miasmatische Behandlung

>>>158|Sonnenschmidt, Rosina>>>Miasmatische Krebstherapie. Prozessorientierte Behandlung mit Homöopathie und Naturheilkunde.

Der tausendfach gewundene Pfad

Geht immer geradeaus.

Jede Epoche hat ihre typische Seuche. Sie repräsentiert ihren Zeitgeist und stellt die Menschen vor zentrale Fragen: Welches Bewusstsein manifestiert sich in der Seuche? Welche Themen des Menschseins drückt sie aus? Wie kann sie erfolgreich behandelt werden? Die "Seuche" unserer Epoche ist der Krebs, der weiterhin stetig zunimmt.

In seinem Zeitgeist spiegelt sich die moderne Lebensweise: Abtrennung von natürlichem Leben, Vereinzelung, Gefühlskälte, Nutzdenken und Leistungsstress. Für die "schönen Dinge" des Lebens (Muse, Entspannung, Kreativität, Empfindsamkeit), für individuelle Potenziale und echte Bedürfnisse bleibt nur wenig Raum. Das Krebsgeschehen selbst ist ein Inbegriff autonomer Produktivität und Kreativität, jedoch mit negativem Vorzeichen. Die konventionelle schulmedizinische Therapie erhebt, wie der Zeitgeist selbst, die Ausnahme zur Regel: Wegschneiden, Wegstrahlen und Vergiften. Der "Kampf gegen" den Krebs ist begleitet von Hysterie, Angst, Panik und Negativprognosen.

Echte Heilkunst folgt der Weisheit von Körper und Seele. Daraus bezieht Rosina Sonnenschmidt den spirituellen Auftrag ihrer Krebstherapie: den Kranken zu verstehen und sein eigenes Heilungspotenzial optimal zu nutzen. Daher ist die Anregung seines schöpferischen Selbstausdrucks ebenso wichtig wie ein disziplinierter Therapieablauf, der Körper-, Emotional- und Mentalebene gleichermaßen einbezieht.

Die Autorin arbeitet seit vielen Jahren mit Krebspatienten. Dank ihrer methodischen Offenheit und aus reichhaltiger Praxiserfahrung hat sie ein integratives Behandlungskonzept entwickelt, das auf ganzheitliche Herangehensweise (auch in Form methodischer Vielfalt) und eigenverantwortliche Mitwirkung des Patienten setzt. Heilen wird so zu einem Schöpfungsakt, an dem der Patient unmittelbar und bewusst (wieder) beteiligt ist und die Kraft zur Veränderung und Selbstheilung aus seinen eigenen Potenzialen gewinnt.

Im vorliegenden Buch vermittelt die Autorin ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zu Krebs und Krebsbehandlung. Was ist das Wesen von Krebs? Wie verhält er sich und wie reagiert der Organismus darauf? Welche sinn-volle Bedeutung ist darin zu erkennen? Wie kann die negativ-destruktive Energie in ein positives Potenzial umgewandelt werden? Ein intaktes Immunsystem ist die Basis für den Gesundungsprozess. In leicht verständlicher Darstellung erläutert die Autorin physiologische Zusammenhänge sowie therapeutische Möglichkeiten, Immunsystem, Blut und Stoffwechselorgane wieder funktionsfähig zu machen.

Die homöopathische Behandlung der miasmatischen Belastung hat sich als Schlüssel dieses integrativen Ansatzes erwiesen. Die einzelnen Miasmen und der therapeutische Umgang mit ihnen werden, auf Krebs und andere karzinogene Krankheiten bezogen, ausführlich dargestellt. Auf der psychischen Ebene kommen weitere krebstypische Themen und wichtige Persönlichkeitsaspekte (Schichten) zur Sprache. Häufig entsprechen bestimmte Krebsformen biologisch-archaischen Grundkonflikten sowie systemischen Verstrickungen, die in der Behandlung ebenfalls zu beachten sind. Ergänzt wird die miasmatische Behandlung durch weitere homöopathische und naturheilkundliche Maßnahmen, die neben allgemeinen Maßnahmen zur Gesundung individuell gezielt zum Einsatz kommen. Sie unterstützen den miasmatischen Heilungsprozess auf verschiedenen Ebenen (Zelle, Stoffwechsel, Organe usw.).

Zu den im Buch vermittelten Basisbausteinen der Therapie gehören u.a.

- gezielte Ernährungsmaßnahmen und Stoffwechselumstimmung (z.B. Saftkuren)

- die Veränderung von Ernährungsgewohnheiten (Verminderung von Transfetten)

- Entsäuerung

- Entgiftung

- Stärkung des Immunsystems

- Bluttherapie

- Enzymsubstitution

- Verbesserung der Atmung

- Verbesserung von Blutfluss und Blutqualität

- Unterstützung natürlicher Heilreaktion wie Entzündung und Fieber

Eine Vielzahl von Fallbeispielen aus eigener Praxis sowie von miasmatisch arbeitenden KollegInnen veranschaulichen das praktische Vorgehen. Wie alle bei uns erschienen Werke von Rosina Sonnenschmidt ist auch dieses Buch lebendig, spannend und gut lesbar verfasst. Selbst wissenschaftlich-nüchterne Sachverhalte werden unkompliziert und leicht verständlich dargestellt. Aufgrund der klaren Gliederung des Buches und dank vieler ausführlicher Tabellen ist es nicht nur als Lehrbuch geeignet, sondern auch als Nachschlagewerk für den Praxisalltag.

"Heilung erschafft nichts Neues, sondern macht den Weg frei, der zu sein, der man ist."

Auch hier werden keine neuen Therapien "erfunden", sondern Sinn-volles und Wertvolles aus 200 Jahren homöopathischer und naturheilkundlicher Krebstherapie integriert. Eine versöhnliche Haltung durchzieht das Buch, die nicht nur für Krebs selbst heilsam sein dürfte, sondern für den heutigen Zeitgeist überhaupt.

Die Teile des Buchs

  • Teil I - Basistherapien bei Krebs
  • Teil II - Die miasmatische Krebstherapie
  • Teil III - Spezielle Aspekte und Therapien bei Krebs
  • Teil IV - Fallbeispiele
Was Andere über dieses Buch sagen

Ich beschreibe eine Vision. Wir schreiben das Jahr 2013... Im medizinischen Alltag hat sich bereits eine Symbiose aus naturheilkundlichen und schulmedizinischen Behandlungsverfahren für die Therapie von Krebspatienten durchgesetzt und ihre Kombination ist allgemein anerkannt...

... Standardwerk der naturheilkundlichen Krebstherapie, weil es ganz ausführlich und sehr praxisbezogen das erforderliche Wissen vermittelt...

... Ich wünsche mir von Herzen, dass sich viele meiner ärztlichen Kollegen von den überzeugenden Heilungserfolgen der miasmatischen Krebstherapie inspirieren lassen und das Konzept in der eigenen Praxis zum Wohle der Patienten umsetzen. Dadurch wird die Vision Wirklichkeit. Neue Wege entstehen bekanntlich dadurch, dass man sie geht. Rosina Sonnenschmidt hat uns mit diesem Buch nicht nur einen Weg geschenkt, sie hat uns eine breite Straße gebaut.

Dr. med. Helge Jany (Facharzt für Innere Medizin, Querfurt)

Als Arzt, der seit bald 35 Jahren in seiner praktischen Tätigkeit an Krebs siechende und sterbende Patienten begleitet, verneige ich mich in tiefer Verehrung vor der Autorin dieses wundervollen, äußerst umfassenden und mit viel Gespür und Durchblick geschriebenen Buches...

... Rosina Sonnenschmidt versteht es einmalig und einzigartig in ihren Büchern wie auch in ihren Seminaren mit Leidenschaft, nicht zwingender, aber in sich stimmender Überzeugungskraft und liebendem Engagement für die Ganzheit des Lebens die Vielschichtigkeit unseres Krankwerdens einfach darzustellen. Dies zeugt von Weisheit; Weisheit aber ist das ins Leben integrierte und vom Leben akzeptierte Wissen um die großen, teilweise aber auch unfassbaren Zusammenhänge und die daraus erwachsende demütige Größe, sagen zu können: »Der Rest kann nur noch Liebe sein; der Rest ist Liebe.«

Dr. med. Jürg Hess (Leiter der »Paramed«, Zentrum für Komplementärmedizin, Baar, Schweiz)

Dr. Rosina Sonnenschmidt ... zeigt in ihrem Buch auf, dass die miasmatische Krebstherapie weitaus mehr ist als nur ein paar Globuli zu verschreiben, wie dies leider in der breiten Bevölkerung und bei vielen Ärzten und Heilpraktikern immer noch gesehen wird. Die meisten von ihnen kümmern sich nicht um notwendige Naturheilverfahren, geschweige denn um die Konflikte hinter Krebs. Doch kann man mit Homöopathie die Ursache einer Krankheit behandeln und den Selbstheilungsprozess unterstützen. Wie solch ein umfassender Begleitprozess aussehen kann, wird in diesem Buch exzellent beschrieben. Ich hoffe deshalb, dass es möglichst viele Krebspatienten und Therapeuten lesen und zukünftig konsequent umsetzen.

Lothar Hirneise (Menschen gegen Krebs e.V., Seminarzentrum Buocher Höhe bei Remshalden für Therapeuten und Krebspatienten)

Weitere Informationen zum Hintergrund und zur Entstehungsgeschichte des Buches finden Sie in den einleitenden Buchkapiteln (Vorwort, Einführung) in unserer umfangreichen Leseprobe:

Leseprobe als PDF-Datei.

ISBN 978-3-937095-15-8

Aus: Sonnenschmidt, Rosina: Miasmatische Krebstherapie. Prozessorientierte Behandlung mit Homöopathie und Naturheilkunde. (158)

>>>288|Koch, Thomas W. A.>>>Gesund in den Himmel. Der miasmatische Heilweg. Ein homöopathisches Lese- und Lehrbuch

"Heilung bedeutet für mich, den Menschen in eine Gesundheit zu führen, die möglichst frei von Anfälligkeiten ist." (T. W. A. Koch)

Der Mensch in der heutigen Zeit, besonders in den westlichen Industrienationen, darf sich zwar einerseits einer gestiegenen Lebenserwartung erfreuen, kann sie jedoch andererseits immer weniger genießen, weil er - insbesondere im Alter - an einer zunehmenden Zahl von Beschwerden leidet, die sich oftmals ausweiten und weiter verschlimmern.

Doch auch schon bei Jüngeren beobachten wir eine stetige Zunahme chronischer Erkrankungen (z. B. Allergien, chronische Kopf- und Rückenschmerzen, Verdauungs- und Menstruationsstörungen, Herzkreislaufprobleme, bis hin zu massiven psychischen Störungen).

Lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs, Multiple Sklerose oder schwere Autoimmunerkrankungen haben sich in den letzten Jahrzehnten teilweise sogar vervielfacht! Durch dieses Leid wird die Lebensqualität enorm beeinträchtigt und das Gesundheitssystem zugleich so stark belastet, dass es inzwischen kaum noch finanzierbar ist.

Konventionelle schulmedizinische Maßnahmen können chronische Krankheiten oftmals nur lindern. Sie bekämpfen meist nur die lokalen Auswirkungen und führen selten zur dauerhaften Gesundung. Ist die Medizin mit ihrem "Anti-Paradigma" vielleicht auf einem völlig falschen Weg? Wer gelangt denn heute noch "gesund in den Himmel"?

Vor 200 Jahren entdeckte Samuel Hahnemann, dass diesen Krankheiten eine innere Bereitschaft zugrunde liegt, die er als Miasma bezeichnete. Hintergrund war eine wichtige Beobachtung: Chronische Siechtümer heilen - anders als akute - nicht von selbst, sondern breiten sich weiter aus, sofern sie nicht adäquat behandelt werden. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte er eine spezielle homöopathische Therapie, die aus dieser Krankheitsspirale herausführt.

Das Miasmenverständnis Hahnemanns war lange Zeit selbst unter Homöopathen nicht unumstritten, auch weil es in seiner Bedeutung nicht ausreichend verstanden wurde. Heute besteht aufgrund der wegweisenden Werke von Nachfolgern Hahnemanns wie John Henry Allen, Compton Burnett, Tomas Paschero oder in jüngerer Zeit Peter Gienow eine wesentlich größere Klarheit über das Wesen und die Entstehung der Miasmen und über ihre systematische Behandlung.

Dr. Thomas W. A. Koch hat die Miasmatik als entscheidenden Wendepunkt seiner eigenen ärztlich homöopathischen Tätigkeit erfahren: Ähnlich wie Hahnemann stellte er in seiner Praxis fest, dass die Behandlung chronischer Krankheiten ohne Einbeziehung der Miasmen nicht zur gründlichen Ausheilung und dauerhaften Gesundung führt. Seit dieser Erkenntnis verfolgt er einen konsequent miasmatischen Weg - mit deutlich besseren Resultaten bei seinen Patienten!

Mit seinem Buch möchte er die Miasmen auf einfache und leicht verständliche Weise begreifbar machen. Sein Anliegen ist es, die miasmatische Therapie sowohl Patienten und gesundheitsinteressierten Laien als auch Homöopathiestudenten und praktizierenden Kollegen näherzubringen. So ist das Lesebuch zum einen als Ermutigung für Patienten gedacht, Krankheit als sinnvollen und notwendigen Ausdruck des Lebens zuzulassen und sich selbst auf einen ganzheitlichen Heilweg zu begeben, der Körper und Seele gleichermaßen einbezieht! Damit spendet das Buch chronisch Kranken und ihren Angehörigen neue Hoffnung, einen gangbaren Weg heraus aus der langjährigen Krankheit zu suchen - den miasmatischen Heilweg. Dieser Weg verheißt tiefgreifende Hilfe, ohne falsche Versprechungen zu machen.

Als Lehrbuch ermutigt und schult es auch den professionellen Homöopathen, miasmatische Therapien eigenständig durchzuführen, gerade auch bei schweren oder langwierigen Pathologien. Die Behandlung selbst ist geradlinig, denn sie orientiert sich an einem übersichtlichen Rahmen klarer Prinzipien. Daher ist das Vorgehen weitaus weniger kompliziert als man vermuten würde. Die therapeutische Anwendung setzt neben einer soliden homöopathischen Grundausbildung lediglich voraus, dass man die Prinzipien, Erscheinungsformen und Zusammenhänge der Miasmen verinnerlicht hat. Dann ermöglicht die implizite Logik der diagnostisch und prognostisch präzisen Beurteilung von Krankheits- und Heilungsverläufen einen schlüssigen Behandlungsverlauf "nach deutlich einzusehenden Gründen". An einer Vielzahl von Fallbeispielen wird die praktische Umsetzung hier veranschaulicht.

Ich möchte, dass Menschen ihr Leben in Übereinstimmung mit sich und ihrer Umgebung möglichst unbelastet leben können. Ich möchte, dass sie später einmal "gesund in den Himmel" kommen!

Ein mitreißender Ruf, sich auf den miasmatischen Heilweg zu begeben...

Eine begeisternde Vision von Homöopathie als Heilkunst der Zukunft!

Zweite Auflage - Unterschiede zur Erstausgabe

  • Überarbeitung der Haltepunktliste mit Ergänzungen (Tabelle der antimiasmatischen Arzneimittel)
  • Inhaltliche und sprachliche Korrekturen
ISBN 978-3-937095-28-8

Aus: Koch, Thomas W. A.: Gesund in den Himmel. Der miasmatische Heilweg. Ein homöopathisches Lese- und Lehrbuch (288)

>>>KS-2167|Stöteler, Ewald>>>Hahnemanns Arzneien im Wechsel. Die Krankheitsklassifikation nach Hahnemann

Erweiterte Hörprobe! Die gesamte erste CD hier KOSTENLOS anhören / herunterladen!

"Die Homöopathie von Kent hat nichts mit der Homöopathie von Hahnemann zu tun!" (Ewald Stöteler)

Was ist eigentlich das zu Behandelnde in der Homöopathie - der Patient (als Ganzes) oder seine Krankheit? Das seit fast 200 Jahren dominierende Paradigma James Tyler Kents geht primär vom Patienten aus: "Treat the patient, not the disease". Daraus ergab sich die Forderung nach einer konstitutionellen Behandlung des Individuums, bei der die Krankheit lediglich als Symptomlieferant dient. Im Idealfall sollte dann laut Kent eine einzige Arznei - das Simillimum - für vollständige und dauerhafte Gesundung sorgen!

Oftmals jedoch, so betont der international geschätzte holländische Homöopath Ewald Stöteler, funktioniert dieser Ansatz in der Praxis so nicht - mit entsprechend großer Enttäuschung und der wiederholten Suche nach dem vermeintlich besseren Simillimum.

Hahnemann selbst behandelte hingegen explizit die Krankheit - und nicht die Person des Kranken. Zudem hielt er es für zweckmäßig, bei der antimiasmatischen Behandlung einer chronischen Krankheit verschiedene Arzneien im wiederholten, parallelen Wechsel zu verabreichen. Sind Mittelwechsel also nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig?

Vor über zwei Dekaden vollzog Stöteler diesen Paradigmenwechsel, indem er die Hahnemanns praktische Arbeitsweise intensiv studierte und dann begann, sie in der eigenen Praxis umzusetzen. Seither verliefen seine Behandlungen ungleich erfolgreicher. Was also stimmt nicht an Kents Konzept? Folgen wir heutzutage mehrheitlich einem "verkehrten" Grundansatz? Was heißt überhaupt Klassische Homöopathie? Ist das die Homöopathie von Hahnemann oder von Kent? Und welche praktische Bedeutung kommt darin der Theorie der Miasmen zu?

"Krankheit ist ein Zustand gestörten Gleichgewichts: Die Dynamik ist weg!"

Stöteler versteht Miasmatik als Lehre der Dynamik von Krankheitsaktivität, also ihrer Schnelligkeit, Intensität und der Art der Symptomentwicklung. Dem Newton'schen Gesetz von Aktion und Reaktion entsprechend, sollte auf jede Aktion, die das natürliche Gleichgewicht (Homöostase) stört, eine ausgleichende Reaktion erfolgen: das wäre ein Ausdruck von Gesundheit. Im Falle chronischer Krankheit ist dieser Reaktionsablauf gestört oder gar unterbrochen.

Gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien ermöglichen die Wiederherstellung dieser natürlichen Dynamik. Dazu dient jedoch nicht allein die chronisch passende Arznei - in der Regel eine der bekannten antimiasmatischen Arzneien, sondern zusätzlich (im Wechsel - nicht gleichzeitig!) sogenannte "Zwischenmittel", die auch Hahnemann regelmäßig einsetzte: Sulphur, Hepar sulf., Nux vomica, Carbo veg., Carbo animalis u. a.

Die Zwischenmittel üben einen modulierenden Einfluss aus, indem sie die dynamische Reaktion aktivieren oder hemmen. Bei akuten Erscheinungen kommen zudem Akutarzneien zum Einsatz. Darüber hinaus werden Nosoden verabreicht, um die familiär miasmatisch ererbte Belastung aufzulösen - nach Stötelers Erfahrung eine Grundvoraussetzung für die anhaltende Heilung der chronischen Krankheit.

Dieses erste Berliner Seminar Ewald Stötelers eröffnet den Blick auf einen echten Paradigmenwechsel im homöopathischen Denken - eine Abkehr von Kents Ansatz, eine fundierte Rückbesinnung auf die ursprüngliche Arbeitsweise des Begründers der Homöopathie.

Dazu gehören beispielsweise auch die regelmäßige Gabe von LM-Potenzen sowie die Riechpotenzen - ein weiterer Unterschied zu Kents einzelnen C-Gaben bei langer Wartezeit.

Stöteler bezieht sich in seinen Ausführungen - in einer gelungenen Synthese mit dem Organon - insbesondere auf die praktischen Anweisungen Hahnemanns in den "Chronischen Krankheiten". Leider wird dieses Werk von Homöopathen heutzutage oft kaum noch zur Kenntnis genommen, obwohl es detailliert den praktischen Kern in Hahnemanns Arbeitsweise beschreibt.

Die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens belegt Stöteler an eindrucksvollen Beispielfällen sowie verschiedenen, spontan vorgetragenen Fällen von Seminarteilnehmern. Die 35-jährige Praxiserfahrung des Referenten beweist sich zudem an vielen praktischen und klinischen Tipps und Querverweisen, die er dem Publikum kompetent prägnant vermittelt.

Ewald Stöteler plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Homöopathie, für eine Rückbesinnung auf Hahnemanns praktisches Vorgehen, und verheißt damit klarere und erfolgreichere Behandlungen.

Mit umfangreichem Seminarmaterial (Powerpoint-Präsentationen) im PDF-Format!

(Selbstverständlich ist dieses Material auch in der Download-Version enthalten)

Ausführlich besprochene Arzneien (insbesondere Zwischenmittel und Nosoden)

Artemisia annua, Bacillinum, Carbo animalis, Carbo vegetabilis, Carbolicum acidum, Carboneum dioxydum, Carboneum sulfuratum, Cephalandra indica, China, Hepar sulfuris, Kalium jodatum, Medorrhinum, Psorinum, Pulsatilla, Radium bromatum, Sulfur, Tuberculinums

Beispielfälle

1. Colitis Ulcerosa

2. Chronische Schmerzen

3. Multiple Sklerose

Aus: Stöteler, Ewald: Hahnemanns Arzneien im Wechsel. Die Krankheitsklassifikation nach Hahnemann (KS-2167)

>>>LA-2125|Latour, Beate>>>Tuberkulinie. Ein Weg durch die Miasmen V

Die Tuberkulinie als miasmatische Verschmelzung von Psora und Syphilinie erscheint wie eine Mischung aus Paradies und Hölle in einer Person. Heute noch fröhlich unterwegs, kann der Tuberkuliniker morgen schon todkrank sein. Bei diesem Zickzackkurs erfordert der syphilitische Anteil des Patienten besonders viel Beachtung.

"Jedes Symptom ist ein Versuch des Organismus, am Leben zu bleiben!"

Im organisch-dynamischen Miasmenmodell von Dr. Beate Latour wird die Verwobenheit der Miasmen untereinander deutlich. In tuberkulin sprunghafter Weise wechselt die Referentin im vorliegenden Kursteil zwischen den verschiedenen Miasmen hin und her und zeigt dabei deren Wechselwirkungen auf. Woran erkennen wir, dass ein Wechsel des Miasmas stattgefunden hat? Welche Arzneien führen auf dem Heilweg in welches Folgemiasma? Latour stellt verschiedene Arzneien vor und unterscheidet sie nach ihrem Hauptmiasma, ihrer Wurzel und ihrer Schubkraft, beispielsweise die sogenannten "Treppenmittel" Calcium carbonicum, Pulsatilla und Phosphoricum acidum.

"Ich brauche Nichts und Niemanden und wer mir weh tut, den brauche ich schon gar nicht!"

Im Zentrum des Seminars steht der Umgang mit dem tuberkulinen Patienten an sich. Bei der Anamnese sollte seine Familiengeschichte besonders beachtet und gewürdigt werden. Dort finden sich häufig nicht verarbeitete schmerzliche Verluste - vor allem der Verlust von Bezugspersonen und/oder von Heimat, mit der Folge einer fehlenden inneren Anbindung und einer übermäßigen Sehnsucht nach einem sicheren Platz. Doch aufgrund des enormen Freiheitsdrangs gestalten sich feste Beziehungen und Partnerschaften schwierig. Auf dem tuberkulinen Heilungsweg geht es daher oft auch um die Versöhnung mit der Herkunftsfamilie, mit den Ahnen und dem erlebten Schicksal.

Auf der körperlichen Ebene weisen Atemwegserkrankungen, Bettnässen oder Durchfälle auf eine mögliche tuberkuline Belastung hin. Blutungsneigung (Nasenbluten), weicher Stuhl und grünliche, nicht wundmachende Absonderungen treten oftmals als Heilreaktionen auf und sind dann positiv zu bewerten.

Die (Er-)Lösung des tuberkulinen Miasmas basiert auf einer geheilten Sykose. Sie bildet den Boden, die Mitte und den inneren Halt, um die kreativen Ideen des luftigen, haltlosen Tuberkulinikers fruchten und gedeihen zu lassen. Die überwundene Tuberkulinie kann dann zur Grundlage eines selbstbestimmten, unabhängigen Lebens werden.

Ein therapeutisch-miasmatischer Leitfaden, um die folgenschwere Leichtigkeit der Tuberkulinie in einem fruchtbaren Boden zu verwurzeln - für ein kreativ bewegtes Leben.

Aus: Latour, Beate: Tuberkulinie. Ein Weg durch die Miasmen V (LA-2125)

>>>KS-281|Sonnenschmidt, Rosina>>>Die Sykose. Homöopathische Hilfen zur Ent-Täuschung

Die Sykose ist sicherlich das vielseitigste und aufregendste der drei klassischen Miasmen. Hier zeigt sich das pralle Leben in Überfülle und Wucherung, aber auch in (fehlendem) Rhythmus, Fixierung, Überdruck, Stau und Abspaltung (bzw. Abkapselung). Die sykotische Entwicklung weist in ihren Anfängen zumeist ein sehr dynamisches Geschehen auf, voll Feuer (Entzündung) und Wasser (Emotion). Daher unterscheiden Gienow, Sonnenschmidt und andere Miasmenforscher bei der Sykose drei verschiedenartige Stadien, im Unterschied zu den eher einseitigen Miasmen Syphilinie oder Psora. So sehen wir in der ersten Phase Schwellungen und Entzündungen, in der zweiten Wucherung, Verstopfung und Verschlackung, in der dritten schließlich Steinbildung, Sklerose und Deformation, mit dem Übergang in die beginnende Destruktion der Syphilinie.

In ihrem reichhaltigen Seminar zur Sykose beschreibt die Krebs- und Miasmenforscherin Dr. Rosina Sonnenschmidt zunächst die Dynamik der Miasmen in ihrer Entwicklung und Gegenüberstellung (beginnend mit der Ausgrenzung der Lepra). Die Sykose ist die Phase der aktiven Kompensation und zeichnet sich dabei in besonderer Weise durch den Aspekt der Täuschung aus. Der Sykotiker ist aktiv und kreativ und sieht doch oft das Wesentliche (im eigenen Leben und der Krankheit) nicht, umgeht es mit Selbsttäuschung und geschickten Ausweichmanövern. "Ent-Täuschung" charakterisiert daher die zentrale therapeutische Arbeit in der sykotischen Heilungsphase. Bekannte Sykose-Mittel wie Thuja und Medorrhinum sind für Auf-Klärung und Ent-Hüllung prototypisch.

Alle wichtigen homöopathischen Mittel, die die Referentin in ihrer praktisch miasmatischen Arbeit verwendet, werden angesprochen. Dazu gehören neben miasmatischen Klassikern (wie Thuja, Medorrhinum, Mercur, Arsen, Aurum) auch viele kleine Mittel wie z.B. Eiche (Quercus), Pfauenauge (Inachis Io) oder Hirtentäschelkraut (Thlapsi bursa pastoris). Eine besondere Rolle spielen die "Treppenmittel" (am Übergang der Miasmen, insbesondere Säuren).

Neben der Homöopathie legt die Referentin großen Wert auf Ernährung, Immunstärkung (z.B. durch Enzymtherapie) und insbesondere eine angemessene Patientenbegleitung, die Kreativität, neuen Rhythmus und Eigenständigkeit des Patienten fördert. Dabei kommen spezielle Übungen (Hausaufgaben) und zusätzlichen Maßnahmen (Rhythmusbildung, Atmung) zum Einsatz. Fallbeispiele und eine Live-Anamnese lassen die Arbeit von Rosina Sonnenschmidt unmittelbar und praktisch anschaulich werden.

Aus: Sonnenschmidt, Rosina: Die Sykose. Homöopathische Hilfen zur Ent-Täuschung (KS-281)

Querverweise & weitere Hauptthemen der Titel

Carcinosinum chronische Krankheit Krebs Miasmatik Miasmen Miasmenmodelle Psora Sykose Syphilinie Tuberkulinie

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Der tausendfach gewundene Pfad

Geht immer geradeaus.

Jede Epoche hat ihre typische Seuche. Sie repräsentiert ihren Zeitgeist und stellt die Menschen vor zentrale Fragen: Welches Bewusstsein manifestiert sich in der Seuche? Welche Themen des Menschseins drückt sie aus? Wie kann sie erfolgreich behandelt werden? Die "Seuche" unserer Epoche ist der Krebs, der weiterhin stetig zunimmt.

In seinem Zeitgeist spiegelt sich die moderne Lebensweise: Abtrennung von natürlichem Leben, Vereinzelung, Gefühlskälte, Nutzdenken und Leistungsstress. Für die "schönen Dinge" des Lebens (Muse, Entspannung, Kreativität, Empfindsamkeit), für individuelle Potenziale und echte Bedürfnisse bleibt nur wenig Raum. Das Krebsgeschehen selbst ist ein Inbegriff autonomer Produktivität und Kreativität, jedoch mit negativem Vorzeichen. Die konventionelle schulmedizinische Therapie erhebt, wie der Zeitgeist selbst, die Ausnahme zur Regel: Wegschneiden, Wegstrahlen und Vergiften. Der "Kampf gegen" den Krebs ist begleitet von Hysterie, Angst, Panik und Negativprognosen.

Echte Heilkunst folgt der Weisheit von Körper und Seele. Daraus bezieht Rosina Sonnenschmidt den spirituellen Auftrag ihrer Krebstherapie: den Kranken zu verstehen und sein eigenes Heilungspotenzial optimal zu nutzen. Daher ist die Anregung seines schöpferischen Selbstausdrucks ebenso wichtig wie ein disziplinierter Therapieablauf, der Körper-, Emotional- und Mentalebene gleichermaßen einbezieht.

Die Autorin arbeitet seit vielen Jahren mit Krebspatienten. Dank ihrer methodischen Offenheit und aus reichhaltiger Praxiserfahrung hat sie ein integratives Behandlungskonzept entwickelt, das auf ganzheitliche Herangehensweise (auch in Form methodischer Vielfalt) und eigenverantwortliche Mitwirkung des Patienten setzt. Heilen wird so zu einem Schöpfungsakt, an dem der Patient unmittelbar und bewusst (wieder) beteiligt ist und die Kraft zur Veränderung und Selbstheilung aus seinen eigenen Potenzialen gewinnt.

Im vorliegenden Buch vermittelt die Autorin ihre Erkenntnisse und Erfahrungen zu Krebs und Krebsbehandlung. Was ist das Wesen von Krebs? Wie verhält er sich und wie reagiert der Organismus darauf? Welche sinn-volle Bedeutung ist darin zu erkennen? Wie kann die negativ-destruktive Energie in ein positives Potenzial umgewandelt werden? Ein intaktes Immunsystem ist die Basis für den Gesundungsprozess. In leicht verständlicher Darstellung erläutert die Autorin physiologische Zusammenhänge sowie therapeutische Möglichkeiten, Immunsystem, Blut und Stoffwechselorgane wieder funktionsfähig zu machen.

Die homöopathische Behandlung der miasmatischen Belastung hat sich als Schlüssel dieses integrativen Ansatzes erwiesen. Die einzelnen Miasmen und der therapeutische Umgang mit ihnen werden, auf Krebs und andere karzinogene Krankheiten bezogen, ausführlich dargestellt. Auf der psychischen Ebene kommen weitere krebstypische Themen und wichtige Persönlichkeitsaspekte (Schichten) zur Sprache. Häufig entsprechen bestimmte Krebsformen biologisch-archaischen Grundkonflikten sowie systemischen Verstrickungen, die in der Behandlung ebenfalls zu beachten sind. Ergänzt wird die miasmatische Behandlung durch weitere homöopathische und naturheilkundliche Maßnahmen, die neben allgemeinen Maßnahmen zur Gesundung individuell gezielt zum Einsatz kommen. Sie unterstützen den miasmatischen Heilungsprozess auf verschiedenen Ebenen (Zelle, Stoffwechsel, Organe usw.).

Zu den im Buch vermittelten Basisbausteinen der Therapie gehören u.a.

- gezielte Ernährungsmaßnahmen und Stoffwechselumstimmung (z.B. Saftkuren)

- die Veränderung von Ernährungsgewohnheiten (Verminderung von Transfetten)

- Entsäuerung

- Entgiftung

- Stärkung des Immunsystems

- Bluttherapie

- Enzymsubstitution

- Verbesserung der Atmung

- Verbesserung von Blutfluss und Blutqualität

- Unterstützung natürlicher Heilreaktion wie Entzündung und Fieber

Eine Vielzahl von Fallbeispielen aus eigener Praxis sowie von miasmatisch arbeitenden KollegInnen veranschaulichen das praktische Vorgehen. Wie alle bei uns erschienen Werke von Rosina Sonnenschmidt ist auch dieses Buch lebendig, spannend und gut lesbar verfasst. Selbst wissenschaftlich-nüchterne Sachverhalte werden unkompliziert und leicht verständlich dargestellt. Aufgrund der klaren Gliederung des Buches und dank vieler ausführlicher Tabellen ist es nicht nur als Lehrbuch geeignet, sondern auch als Nachschlagewerk für den Praxisalltag.

"Heilung erschafft nichts Neues, sondern macht den Weg frei, der zu sein, der man ist."

Auch hier werden keine neuen Therapien "erfunden", sondern Sinn-volles und Wertvolles aus 200 Jahren homöopathischer und naturheilkundlicher Krebstherapie integriert. Eine versöhnliche Haltung durchzieht das Buch, die nicht nur für Krebs selbst heilsam sein dürfte, sondern für den heutigen Zeitgeist überhaupt.

Die Teile des Buchs

  • Teil I - Basistherapien bei Krebs
  • Teil II - Die miasmatische Krebstherapie
  • Teil III - Spezielle Aspekte und Therapien bei Krebs
  • Teil IV - Fallbeispiele
Was Andere über dieses Buch sagen

Ich beschreibe eine Vision. Wir schreiben das Jahr 2013... Im medizinischen Alltag hat sich bereits eine Symbiose aus naturheilkundlichen und schulmedizinischen Behandlungsverfahren für die Therapie von Krebspatienten durchgesetzt und ihre Kombination ist allgemein anerkannt...

... Standardwerk der naturheilkundlichen Krebstherapie, weil es ganz ausführlich und sehr praxisbezogen das erforderliche Wissen vermittelt...

... Ich wünsche mir von Herzen, dass sich viele meiner ärztlichen Kollegen von den überzeugenden Heilungserfolgen der miasmatischen Krebstherapie inspirieren lassen und das Konzept in der eigenen Praxis zum Wohle der Patienten umsetzen. Dadurch wird die Vision Wirklichkeit. Neue Wege entstehen bekanntlich dadurch, dass man sie geht. Rosina Sonnenschmidt hat uns mit diesem Buch nicht nur einen Weg geschenkt, sie hat uns eine breite Straße gebaut.

Dr. med. Helge Jany (Facharzt für Innere Medizin, Querfurt)

Als Arzt, der seit bald 35 Jahren in seiner praktischen Tätigkeit an Krebs siechende und sterbende Patienten begleitet, verneige ich mich in tiefer Verehrung vor der Autorin dieses wundervollen, äußerst umfassenden und mit viel Gespür und Durchblick geschriebenen Buches...

... Rosina Sonnenschmidt versteht es einmalig und einzigartig in ihren Büchern wie auch in ihren Seminaren mit Leidenschaft, nicht zwingender, aber in sich stimmender Überzeugungskraft und liebendem Engagement für die Ganzheit des Lebens die Vielschichtigkeit unseres Krankwerdens einfach darzustellen. Dies zeugt von Weisheit; Weisheit aber ist das ins Leben integrierte und vom Leben akzeptierte Wissen um die großen, teilweise aber auch unfassbaren Zusammenhänge und die daraus erwachsende demütige Größe, sagen zu können: »Der Rest kann nur noch Liebe sein; der Rest ist Liebe.«

Dr. med. Jürg Hess (Leiter der »Paramed«, Zentrum für Komplementärmedizin, Baar, Schweiz)

Dr. Rosina Sonnenschmidt ... zeigt in ihrem Buch auf, dass die miasmatische Krebstherapie weitaus mehr ist als nur ein paar Globuli zu verschreiben, wie dies leider in der breiten Bevölkerung und bei vielen Ärzten und Heilpraktikern immer noch gesehen wird. Die meisten von ihnen kümmern sich nicht um notwendige Naturheilverfahren, geschweige denn um die Konflikte hinter Krebs. Doch kann man mit Homöopathie die Ursache einer Krankheit behandeln und den Selbstheilungsprozess unterstützen. Wie solch ein umfassender Begleitprozess aussehen kann, wird in diesem Buch exzellent beschrieben. Ich hoffe deshalb, dass es möglichst viele Krebspatienten und Therapeuten lesen und zukünftig konsequent umsetzen.

Lothar Hirneise (Menschen gegen Krebs e.V., Seminarzentrum Buocher Höhe bei Remshalden für Therapeuten und Krebspatienten)

Weitere Informationen zum Hintergrund und zur Entstehungsgeschichte des Buches finden Sie in den einleitenden Buchkapiteln (Vorwort, Einführung) in unserer umfangreichen Leseprobe:

Leseprobe als PDF-Datei.

ISBN 978-3-937095-15-8

Aus: Sonnenschmidt, Rosina: Miasmatische Krebstherapie. Prozessorientierte Behandlung mit Homöopathie und Naturheilkunde. (158)

>>>288|Koch, Thomas W. A.>>>Gesund in den Himmel. Der miasmatische Heilweg. Ein homöopathisches Lese- und Lehrbuch

"Heilung bedeutet für mich, den Menschen in eine Gesundheit zu führen, die möglichst frei von Anfälligkeiten ist." (T. W. A. Koch)

Der Mensch in der heutigen Zeit, besonders in den westlichen Industrienationen, darf sich zwar einerseits einer gestiegenen Lebenserwartung erfreuen, kann sie jedoch andererseits immer weniger genießen, weil er - insbesondere im Alter - an einer zunehmenden Zahl von Beschwerden leidet, die sich oftmals ausweiten und weiter verschlimmern.

Doch auch schon bei Jüngeren beobachten wir eine stetige Zunahme chronischer Erkrankungen (z. B. Allergien, chronische Kopf- und Rückenschmerzen, Verdauungs- und Menstruationsstörungen, Herzkreislaufprobleme, bis hin zu massiven psychischen Störungen).

Lebensbedrohliche Krankheiten wie Krebs, Multiple Sklerose oder schwere Autoimmunerkrankungen haben sich in den letzten Jahrzehnten teilweise sogar vervielfacht! Durch dieses Leid wird die Lebensqualität enorm beeinträchtigt und das Gesundheitssystem zugleich so stark belastet, dass es inzwischen kaum noch finanzierbar ist.

Konventionelle schulmedizinische Maßnahmen können chronische Krankheiten oftmals nur lindern. Sie bekämpfen meist nur die lokalen Auswirkungen und führen selten zur dauerhaften Gesundung. Ist die Medizin mit ihrem "Anti-Paradigma" vielleicht auf einem völlig falschen Weg? Wer gelangt denn heute noch "gesund in den Himmel"?

Vor 200 Jahren entdeckte Samuel Hahnemann, dass diesen Krankheiten eine innere Bereitschaft zugrunde liegt, die er als Miasma bezeichnete. Hintergrund war eine wichtige Beobachtung: Chronische Siechtümer heilen - anders als akute - nicht von selbst, sondern breiten sich weiter aus, sofern sie nicht adäquat behandelt werden. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte er eine spezielle homöopathische Therapie, die aus dieser Krankheitsspirale herausführt.

Das Miasmenverständnis Hahnemanns war lange Zeit selbst unter Homöopathen nicht unumstritten, auch weil es in seiner Bedeutung nicht ausreichend verstanden wurde. Heute besteht aufgrund der wegweisenden Werke von Nachfolgern Hahnemanns wie John Henry Allen, Compton Burnett, Tomas Paschero oder in jüngerer Zeit Peter Gienow eine wesentlich größere Klarheit über das Wesen und die Entstehung der Miasmen und über ihre systematische Behandlung.

Dr. Thomas W. A. Koch hat die Miasmatik als entscheidenden Wendepunkt seiner eigenen ärztlich homöopathischen Tätigkeit erfahren: Ähnlich wie Hahnemann stellte er in seiner Praxis fest, dass die Behandlung chronischer Krankheiten ohne Einbeziehung der Miasmen nicht zur gründlichen Ausheilung und dauerhaften Gesundung führt. Seit dieser Erkenntnis verfolgt er einen konsequent miasmatischen Weg - mit deutlich besseren Resultaten bei seinen Patienten!

Mit seinem Buch möchte er die Miasmen auf einfache und leicht verständliche Weise begreifbar machen. Sein Anliegen ist es, die miasmatische Therapie sowohl Patienten und gesundheitsinteressierten Laien als auch Homöopathiestudenten und praktizierenden Kollegen näherzubringen. So ist das Lesebuch zum einen als Ermutigung für Patienten gedacht, Krankheit als sinnvollen und notwendigen Ausdruck des Lebens zuzulassen und sich selbst auf einen ganzheitlichen Heilweg zu begeben, der Körper und Seele gleichermaßen einbezieht! Damit spendet das Buch chronisch Kranken und ihren Angehörigen neue Hoffnung, einen gangbaren Weg heraus aus der langjährigen Krankheit zu suchen - den miasmatischen Heilweg. Dieser Weg verheißt tiefgreifende Hilfe, ohne falsche Versprechungen zu machen.

Als Lehrbuch ermutigt und schult es auch den professionellen Homöopathen, miasmatische Therapien eigenständig durchzuführen, gerade auch bei schweren oder langwierigen Pathologien. Die Behandlung selbst ist geradlinig, denn sie orientiert sich an einem übersichtlichen Rahmen klarer Prinzipien. Daher ist das Vorgehen weitaus weniger kompliziert als man vermuten würde. Die therapeutische Anwendung setzt neben einer soliden homöopathischen Grundausbildung lediglich voraus, dass man die Prinzipien, Erscheinungsformen und Zusammenhänge der Miasmen verinnerlicht hat. Dann ermöglicht die implizite Logik der diagnostisch und prognostisch präzisen Beurteilung von Krankheits- und Heilungsverläufen einen schlüssigen Behandlungsverlauf "nach deutlich einzusehenden Gründen". An einer Vielzahl von Fallbeispielen wird die praktische Umsetzung hier veranschaulicht.

Ich möchte, dass Menschen ihr Leben in Übereinstimmung mit sich und ihrer Umgebung möglichst unbelastet leben können. Ich möchte, dass sie später einmal "gesund in den Himmel" kommen!

Ein mitreißender Ruf, sich auf den miasmatischen Heilweg zu begeben...

Eine begeisternde Vision von Homöopathie als Heilkunst der Zukunft!

Zweite Auflage - Unterschiede zur Erstausgabe

  • Überarbeitung der Haltepunktliste mit Ergänzungen (Tabelle der antimiasmatischen Arzneimittel)
  • Inhaltliche und sprachliche Korrekturen
ISBN 978-3-937095-28-8

Aus: Koch, Thomas W. A.: Gesund in den Himmel. Der miasmatische Heilweg. Ein homöopathisches Lese- und Lehrbuch (288)

>>>KS-2167|Stöteler, Ewald>>>Hahnemanns Arzneien im Wechsel. Die Krankheitsklassifikation nach Hahnemann

Erweiterte Hörprobe! Die gesamte erste CD hier KOSTENLOS anhören / herunterladen!

"Die Homöopathie von Kent hat nichts mit der Homöopathie von Hahnemann zu tun!" (Ewald Stöteler)

Was ist eigentlich das zu Behandelnde in der Homöopathie - der Patient (als Ganzes) oder seine Krankheit? Das seit fast 200 Jahren dominierende Paradigma James Tyler Kents geht primär vom Patienten aus: "Treat the patient, not the disease". Daraus ergab sich die Forderung nach einer konstitutionellen Behandlung des Individuums, bei der die Krankheit lediglich als Symptomlieferant dient. Im Idealfall sollte dann laut Kent eine einzige Arznei - das Simillimum - für vollständige und dauerhafte Gesundung sorgen!

Oftmals jedoch, so betont der international geschätzte holländische Homöopath Ewald Stöteler, funktioniert dieser Ansatz in der Praxis so nicht - mit entsprechend großer Enttäuschung und der wiederholten Suche nach dem vermeintlich besseren Simillimum.

Hahnemann selbst behandelte hingegen explizit die Krankheit - und nicht die Person des Kranken. Zudem hielt er es für zweckmäßig, bei der antimiasmatischen Behandlung einer chronischen Krankheit verschiedene Arzneien im wiederholten, parallelen Wechsel zu verabreichen. Sind Mittelwechsel also nicht nur erlaubt, sondern sogar notwendig?

Vor über zwei Dekaden vollzog Stöteler diesen Paradigmenwechsel, indem er die Hahnemanns praktische Arbeitsweise intensiv studierte und dann begann, sie in der eigenen Praxis umzusetzen. Seither verliefen seine Behandlungen ungleich erfolgreicher. Was also stimmt nicht an Kents Konzept? Folgen wir heutzutage mehrheitlich einem "verkehrten" Grundansatz? Was heißt überhaupt Klassische Homöopathie? Ist das die Homöopathie von Hahnemann oder von Kent? Und welche praktische Bedeutung kommt darin der Theorie der Miasmen zu?

"Krankheit ist ein Zustand gestörten Gleichgewichts: Die Dynamik ist weg!"

Stöteler versteht Miasmatik als Lehre der Dynamik von Krankheitsaktivität, also ihrer Schnelligkeit, Intensität und der Art der Symptomentwicklung. Dem Newton'schen Gesetz von Aktion und Reaktion entsprechend, sollte auf jede Aktion, die das natürliche Gleichgewicht (Homöostase) stört, eine ausgleichende Reaktion erfolgen: das wäre ein Ausdruck von Gesundheit. Im Falle chronischer Krankheit ist dieser Reaktionsablauf gestört oder gar unterbrochen.

Gezielt ausgewählte homöopathische Arzneien ermöglichen die Wiederherstellung dieser natürlichen Dynamik. Dazu dient jedoch nicht allein die chronisch passende Arznei - in der Regel eine der bekannten antimiasmatischen Arzneien, sondern zusätzlich (im Wechsel - nicht gleichzeitig!) sogenannte "Zwischenmittel", die auch Hahnemann regelmäßig einsetzte: Sulphur, Hepar sulf., Nux vomica, Carbo veg., Carbo animalis u. a.

Die Zwischenmittel üben einen modulierenden Einfluss aus, indem sie die dynamische Reaktion aktivieren oder hemmen. Bei akuten Erscheinungen kommen zudem Akutarzneien zum Einsatz. Darüber hinaus werden Nosoden verabreicht, um die familiär miasmatisch ererbte Belastung aufzulösen - nach Stötelers Erfahrung eine Grundvoraussetzung für die anhaltende Heilung der chronischen Krankheit.

Dieses erste Berliner Seminar Ewald Stötelers eröffnet den Blick auf einen echten Paradigmenwechsel im homöopathischen Denken - eine Abkehr von Kents Ansatz, eine fundierte Rückbesinnung auf die ursprüngliche Arbeitsweise des Begründers der Homöopathie.

Dazu gehören beispielsweise auch die regelmäßige Gabe von LM-Potenzen sowie die Riechpotenzen - ein weiterer Unterschied zu Kents einzelnen C-Gaben bei langer Wartezeit.

Stöteler bezieht sich in seinen Ausführungen - in einer gelungenen Synthese mit dem Organon - insbesondere auf die praktischen Anweisungen Hahnemanns in den "Chronischen Krankheiten". Leider wird dieses Werk von Homöopathen heutzutage oft kaum noch zur Kenntnis genommen, obwohl es detailliert den praktischen Kern in Hahnemanns Arbeitsweise beschreibt.

Die Sinnhaftigkeit dieses Vorgehens belegt Stöteler an eindrucksvollen Beispielfällen sowie verschiedenen, spontan vorgetragenen Fällen von Seminarteilnehmern. Die 35-jährige Praxiserfahrung des Referenten beweist sich zudem an vielen praktischen und klinischen Tipps und Querverweisen, die er dem Publikum kompetent prägnant vermittelt.

Ewald Stöteler plädiert für einen Paradigmenwechsel in der Homöopathie, für eine Rückbesinnung auf Hahnemanns praktisches Vorgehen, und verheißt damit klarere und erfolgreichere Behandlungen.

Mit umfangreichem Seminarmaterial (Powerpoint-Präsentationen) im PDF-Format!

(Selbstverständlich ist dieses Material auch in der Download-Version enthalten)

Ausführlich besprochene Arzneien (insbesondere Zwischenmittel und Nosoden)

Artemisia annua, Bacillinum, Carbo animalis, Carbo vegetabilis, Carbolicum acidum, Carboneum dioxydum, Carboneum sulfuratum, Cephalandra indica, China, Hepar sulfuris, Kalium jodatum, Medorrhinum, Psorinum, Pulsatilla, Radium bromatum, Sulfur, Tuberculinums

Beispielfälle

1. Colitis Ulcerosa

2. Chronische Schmerzen

3. Multiple Sklerose

Aus: Stöteler, Ewald: Hahnemanns Arzneien im Wechsel. Die Krankheitsklassifikation nach Hahnemann (KS-2167)

>>>LA-2125|Latour, Beate>>>Tuberkulinie. Ein Weg durch die Miasmen V

Die Tuberkulinie als miasmatische Verschmelzung von Psora und Syphilinie erscheint wie eine Mischung aus Paradies und Hölle in einer Person. Heute noch fröhlich unterwegs, kann der Tuberkuliniker morgen schon todkrank sein. Bei diesem Zickzackkurs erfordert der syphilitische Anteil des Patienten besonders viel Beachtung.

"Jedes Symptom ist ein Versuch des Organismus, am Leben zu bleiben!"

Im organisch-dynamischen Miasmenmodell von Dr. Beate Latour wird die Verwobenheit der Miasmen untereinander deutlich. In tuberkulin sprunghafter Weise wechselt die Referentin im vorliegenden Kursteil zwischen den verschiedenen Miasmen hin und her und zeigt dabei deren Wechselwirkungen auf. Woran erkennen wir, dass ein Wechsel des Miasmas stattgefunden hat? Welche Arzneien führen auf dem Heilweg in welches Folgemiasma? Latour stellt verschiedene Arzneien vor und unterscheidet sie nach ihrem Hauptmiasma, ihrer Wurzel und ihrer Schubkraft, beispielsweise die sogenannten "Treppenmittel" Calcium carbonicum, Pulsatilla und Phosphoricum acidum.

"Ich brauche Nichts und Niemanden und wer mir weh tut, den brauche ich schon gar nicht!"

Im Zentrum des Seminars steht der Umgang mit dem tuberkulinen Patienten an sich. Bei der Anamnese sollte seine Familiengeschichte besonders beachtet und gewürdigt werden. Dort finden sich häufig nicht verarbeitete schmerzliche Verluste - vor allem der Verlust von Bezugspersonen und/oder von Heimat, mit der Folge einer fehlenden inneren Anbindung und einer übermäßigen Sehnsucht nach einem sicheren Platz. Doch aufgrund des enormen Freiheitsdrangs gestalten sich feste Beziehungen und Partnerschaften schwierig. Auf dem tuberkulinen Heilungsweg geht es daher oft auch um die Versöhnung mit der Herkunftsfamilie, mit den Ahnen und dem erlebten Schicksal.

Auf der körperlichen Ebene weisen Atemwegserkrankungen, Bettnässen oder Durchfälle auf eine mögliche tuberkuline Belastung hin. Blutungsneigung (Nasenbluten), weicher Stuhl und grünliche, nicht wundmachende Absonderungen treten oftmals als Heilreaktionen auf und sind dann positiv zu bewerten.

Die (Er-)Lösung des tuberkulinen Miasmas basiert auf einer geheilten Sykose. Sie bildet den Boden, die Mitte und den inneren Halt, um die kreativen Ideen des luftigen, haltlosen Tuberkulinikers fruchten und gedeihen zu lassen. Die überwundene Tuberkulinie kann dann zur Grundlage eines selbstbestimmten, unabhängigen Lebens werden.

Ein therapeutisch-miasmatischer Leitfaden, um die folgenschwere Leichtigkeit der Tuberkulinie in einem fruchtbaren Boden zu verwurzeln - für ein kreativ bewegtes Leben.

Aus: Latour, Beate: Tuberkulinie. Ein Weg durch die Miasmen V (LA-2125)

>>>KS-281|Sonnenschmidt, Rosina>>>Die Sykose. Homöopathische Hilfen zur Ent-Täuschung

Die Sykose ist sicherlich das vielseitigste und aufregendste der drei klassischen Miasmen. Hier zeigt sich das pralle Leben in Überfülle und Wucherung, aber auch in (fehlendem) Rhythmus, Fixierung, Überdruck, Stau und Abspaltung (bzw. Abkapselung). Die sykotische Entwicklung weist in ihren Anfängen zumeist ein sehr dynamisches Geschehen auf, voll Feuer (Entzündung) und Wasser (Emotion). Daher unterscheiden Gienow, Sonnenschmidt und andere Miasmenforscher bei der Sykose drei verschiedenartige Stadien, im Unterschied zu den eher einseitigen Miasmen Syphilinie oder Psora. So sehen wir in der ersten Phase Schwellungen und Entzündungen, in der zweiten Wucherung, Verstopfung und Verschlackung, in der dritten schließlich Steinbildung, Sklerose und Deformation, mit dem Übergang in die beginnende Destruktion der Syphilinie.

In ihrem reichhaltigen Seminar zur Sykose beschreibt die Krebs- und Miasmenforscherin Dr. Rosina Sonnenschmidt zunächst die Dynamik der Miasmen in ihrer Entwicklung und Gegenüberstellung (beginnend mit der Ausgrenzung der Lepra). Die Sykose ist die Phase der aktiven Kompensation und zeichnet sich dabei in besonderer Weise durch den Aspekt der Täuschung aus. Der Sykotiker ist aktiv und kreativ und sieht doch oft das Wesentliche (im eigenen Leben und der Krankheit) nicht, umgeht es mit Selbsttäuschung und geschickten Ausweichmanövern. "Ent-Täuschung" charakterisiert daher die zentrale therapeutische Arbeit in der sykotischen Heilungsphase. Bekannte Sykose-Mittel wie Thuja und Medorrhinum sind für Auf-Klärung und Ent-Hüllung prototypisch.

Alle wichtigen homöopathischen Mittel, die die Referentin in ihrer praktisch miasmatischen Arbeit verwendet, werden angesprochen. Dazu gehören neben miasmatischen Klassikern (wie Thuja, Medorrhinum, Mercur, Arsen, Aurum) auch viele kleine Mittel wie z.B. Eiche (Quercus), Pfauenauge (Inachis Io) oder Hirtentäschelkraut (Thlapsi bursa pastoris). Eine besondere Rolle spielen die "Treppenmittel" (am Übergang der Miasmen, insbesondere Säuren).

Neben der Homöopathie legt die Referentin großen Wert auf Ernährung, Immunstärkung (z.B. durch Enzymtherapie) und insbesondere eine angemessene Patientenbegleitung, die Kreativität, neuen Rhythmus und Eigenständigkeit des Patienten fördert. Dabei kommen spezielle Übungen (Hausaufgaben) und zusätzlichen Maßnahmen (Rhythmusbildung, Atmung) zum Einsatz. Fallbeispiele und eine Live-Anamnese lassen die Arbeit von Rosina Sonnenschmidt unmittelbar und praktisch anschaulich werden.

Aus: Sonnenschmidt, Rosina: Die Sykose. Homöopathische Hilfen zur Ent-Täuschung (KS-281)

Querverweise & weitere Hauptthemen der Titel

Carcinosinum chronische Krankheit Krebs Miasmatik Miasmen Miasmenmodelle Psora Sykose Syphilinie Tuberkulinie

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