2., bearbeitete und erweiterte Auflage!
Homöopathie zur Gesundung der Seele...Angesichts der stetigen Zunahme psychischer und psychosomatischer Erkrankungen reichen Homöopathie und Psychotherapie in diesem Praxishandbuch einander die Hand. Das Buch führt in die psychotherapeutischen Grundlagen der Neurosenpsychologie ein und erörtert die homöopathische Behandlung der am häufigsten vorkommenden Störungen.
Auf gut verständliche, stets praxisorientierte Weise arbeitet die Autorin alle wichtigen Aspekte der Anamnese, Diagnose, Fallanalyse und Verlaufsbeurteilung heraus. Wie lassen sich psychische Störungen erkennen und differenzieren? Welche Geistes- und Gemütssymptome sind relevant? Durch welche Repertoriumsrubriken werden sie abgebildet? Wie können wir körpersprachliche Signale beobachten und verstehen?
Das Lehrbuch bietet neben konkreten Behandlungsanleitungen und vielen nützlichen Nachschlagehilfen auch leicht umsetzbare psychologische Strategien zur Unterstützung der Heilung. Es dient damit einerseits Homöopathen als therapeutisches Rüstzeug, andererseits interessierten Psychotherapeuten als Einstieg in die Homöopathie. Eine Vielzahl von Fallbeispielen veranschaulicht mögliche Verläufe und heilsame Lösungen.
Diese 2., bearbeitete Auflage wurde um ein neues Kapitel über psychische Traumatisierung erweitert, das sich auch mit dem weit verbreiteten, jedoch oftmals verkannten Phänomen subtiler Gewalt in Beziehungen befasst.
Umfangreiche Leseprobe mit 49 Seiten!
ISBN 978-3-937095-30-1
Aus: De Laporte, Claudia: Homöopathie bei psychischen Erkrankungen (301)
>>>219|Grandgeorge, Didier>>>Das dreimal beseligte Herz. Liebe und HomöopathieÜbersetzt von Dr. Norbert Enders
Erst durch die Liebe wird das menschliche Dasein liebens- und lebenswert. Sie entwickelt sich in drei Dimensionen: als Liebe zu sich selbst (Eros - Ich), als Liebe zum Nächsten (Philia - Du) und schließlich als universelle Liebe, die auch das Fremde einschließt (Agape - Sie).
Die Homöopathie bietet dem bekannten französischen Kinderarzt Dr. Didier Grandgeorge umfassende Hilfe, diese Dreifaltigkeit zu verwirklichen. Aufschlussreiche Verbindungslinien zwischen dem Freudschen Modell (oral, anal, ödipal) und den homöopathischen Miasmen (Psora, Sykose, Luesinie) weisen auf mögliche Konflikte und Lösungen.
Liebesfähigkeit ist für den tief gläubigen Autor auch ein ethischer Auftrag, doch ohne moralischen Zeigefinger und konfessionelle Beschränkung. Sein persönliches Vorbild umfassendster Liebe ist Christus. So dienen ihm Bibelworte als Bezugspunkte, um auf die verschiedenen Aspekte der Liebe und Bereiche des Lebens (wie Kindheit, Beziehung, Sexualität, Ernährung, Leistung, Umwelt) einzugehen.
Die jeweils passenden Arzneien untermalt er mit persönlichen Erfahrungen und beeindruckenden, oft wundersamen Fallbeispielen aus seiner langjährigen Praxis. Sie verdeutlichen sowohl die praktische Anwendung als auch die geistig-spirituelle Kraft der Homöopathie. Eine vielseitige Materia medica der Liebe entsteht, eine Zukunftsvision des Menschseins, ein Wegbegleiter, der das Herz dreimal beseligt.
»Der Heilkünstler in diesem Geiste aber schließt sich unmittelbar an die Gottheit, an den Weltenschöpfer an, dessen Menschen er erhalten hilft, und dessen Beifall sein Herz dreimal beseligt.«
(Samuel Hahnemann, Organon)
ISBN 978-3-937095-21-9
Aus: Grandgeorge, Didier: Das dreimal beseligte Herz. Liebe und Homöopathie (219)
>>>WI-207|Krüger, Andreas; Latour, Beate>>>Die "bessere Hälfte". Paarsein und -werden mit Homöopathie. Milchmittel, Rosa Damascena, Lilium TigrinumAngesichts bislang ungekannter Scheidungsraten in unseren Breiten ist das Thema der "festen Paarbeziehung" hoch brisant. Wie kann man eine stabile Liebesbeziehung finden, eingehen und vor allem auch aufrecht erhalten? Das bewährte Paar Krüger/Latour, zwei DozentInnen, die sich gegenseitig stets aufs wundervollste befruchten und inspirieren, haben ein Seminar zu diesem Thema abgehalten und beleuchten es zunächst von zwei nahe liegenden Seiten: der weiblichen und der männlichen. Ein Grundzug dieses Seminars ist nämlich die Erfahrung, dass eine dauerhaft funktionierende Beziehung schwer möglich ist, wenn der Mann seine (individuell ganz unterschiedliche Form von) Männlichkeit und die Frau ihre (ebenso unterschiedliche) Weiblichkeit nicht annimmt und entwickelt (Männlichkeit bedeutet eben keineswegs nur Macho, ebenso wenig wie Weiblichkeit nur Mutter und Herd).
Der Schweizer Paartherapeut Jürg Willi beschreibt die Partnerwahl als eine Wahl des eigenen nicht gelebten Potenzials, das es zu entwickeln gilt. Das Paar ist demnach "ein Ganzes". Deshalb sind wir stets auf der Suche nach der "besseren Hälfte".
Paarkonflikte bieten die Möglichkeit der eigenen Entwicklung und Integration des ungeliebten oder ungelebten Anteils.
"Beziehungskonflikte beruhen zu 95% auf Verwechslung" ist eine der zentralen Thesen dieses Seminars: die Verwechslung des Partners mit dem eigenen Vater oder der Mutter, wo alte Übertragungsmuster oft den Hintergrund für Konflikte bilden sowie für die eigenen unterdrückten bzw. schwach entwickelten Animus- und Anima-Anteile.
Eines der Anliegen dieses Seminars ist es daher zu lernen, sich am Partner nicht allein projektiv abzuarbeiten, sondern gemeinsam "erwachsen" zu werden.
Homöopathische Mittel können dabei - wie stets - als Spiegel dienen und als Anreize zur Entwicklung solchen Potenzials. Daher kommen in diesem Seminar hauptsächlich Arzneien zur Sprache, die mit der Entwicklung der männlichen bzw. weiblichen Seite zu tun haben und mit den Konflikten, die sie im unentwickelten Zustand mit sich bringen. Für die homöopathische Behandlung ergeben sich daraus neue Dimensionen, für das Paar wie auch in der Einzelbehandlung.
Wie bei allen Krüger/Latour-Seminaren werden die Ausführungen veranschaulicht durch konkrete Patientenbeispiele, darunter auch Fälle mit tiefgreifenden Beziehungsstörungen, die sich homöopathisch sowie unterstützt durch ergänzende Maßnahmen (beide ReferentInnen schöpfen aus einem großen Reichtum an prozessbegleitenden Medien) behandeln und entwickeln ließen. Im vorliegenden Seminar werden auf der männlichen Seite und exemplarisch für andere Mittel vor allem die Milchmittel (Lac Humanum, Lac Caninum, Lac Lupi) und auf der "weiblichen" Seite Lilium Tigrinum und Rose ausführlich dargestellt.
>>>FG-2121|Krüger, Andreas>>>Muttersöhne und Vatertöchter - Die Behandlung von Beziehungsstörungen mit Homöopathie und Ritualarbeit"Um wirklich in Beziehung treten zu können, müssen wir frei sein."
Um den Schritt in eine freie Partnerschaft zu tun, ist Untreue gegenüber den Eltern erforderlich - nur so können sich Heranwachsende für eine unbelastete Liebesbeziehung öffnen. Solange Töchter ihren Vätern und Söhne ihren Müttern "treu" bleiben, hat es eine Liebe schwer. Alte Verstrickungen mit den Eltern können zu Abneigung und Hass gegenüber dem Partner führen und eine Beziehung überfrachten. Deshalb fordert Bernd Hellinger: "Freiheit verlangt Untreue."
Im Idealfall basiert eine Partnerschaft auf befreiter Liebe, doch tatsächlich gründet sie häufig auf der Angst vor dem Alleinsein. Besonders schwierig gestaltet sich diese Konstellation für Menschen, die sich am Glück oder Unglück der eigenen Eltern orientieren - eine schwere Hypothek für die nächste Generation. Eine mögliche Ursache belasteter Partnerschaften liegt in der Verleugnung sowie Unterdrückung von Freiheit, Zärtlichkeit, Sexualität und Glück.
Andreas Krüger nähert sich diesem komplexen Thema aus homöopathischer, avatäterischer, ikonografischer und paartherapeutischer Sicht. Er erläutert bewährte Arzneimittel der Behandlung von Beziehungsproblemen, gibt Hinweise zur systemischen Arbeit und demonstriert eine Reihe praktisch anwendbarer Rituale.
Das Thema Beziehung ist existenziell. Wir alle stehen in Beziehung miteinander und suchen nach Wegen, sie zu pflegen und sozial zu gestalten. Sie ist die Basis jeder tragfähigen Gemeinschaft.
Ein Seminar, um (störungs)freiere Paarbeziehungen zu ermöglichen.
Besprochene Arzneimittel:
Lac caninum: Das wichtigste Mittel für die beschnittene Männlichkeit, die Sehnsucht nach Rudel und Helden, Treue bis zum Verzicht.
Sepia: Das wichtigste Mittel bei der Verletzung weiblicher Würde, systemische Rache, Frauen suchen sich die falschen Männer, Glaubenssatz: "Es darf mir nicht besser gehen, als meinen Eltern.", Drama: Orientierung am Glück/Unglück der Eltern.
Natrium muriaticum: Bedingungslose Treue gegenüber dem missachtenden Vater, die verborgene, unsichtbare, graue Maus, verliebt sich in unerreichbare Männer, Glaubenssatz: "Es muss unerreichbar sein, nur dann ist es etwas wert!" Peganum Harmala: Eines der ältesten Halluzinogene, zugleich großes Schamanenmittel gegen Geister und Dämonen, besessen von der Wahnidee, es sei Böses im System, jemand habe den bösen Blick auf ihn gerichtet, er sei ein Teufel oder würde dem Teufel gehören, Hass auf die Mutter. Zum diesem Arzneimittel gibt es außerdem einen umfangreichen Exkurs zum Thema "Schamanismus, Geister und Dämonen".
Praktizierte Rituale:
1. Ritual: Ahnenritual, Übungsvorbereitungen, Anweisungen und Hinweise zum vorgestellten Format.
2. Ritual: "Mach mir den Kailash", Demonstration und praktische Durchführung.
3. Ritual: Zielannäherungs-Aufstellung.
4. Ritual: ATA-Aufstellung, Aufstellung aus der Perspektive des Schöpferbewusstseins.
5. Ritual: Ikonen-Aufstellung.
6. Ritual: weitere Ikonen-Aufstellung.
7. Ritual: Nach-Näherungsübung zum gegengeschlechtlichen Elternteil.
>>>FG-207|Krüger, Andreas>>>Wie Liebe gelingt. Ignatia, Natrium, Olibanum und andere Liebeskranke"Liebe besitzt nicht und läßt sich nicht besitzen, denn Liebe genügt der Liebe" (Kahil Gibran)
Für viele Menschen ist es ein schwieriges und für manche ein scheinbar unmögliches Unterfangen, trotz großer (und wie dieses Seminar zeigt, gerade auch wegen zu großer) Sehnsucht eine/n PartnerIn für eine wirklich befriedigende und beglückende Liebesbeziehung zu finden - sozusagen den/die "Richtige/n fürs Leben".
Wir kennen in der Homöopathie verschiedene Mittel, die quasi prototypisch für "Unglückliche Liebe" stehen. Welche spezielle Problematik und Hintergründe jeweils hinter den Unglücks-Mustern dieser Mittel stehen, wurde jedoch bislang kaum untersucht.
Andreas Krüger hat sich mit den bekannten (Ignatia, Natrium Mur.) und einigen weniger bekannten Arzneithemen (wie z.B. die Sehn-Suchtstoffe Vanille und Weihrauch) intensiv beschäftigt und erkannt, dass Liebesunglück oft durch verschleppte und übertragene Beziehungsmuster (frühere Beziehungen oder Eltern-Übertragungen, z.B. wenn die Geliebte zur Mutter wird oder der Geliebte zum Vater), Ich-Schwäche und Abhängigkeit von Liebe, Fixierungen, Wahnideen und Glaubenssätze (z.B. hässlich zu sein) und andere Aspekte bedingt ist.
Das vorliegende Seminar vermittelt nicht nur Darstellungen von Arzneien mit eben solchen Hintergründen und Mustern, sondern auch die homöopathischen Mittel unterstützenden Lösungs- und Therapiemöglichkeiten, beispielsweise in Form bestimmter Aufstellungs- oder Übungsformate - wie immer von Andreas Krüger lebendig und anschaulich erzählt anhand eigener Geschichten oder erlebter Fälle. Ein Höhepunkt ist die spannende Arzneimittelentwicklungsaufstellung zu Ignatia.
Aus: Krüger, Andreas: Wie Liebe gelingt. Ignatia, Natrium, Olibanum und andere Liebeskranke (FG-207)
Querverweise & weitere Hauptthemen der Titel
Ignatia Lac caninum Liebe Natrium mur. Paarbeziehung Partnerschaft Pulsatilla Sepia Staphisagria Therapeut-Patient-Beziehung
Beziehung|Vorträge & Seminare|CD MP3 Download DVD|Methodik Theorie Krankheit Behandlung