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Dr. Ernst Trebin
Die Salze in der Homöopathie. Chronische Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparats
Der Bamberger Allgemeinarzt Dr. Ernst Trebin erachtet die homöopathischen Salze als die mithin wichtigsten Arzneien bei der Behandlung chronisch-konstitutioneller Erkrankungen. Homöopathie versteht er nicht nur als Weg, Menschen aus ihren Beschwerden herauszuführen, sondern zugleich reifer und freier werden zu lassen - als Beitrag zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Die Salze bilden darin das mineralische Grundgerüst. Anhand zahlreicher Fälle aus seiner (35-jährigen) Praxis stellt Trebin in diesem Seminar verschiedene Salze vor, die bei Beschwerden des Bewegungsapparats häufig gebraucht werden.
Anhand von 11 ausführlichen Kasuistiken (mit Repertorisation, Arzneidifferenzierung und Verlaufsbeurteilung) sowie zahlreichen kürzeren Beispielen verdeutlicht der Referent die Charakteristika der Salze, damit wir uns ihre besonderen Aspekte gut einprägen und sie in der Praxis umsetzen können. Die klinischen Themen umfassen Fersensporn, Hallux rigidus, unterschiedlichste Formen und Varianten von Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden aufgrund gichtiger Diathese oder rheumatischer Natur.
Das Salze-Seminar richtet sich an erfahrene Homöopathen, die eine miasmatisch orientierte Arbeitsweise zu schätzen wissen. Gut strukturiert erörtert Trebin seine Herangehensweise und begründet einen bisweilen kreativen, aber stets nachvollziehbaren Weg zur Mittelfindung.
Themen
- Salze in der homöopathischen Praxis
- Schüßler und seine Nachfolger
- Die hereditären chronischen Krankheiten: Miasmen, ihrer Charakteristika und Hauptmittel
- Das Miasmenpentagramm
- Sykose
- Merkmale von Mercurius solubilis und seiner Salze
- Mineralische Entsprechungen chemisch unreiner Substanzen
- Allgemeine Charakteristika und Spezifika der Natrium-Salze
- Allgemeine Charakteristika und Spezifika von Kalium carbonicum (Stammsalz) und anderen Kalium-Verbindungen
- Allgemeine Charakteristika von Jodum und Jod-Salzen
- Differenzierung von Natrium- und Kalium-Salzen
- Hinweise auf die Karzinogenie (Kanzerinie)
- Die Trauma-Leiter
- Genetik und Sozialisation
- Rheuma - ein Präkanzerose?
Mit umfangreichem Seminarmaterial im PDF-Format
 
Hörprobe 2
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- Artikel-Nr.: FF-2201
- Abspieldauer (ca.): 3 Std. 41 Min.
- Edition: FF (Frankfurter Seminare)
- Schlüsselworte: Arthrose Bewegungsapparat Carcinogenie Carcinosinum Fersensporn Gelenkserkrankungen Gicht Hallux Jodum Kalium carb. Kalium jod. Kalium phos. Kalium sil. Kalium sulf. Kalium-Salze Mercurius Mercurius chloratus nat. Mercurius-Salze Miasmen Mineralien Multiple Sklerose Natrium ars. Natrium phos. Natrium silicicum Natrium sulf. Polyarthritis Rheuma Rückenschmerzen Salze Schmerz Schüßler Schüßlersalze Sykose Traumatisierung Verspannung
Der Bamberger Allgemeinarzt Dr. Ernst Trebin erachtet die homöopathischen Salze als die mithin wichtigsten Arzneien bei der Behandlung chronisch-konstitutioneller Erkrankungen. Homöopathie versteht er nicht nur als Weg, Menschen aus ihren Beschwerden herauszuführen, sondern zugleich reifer und freier werden zu lassen - als Beitrag zu ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Die Salze bilden darin das mineralische Grundgerüst. Anhand zahlreicher Fälle aus seiner (35-jährigen) Praxis stellt Trebin in diesem Seminar verschiedene Salze vor, die bei Beschwerden des Bewegungsapparats häufig gebraucht werden.
Aus miasmatischer Sicht spielt in unserer Zeit, auch im Praxisalltag die karzinogene Belastung eine entscheidende Rolle. Besonders ausführlich befasst Trebin sich daher hier mit den Kalium-Salzen, die er der Karzinogenie zuordnet. Die Kaliums kommen bei vielen körperlichen und seelischen Störungen zum Einsatz. Ihr besonderes Merkmal ist ein hoher Muskeltonus - Ausdruck einer allgemein hohen, angstbesetzten Grundanspannung. Folge davon sind eine ganze Reihe degenerativer Leiden des Bewegungsapparats: Sehnenansatzschmerzen, Arthrosen, Fibromyalgie u. a. Ein weiteres Gebiet sind Insuffizienzerscheinungen des Herzen, Autoaggressionsleiden und auch Krebs, bei dessen Behandlung die Kali-Salze nach Erfahrung des Referenten ebenfalls unentbehrlich sind.
In der Regel reicht jedoch die Kalium-Gruppe allein nicht aus, um einen Patienten zu heilen. So fand Trebin im Laufe vieler Praxisjahre heraus, dass Patienten oftmals nicht nur ein Kalium-, sondern auch ein Natrium-Salz benötigen. Warum ist das so? In prägnanter und gut nachvollziehbarer Weise teilt der Referent hier seine Erfahrungen und erörtert seine Herangehensweise bei der Arzneifindung. Sie basiert unter anderem auf einem verschlankten Miasmen-Modell, das ebenfalls besprochen wird. Interessant sind auch die Ausführungen zu den Mercurius-Salzen. Beispielsweise hat der Referent mit einem bislang eher unbekannten Mittel, Mercurius chloratus natronatus, beste Erfahrungen gemacht.
Anhand von 11 ausführlichen Kasuistiken (mit Repertorisation, Arzneidifferenzierung und Verlaufsbeurteilung) sowie zahlreichen kürzeren Beispielen verdeutlicht der Referent die Charakteristika der Salze, damit wir uns ihre besonderen Aspekte gut einprägen und sie in der Praxis umsetzen können. Die klinischen Themen umfassen Fersensporn, Hallux rigidus, unterschiedlichste Formen und Varianten von Rückenschmerzen und Gelenkbeschwerden aufgrund gichtiger Diathese oder rheumatischer Natur.
Das Salze-Seminar richtet sich an erfahrene Homöopathen, die eine miasmatisch orientierte Arbeitsweise zu schätzen wissen. Gut strukturiert erörtert Trebin seine Herangehensweise und begründet einen bisweilen kreativen, aber stets nachvollziehbaren Weg zur Mittelfindung.
Fälle
Fall 1: Migräne, Schnappdaumen links
Fall 2: Sodbrennen, Schlafstörungen, Räuspern, Sonnenallergie
Fall 3: Fersensporn, Colitis ulcerosa
Fall 4: Chronische Rückenschmerzen nach Verletzung
Fall 5: Polyarthritis rheumatica
Fall 6: Multiple Sklerose
Fall 7: Chronische Rückenschmerzen
Fall 8: Beschwerden nach Grippeimpfung
Fall 9: Hallux rigidus
Fall 10: Panikattacken und Aortenaneurysma
Fall 11: chronischer Tubenkatarrh, Hoden- und Prostata-CA
Thematisierte Arzneien
Arsenicum jodatum, Carcinosinum, Conium, Crotalus horridus, Jod-Salze, Jodum, Kalium carb., Kalium carb., Kalium jod., Kalium phos., Kalium sil., Kalium sulf., Kalium-Salze, Lycopodium, Medorrhinum, Mercurius, Mercurius chloratus nat., Mercurius-Salze, Natrium ars., Natrium phos., Natrium silicicum, Natrium sulf., Pulsatilla, Sulphur
Extra! Mit umfangreichem Seminarmaterial im PDF-Format
(60-seitige Präsentation)1. Einführung: Die Bedeutung, homöopathischer Arzt zu sein / Crotalus horridus (00:00)
2. Fall 1: Migräne und Schnappdaumen / Fallvorstellung mit Familienanamnese (08:37)
3. Fall 1: Verordnete Arzneien Kalium sulf. und Kalium jod. im Wechsel mit Natrium sulf., Zwischenmittel Carcinosinum (15:41)
4. Wirkdauer der Arzneien / Rückfälle vermeiden / Heilungsverlauf / Pflanzliche Mittel (23:55)
5. Kurzer Exkurs in die eigene Vita / Der Weg zur Arbeit mit den Salzen (28:40)
6. Fall 2 (Frau): Sodbrennen, Schlafstörungen, Räuspern, Sonnenallergie (Natrium phos., Natrium ars.) (34:31)
7. Schüßlersalze in der Therapie / Eigene Praxis der Nutzung von Schüßlersalzen (41:57)
8. Die hereditären Miasmen nach Burnett, Risch und Laborde / Miasmatik und Miasmenleiter (48:08)
9. Exkurs: Plötzlicher Herztod / Behandlung von Katzenschnupfen / Miasmenpentagramm (58:56)
10. EBV, Borreliose, AIDS und Corona / Schwäche als Folge / Kurzer AIDS-Fall mit Stomatitis (65:09)
Datei/Teil 2 (76:06)
1. Fall 3 (Frau): Fersensporn und Colitis ulcerosa / Primär- und Sekundäranamnese (00:00)
2. Symptome, Organbezug, Klinik der Sykose / Mercurius und Mercurius-Salze (06:34)
3. Fall 4: Chronische Rückenschmerzen (Nat-s) / Mineralische Entsprechungen chemisch unreiner Substanzen (16:21)
4. Die Kentsche Skala / Charakteristika und Spezifika der Natrium-Salze / Fall: Mädchen mit Hirntumor (Natrium phos.) (26:15)
5. Charakteristika des Stammsalzes Kalium carbonicum / Fallbeispiel (Mann): Muskelfaserrisse (33:58)
6. Fall 5 (Mann): Polyarthritis rheumatica / Syphilitische Familienanamnese / Mittelwirkungen und -folgen (40:18)
7. Fall 6 (Frau): Multiple Sklerose (Kalium sil.) / Mittelwahl auf Basis der Hintergrundinformationen (48:53)
8. Kurze Fallbeispiele für Kalium-Salze: Bakerzyste, Dorsale Mukoidzyste (54:28)
9. Hinweise auf Karzinogenie / Fall 7 (Frau): Chronische Rückenschmerzen (65:57)
Datei/Teil 3 (73:29)
1. Differenzierung der Kalium-Salze / Kalium-jodatum Fälle (00:00)
2. Charakteristika von Jodum und Jod-Salzen / Natrium sil. und Kalium jod. bei Glasknochenkrankheit (08:43)
3. Traumatisierte Fälle / Fall 9: Hallux rigidus mit starken Schmerzen (Nat-s., Kali-i.) (18:57)
4. Rheuma - eine Präkanzerose? / Fall 10 (Mann): Panikattacken, Aortenaneurysma (Kalium jod.) (30:44)
5. Weitere Fallbeispiele: Retroperitoneale Lymphome / Rhizarthrose, Mamma-CA / Morbus Basedow, Aortenaneurysma (39:02)
6. Fall 11: Chronischer Tubenkatarrh, Herzklopfen, Hoden-CA, Prostata-CA / Fallverlauf und Mittelfolgen (51:01)
7. Sozialisation und Genetik / Warum benötigt fast jeder Patient ein Kalium- und Natrium-Salz? (60:28)
8. Zweifel und Fragen zur Methode / Forderung nach Methodenanalyse (67:27)
Datei/Teil 4
Umfangreiches visuelles Seminarmaterial im PDF-Format (Präsentation mit 60 Folien)!
3 Audio-CDs/Teile und 1 Extra-CDR mit Seminarmaterial in dekorativer Buchformatbox oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:"Potassium" (Kalium carb.) © helfei / bigstockphoto.com / Bigstock.com
Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
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LV Hessen-Rheinland-Pfalz-Saarland des DZVhÄ, Ute Wentzel, Frankfurt/Main Ökohaus, 19. September 2020
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