- Die Kunst der Wahrnehmung
- Wie subjektiv / selektiv ist unsere Wahrnehmung?
- Verschiedene Ebenen der Kommunikation
- Nonverbale Mitteilungen in Form von Blickkontakt, Satzbetonung und Gesten
- Über die Wichtigkeit, der eigenen Wahrnehmung zu vertrauen und auszudrücken.
Wichtiger Hinweis zu diesem Titel
Dieser Vortrag bildet den Auftakt eines der beiden Veranstaltungstage der betr. "Berliner Homöopathietage". Es ist an der Samuel-Hahnemann-Schule üblich, die Homöopathietage mit einigen Begrüßungsworten und Gesängen einzustimmen. Um die Veranstaltung vollständig zu dokumentieren und somit Interessenten zu ermöglichen, die Veranstaltung als Ganzes zu genießen, finden sich Einleitung und Gesänge auch am Beginn dieses CD-Titels - vor dem eigentlichen Vortrag. Falls Sie die ca. 15-minütige Einleitung nicht hören möchten, können Sie sie einfach überspringen und direkt mit dem eigentlichen Vortrag beginnen. Das Vorhandensein der Einleitung ändert weder etwas an der Länge des Vortrags, noch an seinem Preis.
Aus: Achtzehn, Hans-Jürgen: Die Kunst der Wahrnehmung / mit Einleitung und Heilgesängen (HT-321)
>>>Anschauen - Wahrnehmen - Erkennen im stationären Setting der Emil-Schlegel-KlinikDas Konzept der Emil Schlegel Klinik steht auf zwei stabilen Säulen: korrekte klassische Homöopathie und Verstehen und Verändern. Um langfristige Heilung im eigentlichen Sinne zu erreichen ist es notwendig die tiefste Pathologie der Erkrankung auf allen Ebenen zu erkennen und dann Veränderungen zur Gesundung einzuleiten.
Dazu bedarf es eines gemeinsamen Prozesses von Patient und Arzt und Therapeut, der sich im täglichen intensiven Zusammensein während eines stationären Aufenthaltes am besten entwickeln kann. An Hand von Fällen mit schwerster Pathologie wird das gute Zusammenwirken von Homöopathie und begleitenden Therapien aufgezeigt.
>>>Wahrnehmen aus der Sicht HahnemannsHahnemann hat sich mehrfach dazu geäußert, wie die Wirklichkeit am besten erfasst werden könnte. Das gilt für die Krankheitszeichen, zu denen er eine entsprechende Semantik entwickelte, es gilt ebenso für die Arzneimittelprüfungen und die Organisation des dabei gewonnenen Wissens.
Beide Verfahren haben eminent praktische Folgen, die in diesem Vortrag anhand von Manuskripten dargestellt und analysiert werden.
Aus: Dinges, Martin: Wahrnehmen aus der Sicht Hahnemanns (DZ-212-03)
>>>Anschauen - Wahrnehmen - Erkennen in der genuinen HomöopathieJedes Arzneiprüfungssymptom zeigt zwei Anteile: Den individuellen Schwachpunkt des Prüfers und den Einfluss der Arznei. Die Konsequenz daraus ist, jedes Prüfungssymptom unter den Aspekten Ort - Empfindung - Modalität getrennt zu betrachten, da das vollständige Prüfungssymptom niemals alleiniger Ausdruck der Arzneiwirkung ist. Beim Studium wird es in seine Bestandteile zerlegt und erst der Vergleich der Zeichen unter sich lässt die wahre Arzneiwirkung erkennen. Daraus resultiert die Entsubjektivierung der subjektiven Prüfsymptome.
Da sich die Ähnlichkeitsbeziehung auf die Zeichen richtet und nicht auf die ganzen Prüfungssymptome, müssen auch in der Anamnese Zeichen und Zeichenkombinationen der Krankheit erfragt, bzw. herausgearbeitet werden. Durch die Zerlegung der Arznei- und Patientensymptome in ihre einzelnen Elemente bietet sich ein Repertorium an, das diese Struktur aufweist, wie das Therapeutische Taschenbuch von Bönninghausen. Das Therapeutische Taschenbuch liefert allgemeine Zeichenkombinationen, gibt aber keine Auskunft über spezielle Zeichenkombinationen, die letztendlich zur Similearznei führen. Am leichtesten lassen sich diese Zeichenkombinationen im digitalen Symptomenlexikon von Uwe Plate auffinden.
Aus: Rohrer, Anton: Anschauen - Wahrnehmen - Erkennen in der genuinen Homöopathie (DZ-212-21)
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