Nur selten werden persönliche Erfahrungen mit einer heiklen Arznei wie Lycopodium so authentisch, offen und berührend geschildert wie in diesem Lebensbericht von Till Schippers. Dabei geht es um seine alte Angst vor Auftritten, um mangelnden Selbstwert, um das Verlangen nach Unantastbarkeit und um Versagensängste. Durch Durch die Begegnung mit Lycopodium erschlossen sich ihm allmählich deren tiefere Hintergründe.
Die Heilung von Lycopodium bedeutet vor allem eine innere Ent-Spannung. Am Ende des Prozesses übernimmt der Patient die volle Verantwortung für sich selbst und ist in der Lage, sich auch klein und hilfsbedürftig zu zeigen.
Eine großartige Lebensbeichte, die das enorme innere Potenzial Lycopodiums erfahrbar macht: das offene Eingeständnis eigener Ängste und Schwächen und der mutige Zugang zur Gefühlswelt.
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- Artikel-Nr.: HT-484
- Abspieldauer (ca.): 43 Min.
- Edition: HT (Berliner Homöopathietage)
- Schlüsselworte: Lycopodium
Nur selten werden persönliche Erfahrungen mit einer heiklen Arznei wie Lycopodium so authentisch, offen und berührend geschildert wie in diesem Lebensbericht von Till Schippers. Darin berichtet er von seiner Angst vor Auftritten, von mangelndem Selbstwert, vom Verlangen nach Unantastbarkeit, von Versagensängsten und von der allgemeinen Angst, überhaupt Schwächen zuzugeben und Gefühle zu zeigen. Diese Themen waren bereits in seiner Herkunftsfamilie erkennbar und spiegelten sich in seinen späteren Beziehungen wider. Durch die Begegnung mit Lycopodium und den davon ausgelösten Wandlungsprozess erschlossen sich ihm allmählich die Hintergründe seiner Unsicherheiten.
Die Heilung von Lycopodium bedeutet vor allem eine innere Ent-Spannung. Der Patient lernt, seine vermeintlichen Schwächen anzunehmen. Während er früher auf Kritik mit heftigen Gegenargumenten reagiert und sein Gegenüber klein gemacht hatte, um Recht zu behalten, wird er nun auch nach außen umgänglicher. Am Ende übernimmt er ganz die Verantwortung für sich selbst und ist in der Lage, sich auch klein und hilfsbedürftig zu zeigen.
Eine großartige Lebensbeichte, die das enorme innere Potenzial Lycopodiums erfahrbar macht - das offene Eingeständnis von Ängsten und Schwächen und der Mut, Gefühle zuzulassen.
Till Schippers (Foto: Martin Bomhardt)
1. Dank / Organon / Angst vor Auftritten (00:00)
2. Feigheit / Angst / Gefühle zeigen = Schwäche zeigen (06:23)
3. Eigene Vergangenheit, Opa / Sexuelles Versagen (15:48)
4. Patient: Verdauungsstörungen (20:15)
5. Kritik / Sich nicht gewachsen fühlen / Erneute Einnahme, Abscheu vor dem Leben (25:50)
6. Begegnung mit dem inneren Kind / Zustand heute / Fazit (34:58)
Till Schippers
Till Schippers arbeitet seit 2014 in eigener Praxis mit den Schwerpunkten: Homöopathie, Astrologie und Chiropraktik. Seine Ausbildung absolvierte er an der Samuel-Hahnemann-Schule in Berlin.
Näheres über den Referenten auf seiner Webseite:
Till Schippers im Vortrag (Foto: Martin Bomhardt)
Coverbild: "The Touch" © Alan Levine (Quelle: flickr.com)
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
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Produktform
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Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Dieser Vortrag ist Teil der 48. Berliner Homöopathietage, einer zweitägigen Veranstaltung mit einer Vielzahl interessanter Vorträge. Das gesamte Seminar mit allen Vorträgen können Sie zum stark vergünstigten Paketpreis ebenfalls bei uns erhalten:
HT-48
DozentInnen der 48. Berliner Homöopathie-Tage (Foto: Martin Bomhardt)
Lebendiges Arzneimittelbild
Till Schippers berichtet in diesem Vortrag von seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit Lycopodium. Er beschönigt auch die schwierigen Seiten des Arzneimittels nicht, sondern schildert seinen Heilungsweg auf eine sehr offene und ungeschminkte Weise. Es entsteht ein anschauliches Arzneimittelbild mit den typischen Facetten und Symptomen von Lycopodium. Gerade solche Selbsterfahrungsberichte machen die Homöopathie lebendig erlebbar und deshalb sind sie unglaublich wertvoll. Herzlichen Dank an Till Schippers, dass er uns an seiner Lycopodium-Geschichte so offen teilhaben lässt.
Es gibt viele Seminare, Vorträge und Nachschlagwerke zu Lycopodium.
Es gibt viele Seminare, Vorträge und Nachschlagwerke zu Lycopodium.
Doch ich finde, dieser Vortrag von Till Schleppers gehört unbedingt zu denen, die man haben sollte.
Sehr bewegend schildert er seinen eigenen lycopodischen Prozess und geht mutig in alle Bereiche hinein. Nach diesem Vortrag hat der Zuhörer ein wirkliches Bild von Lycopodium, zudem sehr abgerundet mit typischen Symptomen und Hinweisen für das Mittel durch die authentische eigene Schilderung mit Reise durch seine lycopodische Ahnenreihe und praxisnahe Fallbeispiele. Hier wird auch sehr deutlich, was einem Menschen durch ungeschriebene Gesetze in einer Familie an lycopodischem Anteil mitgegeben wird. Ein Vortrag, den man sich von Zeit zu Zeit immer wieder mal anhören sollte und vor allem auch kann, da man Herrn Schippers einfach super toll zuhören kann.
Stelle dir einmal vor, wie gelöst die Stimmung ist - sei es in der Familie, im Freundeskreis oder in der Arbeit -, wenn
Stelle dir einmal vor, wie gelöst die Stimmung ist - sei es in der Familie, im Freundeskreis oder in der Arbeit -, wenn man auf Kritik jeglicher Art ganz entspannt reagieren kann, eben weil man sich nicht mehr verletzt fühlt. Es ist so schön, wenn man seine "Schwächen" nicht mehr verbergen muss. Ich für meinen Teil komme immer mehr dahin zu glauben, dass ein Mensch erst durch seine Fehlbarkeit und Unvollkommenheiten den letzten Schliff bekommt und so richtig liebenswert wird. Umso sympathischer und wertvoller finde ich diese "Lebensbeichte" unseres Referenten. Beim Hören musste ich immer wieder an den noch recht neuen HoSo zum Thema "Kritik" von Michael Antoni und Konsorten denken, der ein sehr guter Anschlusshörgenuss für dich sein könnte. Auf jeden Fall bin ich davon überzeugt, dass ein wirklich erlöster Umgang mit Kritik und ein barmherziger Umgang mit den eigenen Schwächen - und somit auch mit denen anderer Menschen!!! - unsere Lebensqualität signifikant erhöhen wird. Um in den Genuss dieses gelösten Gefühls zu kommen, kann uns die Homöopathie bestimmt gut helfen - jedoch kann sie (wie so oft!) dem Prozess nur einen genialen (Initial-)Schwung geben. Danach geht die Arbeit an sich selbst weiter - und wie immer darf und soll sie wann immer möglich FREUDE machen!!!