Dr. Roland Schule - Hubertus von Treuenfels
Ähnlichkeiten in der Funktions-Kieferorthopädie und in der Homöopathie
Video-DVD (Bild und Ton)
Das universelle Heilprinzip der Ähnlichkeit kannte bereits Hippokrates, indem er forderte: "Der Arzt muss je nach Natur und Ursprung der Erkrankung bald durch das Gegenteilige, bald durch das Gleichartige einwirken". Damit begründete er die Einheit der Therapie, einen Gedanken, den wir heute mit der Komplementärmedizin zu verwirklichen versuchen. Seinem Grundsatz zufolge müssten heute die Naturheilverfahren und insbesondere die Homöopathie mit ihrem Synergismus und die Allopathie mit ihrem Antagonismus miteinander und nicht gegeneinander agieren. Leider traut die etablierte (Zahn-) Medizin dem Ähnlichkeitsprinzip (noch) zu wenig zu.
 
Filmausschnitt aus der DVD
![]() | Dieses Seminar als Video-DVD für 21,- € |
Das universelle Heilprinzip der Ähnlichkeit kannte bereits Hippokrates, indem er forderte: "Der Arzt muss je nach Natur und Ursprung der Erkrankung bald durch das Gegenteilige, bald durch das Gleichartige einwirken". Damit begründete er die Einheit der Therapie, einen Gedanken, den wir heute mit der Komplementärmedizin zu verwirklichen versuchen. Seinem Grundsatz zufolge müssten heute die Naturheilverfahren und insbesondere die Homöopathie mit ihrem Synergismus und die Allopathie mit ihrem Antagonismus miteinander und nicht gegeneinander agieren. Leider traut die etablierte (Zahn-) Medizin dem Ähnlichkeitsprinzip (noch) zu wenig zu.
Das erfahren wir allzu oft, wenn z. B. schiefstehende Zähne beinahe ausschließlich aktiv, d. h. mechanisch-manipulatorisch bewegt (korrigiert) werden. Die Vorstellung einer passiven, d. h. funktionell-regulatorischen Zahnbewegung fällt den meisten, auch so manchen Homöopathen, schwer.
Dabei spiegelt die Unordnung der Zahn-, Mund- und Kieferverhältnisse "nur" die Unordnung in der Regulation von Atmung, Stoffwechsel und Bewegung wider. Also bieten die Mängel dieser essentiellen Vitalfunktionen, die zugleich Oralfunktionen sind, die Rahmenbedingungen für bestimmte Fehlentwicklungen, Reifungs- und Wachstumsstörungen innerhalb und außerhalb des orofazialen Bereiches. Am Beispiel des Bionators soll verdeutlicht werden, wie räumliche und zeitliche Bedingungen geschaffen werden können, unter denen sich das Potenzial und die Autonomie von Entwicklung, Reifung und Wachstum nutzen und fördern lassen. Gerade in der Ähnlichkeit des Bionator-Funktionsprinzips mit der Stütz- und (G-)Leitfunktion der Zähne liegt der Anstoß, das stimulatorisch-regulatorische Moment.
Zähne, Mund und Kiefer formen und stellen sich selbsttätig um, weil das Gerät im Sinne einer Orthese, einer stützenden (schützenden) und stimulierenden Leitplanke ähnlich die Selbstheilungskräfte "lockt" und lenkt. Wenn Fremdhilfe und Selbstheilung im Gleichschritt gehen, findet sich ein heilsamer Weg.
Das Wissen aus der Homöopathie hilft, Ursachen und Hintergründe einer Erkrankung auch im ganzheitlichen Sinne betrachten zu können. So werden Krankheitsbilder aus der Zahnmedizin in ihren gesamtorganistischen Bezug gestellt und richtig gewertet.
Arztgruppen-spezifische Befundorientierung weicht da zurück, wo ganzheitliches Denken in Diagnose und Therapie vorherrschen. Mit der Brücke "Homöopathie" lässt sich die Grenze zwischen Zahnmedizin und Humanmedizin oder innerhalb unterschiedlicher Facharztgruppen überwinden. Das neue Verständnis von interdisziplinärer Medizin und Netzwerkorientierung zur erfolgreicheren Betreuung von chronischkranken Patienten kann auf der Basis der klassischen Homöopathie hervorragend gedeihen.
E. Wühr beschreibt in der GZM 2/2005 die Konsequenz des Systemdenkens als nachhaltig wirksame Therapie für komplexe, chronische Krankheitsbilder. Die vorgestellte "Systemische Problemliste" mit der Hierarchisierung der Einzelprobleme beinhaltet ein ähnliches Vorgehen wie die in der Homöopathie übliche große Anamnese und Auswertung der Symptomenliste.
Die medizinische Zukunft wird sich vermehrt mit chronisch Kranken beschäftigen müssen. Ein großes Anliegen dabei ist die Beseitigung von Störfeldern und der Wiederaufbau der eigendynamischen Regenerationskräfte.
Bildausschnitte aus der Video-DVD
Die Referenten:
Dr. Hubertus von Treuenfels
Hubertus von Treuenfels
- Niedergelassen in kieferorthopädischer Praxis in Eutin
- Therapeut für Neurofunktionelle Reorganisation (nach Padovan)
- Publikationen, Vorträge und Kurse in Europa und Südamerika über Systemische Kieferorthopädie und gnathologische Themen (CMD)
- Dozententätigkeiten: Osteopathie-Schule Deutschland (Hamburg), Haranni-Academie für Heilberufe (Herne), verschiedene Zahnärztekammern (Berlin, Münster u.a.)
- Entwicklung des Biognathors (1999) und des Myognathors (2007)
Dr. Roland Schule
Dr. med. dent. Roland Schule
"Für eine moderne, netzwerkartige Betreuung unserer Patienten legt die klassische Homöopathie das Fundament, die gemeinsame Sprache unter verschiedenen Therapeuten, ein Zugang zur Regulation des menschlichen Organismus."
- Jahrgang 1952
- 1972-1978 Studium der Zahnmedizin und Promotion in Gießen
- 1978-1980 Assistententätigkeit in Wilhelmshaven und Heilbronn
- Ende 1980 Niederlassung in eigener Praxis in Neckarsulm
- ab 1987 Weiterbildung in Naturheilverfahren und Akupunktur
- ab 1996 Schwerpunkt Homöopathie
- ab 2002 Mitglied im Arbeitskreis "medizinische Homöopathie" in Freudenstadt
- homöopathische Ausbildung bei Gawlik, Hadulla, Richter, Rohrer u.a.
- hom. Schwerpunkt: "Homöopathie und Zahnmedizin", Organisation der integrierten Ausbildung in Freudenstadt
- Veröffentlichungen: GZM-Journal, KiM/ZÄN-Mitteilungen
- Kongresse, Seminare: Freudenstadt, Baden-Baden, Berlin, Köthen
(c) DZVhÄ (Bundesverband)
Hersteller
AV Recording Service GbR, Dorfstr. 12, 23730 Roge, E-Mail: info@avrecord.de
Produktabbildung
Abbildung oben links: Frontalansicht des Produkts
Produktform
Bei Mediumauswahl "Video-DVD":
Video-DVD(s) im marktüblichen Datenformat, in einer oder mehreren handelsüblichen CD/DVD-Box(en) aus Kunststoff
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Wir haben nur noch 1 mal Ähnlichkeiten in der Funktions-Kieferorthopädie und in der Homöopathie auf Lager.