"Homöopathie ist die Wissenschaft der Wirkung von Arzneien." (S. Hahnemann)
Homöopathen haben die Aufgabe die Wirkungen der Arzneien zu erforschen, zu erkennen und zu differenzieren - als Voraussetzung, um sie dem Similegesetz gemäß heilend anwenden zu können. Ein häufiges Problem in der Praxis ist die unangemessene Unterscheidung zwischen wichtigen und unwichtigen Symptomen. Hier führen Fehler regelmäßig zur falschen Mittelwahl. Daher stellt sich die Frage: Wie kann man die verschiedenen Symptome eines Falles klarer bewerten, um eine sicherere Arzneiwahl zu treffen?
Eckart von Seherr-Thohs, langjährig erfahrener Praktiker und versierter Kenner der klassischen Literatur, klärt im vorliegenden Methoden-Seminar über wichtige Unterscheidungsmerkmale auf. Den "roten Faden" eines Falls zu erkennen oder sich im Symptomen-Dschungel von Arzneibeschreibungen zurechtzufinden erfordert ein solides Handwerk. Hier können wir viel von den alten Meistern der Homöopathie lernen.
So gibt es bis heute Verwirrung, was "charakteristische Zeichen" (§153 Organon) sind. Was unterscheidet solche Zeichen wiederum von "wesentlichen Zeichen" - bei der Erkrankung oder im Arzneimittelbild? Was ist mit "Konstitution" gemeint? Welche Symptome eines Falles sind mit den Zeichen einer Arznei unbedingt in Übereinstimmung zu bringen? Welche Kriterien für sichere, charakteristische und ähnliche Arzneiwirkungen finden wir in Arzneimittelprüfungen? Wie dachten Hahnemann, Jahr, Bönninghausen, Hering, Lippe und Boger darüber und wie haben sie es in ihrer Praxis umgesetzt?
Weitere Unsicherheiten bestehen darüber, was genau mit "Totalität" der Symptome gemeint ist oder was es mit dem "Wirkungskreis" von Arzneien auf sich hat. Bönninghausens Begriff der "Konkordanz", leider bis heute wenig geläufig, beschreibt Arzneibeziehungen und hilft bei der Wahl geeigneter Folgemittel. Über diese Fragen hinaus schafft der Referent ein vertieftes Verständnis für die §§36-42 des Organons, wo ähnliche, unähnliche und komplizierte Krankheiten differenziert werden. Wie können wir sie erkennen und angemessen mit ihnen umgehen?
Die im vorliegenden Seminar behandelten Begriffe sind entscheidend für ein passendes Fallverständnis, eine genaue Fallanalyse und eine konsequente Arzneifindung. Wer Eckart von Seherr-Thohs kennt, weiß, dass seine Ausführungen nicht bei der theoretischen Beschreibung verbleiben, sondern anhand ausgesuchter Fälle höchst anschaulich die unmittelbare praktische Relevanz für die tägliche Arbeit verdeutlichen.
Mit Eckart von Seherr-Thohs erhalten Sie einen der besten Fahrlehrer für die oftmals schwierigen Wegstrecken praktischer Fallanalyse und Symptombeurteilung.
Themen des Seminars:
- Die Totalität der Symptome
- Zur Widerspruchsfreiheit in der Arzneiwirkung
- Charakteristische und wesentliche Zeichen der Erkrankung und der Arznei
- Unterscheidung charakteristischer, wesentlicher, pathognomonischer, allgemeiner, individueller Symptome usw.
- Kriterien für die Auswahl und Anwendung unterschiedlicher Analysemethoden in verschiedenen Fällen
- Die Rolle des Materia-medica-Vergleichs
- Kriterien für die sichere, charakteristische und ähnliche Arzneiwirkung in der Arzneimittelprüfung
- Anmerkungen zur Dosierung und Hahnemanns Anweisungen dazu
- Anmerkungen zur Tumortherapie: Über den Einsatz von Carcinosinum bei Krebs
- Mittelwirkung, Wirkungsdauer und den Wirkungskreis der Arznei
- Folgemittel (Konkordanz)
- Verfahren bei komplizierten Krankheiten (Organon §42)
Die besprochenen Fälle
Fall 1: Hahnemanns Fall "Charles Petit"
Fall 2: Depressionen
Fall 3: ADHS/Stottern
Fall 4: Morbus Hodgkin
Fall 6: Lungenkrebs
Fall 8: Kleinhirnatrophie mit Ataxie, Dysarthrie und Gangunsicherheit
Extra-CDR mit Seminarpräsentation (PPT) im PDF-Format
Das Set beinhaltet neben dem Audiomitschnitt eine zusätzliche CDR, mit Seminarmaterial auf 265 Folien zum Nachlesen als PDF-Datei.
Bild Vorderseite Cover: "Holzklotz" © Uschi Dreiucker / PIXELIO
>>>Die Sprache des Unbewussten I - Die Botschaft der KörpersymptomeUrsprünglich ausgehend von Dahlkes Grundannahme "Krankheit als Symbol" hat Dr. Philipp Zippermayr in den letzten Jahren einen eigenen methodischen Ansatz entwickelt, der innerhalb der Homöopathie ein klareres Verständnis der Bedeutung von Krankheit sucht.
Demnach verweist die Botschaft einer Krankheit stets auf ungelöste seelische Konflikte und ist ein Zeichen von Anpassungsschwierigkeiten des Unbewussten an die vorhanden Lebensbedingungen. Entscheidender Krankheitsgrund ist zumeist ein vergebliches Bemühen um soziale Akzeptanz.
Die Krankheit sowie einzelne Krankheitssymptome haben also jeweils eine sinnvolle und ganz spezifische symbolische Bedeutung. Sie drücken Aspekte des Konflikts aus - als Sprache des Unbewussten.
Wie können wir nun besser und objektiv erfahren, was uns die Krankheitssymptome sagen wollen? Die Verknüpfung der verschiedenen Symptombedeutungen bei einem Fall ermöglicht eine solche genaue Bestimmung des seelischen Konflikts. Zippermayr hat dabei eine Verknüpfungsweise entwickelt, bei der das Hauptsymptom (Empfindsamkeit), Temperament (Verhalten) des Patienten und kausale Symptome so verbunden werden, dass sie direkt zum "Krankheitsmotiv" führen. Das Krankheitsmotiv wiederum muss sich in der homöopathischen Mittelwahl mit dem Arzneimotiv decken.
Die beiden Herrenalber Seminare verdeutlichen und schulen dieses Krankheitsverständnis und erüben anhand von Fallbeispielen Wege, den seelischen Konflikt zu erkennen und das passende homöopathische Mittel zu finden.
Ein spannender neuer Ansatz der Mittelfindung, der nicht nur ein erweitertes Symptomverständnis schafft, sondern eine größere Verschreibungssicherheit verspricht.
Erstes und zweites Seminar
Während das hier abgebildete erste Seminar (KS-230 den Schwerpunkt auf die Grundlagen sowie die Botschaft einzelner Körpersymptome legt, ist das zweite darauf aufbauende Seminar (siehe hier: KS-231) schwerpunktmäßig der Verknüpfung der Symptome zu Krankheitsmotiven gewidmet.
Aus: Zippermayr, Philipp: Die Sprache des Unbewussten I - Die Botschaft der Körpersymptome (KS-230)
>>>Das Profil der Symptomatik - Die Klassifizierung und Hierarchisierung von SymptomenPatienten kommen meist nicht nur mit Beschwerden in die homöopathische Praxis, sondern auch mit oft tiefen Bedürfnissen und großen Hoffnungen. Der Homöopath sollte diese Situation klar analysieren können, um dem Auftrag des Patienten möglichst gerecht zu werden und ihn stets im Blick zu behalten, damit er nicht hinter der Methodik verschwindet. Was ist die zentrale Idee des Falles? Was ist ein Symptom, was nicht?
In ihrem Überblicksvortrag schärft Carmen Böhm die Wahrnehmung für eine klare Fallaufnahme. Um das Geschehen besser zu verstehen, spannt sie einen Bogen von der griechischen Vier-Säfte-Lehre und der chinesischen Medizin hin zum homöopathisch ganzheitlichen Therapieansatz von Körper, Geist und Seele. Nach homöopathischem Verständnis erweisen sich Krankheiten als eine Durchdringung der drei Ebenen.Als Richtlinien für die Gewichtung der Symptome empfiehlt Böhm die Klassiker:
Hahnemanns Verständnis vom Inbegriff der Symptome, Kents Symptom-Hierarchisierung oder Masi-Elizaldes "Als-ob-Symptome". Ein weiterer Schlüssel zur Erkenntnis des benötigten Arzneimittels liegt in den Gemütsrubriken. Ist ein Patient beispielsweise mutig, mitleidig oder selbstlos?
Carmen Böhm stellt sich in ihrem aufschlussreichen Vortrag den täglichen strukturellen Problemen eines Therapeuten. Mittels probater und bewährter Ansätze zeigt sie zuverlässige Wege auf, um aus dem Dickicht der Symptome zur Arzneientscheidung zu gelangen.
>>>Symptom - Symbol - Arzneimittelbild - Homöopathische Familien?Der Referent über seinen Vortrag
In den letzten Jahren wurde häufig von "Homöopathischen Familien" gesprochen. Darunter versteht man verschiedene Arzneimittel, die sich in den Symptomen ähneln, bestimmte Themen als Inhalt haben und deswegen unter bestimmten Oberbegriffen zusammengefasst werden können.
Verschiedene Autoren haben versucht, anschauliche und praktikable Systeme zu entwickeln. So spricht z. B. Jan Scholten von der Eisenserie als Ausdruck von Pflichtbewusstsein, Kontrolle und Leistung, bei der Silberserie von Inspiration, Darstellungskunst und schöpferischer Kreativität und von der Goldserie als Ausdruck für Machtanspruch, Verantwortung und Königtum.
Rajan Sankaran spricht vom Tierreich als Repräsentanten des Kampfes, vom Pflanzenreich als Repräsentant von Empfindsamkeit und vom Mineralreich als Repräsentant von Ordnung und Strukturiertheit.
Es wurde also versucht, durch die Zuordnung der einzelnen Arzneimittel zu verschiedenen Systemen eine Ordnung zu entwickeln, die die Verschreibung beim einzelnen Patienten erleichtern kann.
Mit diesen Konzepten, die in der alten Literatur keine große Bedeutung hatten, hat sich die Homöopathie weiter entwickelt und sich gleichzeitig vom ursprünglichen Konzept, Heilmittel nach dem Ähnlichkeitsprinzip zu verschreiben, scheinbar entfernt. Aber darf man das? Ursprünglich sollten doch die auffälligen charakteristischen Eigenheiten und Symptome (Organon § 153) des Patienten in Analogie zu Arzneimittelprüfsymptomen gesetzt und entsprechend ein Arzneimittel ausgewählt werden. Offensichtlich haben sich aber diese neueren Konzepte in der Praxis häufig als hilfreich erwiesen, ohne dass sie natürlich immer zu richtigen Verschreibungen führen.
Der französische Psychoanalytiker Jacques Lacan hat mit seinem Konzept der Unterteilung in Real - Symbolisch und Imaginär eine Begrifflichkeit entwickelt, die hilfreich sein kann beim Verständnis der verschiedenen Familiensysteme in der Homöopathie mit den entsprechenden Arzneimittelbildern. Real bedeutet dabei, dass tatsächlich vorhandene Symptom "Zufall", wie es uns der Patient schildert oder an ihm beobachtet werden kann.
Symbol "Zusammenwurf" bedeutet Anzeichen, Kennzeichen im Sinne einer Verweisung auf die sich in den Symptomen ausdrückende Verstimmung der Lebenskraft oder als Hinweis eines bestimmten Prüf-Symptoms auf das jeweilige Arzneimittelbild.
Imaginär bedeutet, die Idee, die Vorstellung, das Arzneimittelbild selbst, zu dem wir nur über die jeweiligen Prüfsymptome einen Zugang haben. So wie wir die imaginäre Verstimmung der Lebenskraft nur über die jeweiligen individuellen Symptome des Patienten erkennen können.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass ein homöopathisches Arzneimittel dann das richtige ist, wenn für ein bestimmtes Krankheitsbild bei einem bestimmten Patienten folgende Bedingungen erfüllt sind:
Die vom Arzt ausgewählten realen Zeichen (= Symptome), die der Patient anbietet, müssen symbolisch die imaginäre Verstimmung der Lebenskraft repräsentieren. Diese kann nur in den Symptomen erkannt werden - eine Theorie über die Entstehung der jeweiligen Symptome ist hinfällig und nicht hilfreich - diesbezüglich wird der phänomenologische Ansatz der Homöopathie deutlich.
Bei der Auswahl des jeweiligen Arzneimittels muss aber eine Parallelisierung stattfinden. Die vom Arzt ausgewählten Symptome müssen nämlich symbolisch das Arzneimittelbild (Imago remediae) genauso repräsentieren, wie die Krankheitssymptome des Patienten, die Verstimmung seiner Lebenskraft (Imago morbi). Eine naturwissenschaftlich kritische Bewertung der jeweiligen Krankheit darf dabei selbstverständlich nicht vergessen werden.
Ein rein additives Repertorisieren der "nur vorhandenen Realsymptome" reicht nicht aus um das richtige Mittel zu finden, eine zu frühe Symbolisierung im Sinne eines subjektiven Zuordnens der Symptome zu bestimmten homöopathischen Familiensystemen kann ebenfalls in die Irre führen. Durch die Unterscheidung von Real - Symbolisch und Imaginär kann die Verschreibungssicherheit deutlich erhöht werden. Wir brauchen eine höhere Sicherheit bei der Verschreibung, keine höhere Wahrscheinlichkeit, die nur "wahr" scheint.
Bildausschnitte aus der Video-DVD
Aus: Hock, Nikolaus: Symptom - Symbol - Arzneimittelbild - Homöopathische Familien? (DZ-209-31)
>>>Die Metaebene der Symptome. Zur Quantenperspektive in der Heilpraxis"Alles ist Eins, wir sind geliebt, wir sind Licht."
"Das Tollste am Älterwerden ist, dass Dinge sich zusammenfügen", beginnt Maria von Heyden ihren Vortrag über ein zutiefst ganzheitliches Verständnis von Krankheit und Heilung. Die moderne Quantenphysik hat uns eine neue Sicht der Welt vermittelt, die sich nahtlos auf Krankheitsphänomene übertragen lässt.
Einleitend beschreibt die Referentin ein wunderbares Gefühl, das ihr bereits aus der Kindheit vertraut ist: das Gefühl der Ungetrenntheit. In ihrer seit Jahrzehnten bestehenden Heilpraxis möchte sie Patienten, die sich ihr anvertrauen, daran erinnern, dass jeder Mensch im Grunde heil ist - selbst im kranken Zustand: Das Symptom ist lediglich eine Botschaft, die es zu verstehen gilt. Wofür ist diese Botschaft gut? Was will mein Körper mir damit sagen?
Gemeinsam mit ihren Patienten begibt sich die erfahrene Therapeutin auf die Metaebene des Symptoms. Wenn der Patient die im Symptom verborgene Botschaft mit dem Herzen verstanden hat und sie achtet, kann selbst ein komplizierter Bruch in zwei Wochen heilen - ohne Operation! Wichtig dabei ist die intuitive Ebene - nicht der Kopf. "Der Kopf ist wie ein Wasserball auf der Oberfläche". Das aufschlussreiche Fallbeispiel eines Tänzers, der kurz vor einem wichtigen Auftritt einen Knochenbruch erlitt, macht das auf bewegende Weise deutlich!
Maria von Heyden ist auch für ihre pionierhafte Erforschung der homöopathischen Kräfte von Baumarzneien bekannt (vgl. ihre Baumvorträge). Im vorliegenden Vortrag geht sie besonders auf die Ulme ein. Ulmen wachsen selbst dann noch, wenn bereits alles andere zerstört ist, beispielsweise durch Radioaktivität. In der Ulme steckt gewissermaßen ein göttlicher Same, der ein Versprechen trägt: "Du bist mein Lichtblick". In einer kurzen berührenden Übung können die Zuhörer in sich nachspüren: Bin ich richtig und gut, wie ich bin? Spüre ich mein Licht? Liebe ich mich selbst?
Mehrere Beispiele aus ihrer langen Praxiserfahrung veranschaulichen auf wunderbar leichte Weise, wie sich die spirituelle und körperliche Ebene verbinden lassen, um Heilung zu fördern. Entscheidend dafür ist, dass man die vertraute Opferrolle verlässt und Verantwortung für sich, das eigene Leben und die getroffene Wahl übernimmt.
Die Referentin erzählt auch von ihrer früheren Arbeit mit Gefängnisinsassen und von einem sterbenskranken Kind. "Es geht um den Mut, mitzuspielen". Ein Vortrag, der ebenso tief berührt wie dazu ermutigt, sich der eigenen Verantwortung zu stellen. Ein Vortrag für jeden Patienten und jeden Therapeuten!
"Spürt, wie ihr wirkt! Schaut, wer an eurer Seite ist und freut euch!"
Aus: von Heyden, Maria: Die Metaebene der Symptome. Zur Quantenperspektive in der Heilpraxis (HF-2172)
>>>Patientensymptome miasmatisch verstehen - Hilfe bei Fallanalyse und VerlaufsbeobachtungDer Vortrag hat den Samuel-Hahnemann-Preis 2012 für den besten Kongressbeitrag erhalten.
Bekanntlich gelang Hahnemann erst über das Verständnis der Miasmen eine erfolgreiche Behandlung der chronischen Krankheiten. Bis heute ist jedoch noch kein Konsens gelungen darüber, wie das Wissen über die Miasmen in praxisrelevante Kriterien für die Therapie umgesetzt werden könnte.
Auf der Basis der Ausführungen zu den Miasmen von Hahnemann, von v. Boenninghausen und von Ortega wird zunächst ein Miasmenverständnis vorgestellt, welches vor allem Kriterien für das praktische Vorgehen anbietet.
Anhand von Fallbeispielen wird erläutert, wie auf dieser Basis eine übersichtliche Strukturierung und somit eine sichere Auswahl der analyserelevanten Symptome erreicht werden kann. Diese Vorgehensweise ist hilfreich sowohl für den Einstieg vor allem bei langwierigen und komplizierten chronischen Erkrankungen wie auch für deren Verlaufsbeurteilung.
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