker in Berlin. In meiner Praxis in Kreuzberg arbeite ich schwerpunktmäßig mit Homöopathie, Psychotherapie und Familienaufstellungen Außerdem bin ich seit mehreren Jahren Dozent für Homöopathie und Aufstellungsarbeit u.a. an der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin und in der Wochenendausbildung "Der Homöopathische Weg".
Schon seit meiner Jugend treibt mich die Frage an, wie wir Menschen funktionieren. Wie kommen wir in unsere Kraft, wie stehen wir uns selbst im Weg, wie nehmen wir wahr, haben wir eine über uns hinausweisende Aufgabe oder Funktion in dieser Welt und wenn ja welcher Art ist diese. Ganz besonders interessiert mich dabei wie wir Freiheit erlangen können und was wir mit der Freiheit anfangen.
Auf meinem persönlichen Lebensweg sind mir zahlreiche Verwundungen begegnet, seelische wie körperliche. In meiner Entwicklung und meiner Arbeit habe ich erlebt, dass diese Wunden heilen können, wenn man sich auf den Weg zu ihren Wurzeln macht. Es ist meine tiefe Überzeugung, dass jede Krankheit und jede Verletzung bei allem Leid auch einen Schatz birgt, eine Information, einen Wegweiser um zu den Wassern des Lebens zu finden, über uns hinaus zu wachsen und mit dieser unglaublichen Welt in Kontakt zu treten.
Jens Brambach im Vortrag "Nietzsche und die Syphilis" (Bestnr. HT-576)
(Foto: Martin Bomhardt)
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Bild auf der Covervorderseite:Junge Frau ruht aus © Silviarita / Pixabay.com
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Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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311. Homöopathischer Sonntag der Samuel-Hahnemann-Schule Berlin, 13. November 2022 (Online-Stream via Zoom)
Zur Veranstaltung "Der Homöopathische Sonntag"
Die "Homöopathischen Sonntage" sind eine seit 1994 regelmäßig monatlich an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin stattfindende Veranstaltung, in denen ein halber Tag (fünf Stunden) einem einzigen Arzneimittel, einem theoretischen oder praktischen Thema umfassend gewidmet ist. Sie gehören zu den kontinuierlichsten und zugleich fortschrittlichsten homöopathischen Vorlesungen, da das jeweilige Thema aus der aktuellen Sicht und Erkenntnis der homöopathischen Empirie und Forschung vermittelt wird.