![]() | Arzneigruppe des MonatsWasser-ArzneienIm Urelement des Lebens |
Dr. Heinz Wittwer
Die Muttermittel. Amni liquor, Chorda umbilicalis, Folliculinum, Lac humanum, Oxytocin, Placenta, Vernix caseosa
Jüngere Erkenntnisse über die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit besagen, dass unsere psychische Grundstruktur bereits mit 3 Jahren größtenteils angelegt ist. Die Pränatalphase ist davon die wichtigste und prägendste, wie der Schweizer homöopathische Arzt Dr. Heinz Wittwer auch aus eigener praktischer Erfahrung weiß. Viele Beispiele aus seiner Praxis belegen, dass grundlegende Wahnideen (im Sinne Sankarans) auf pränatale traumatische Erlebnisse zurückgehen. Scheinbar sinnlose oder zusammenhanglose Äußerungen erwachsener Patienten werden oft erst vor dem Hintergrund ihrer Schwangerschafts- und Geburtsumstände verständlich.
Die sichere Bindung zwischen Kind und Eltern, vor allem aber zur Mutter, ist Voraussetzung für eine optimale kindliche Entwicklung. Im Normalfall gibt eine Mutter ihrem Kind alles, was ihr möglich ist. Doch kann auch sie nicht mehr geben, als sie selbst bekommen hat, insbesondere was Nähe und Bindung anbelangt. Daher können wir vielfach beobachten, wie ein Patient das Schicksal seiner Mutter weiterträgt.
Bei der homöopathischen Behandlung der Folgen bieten sich immer öfter die sogenannten "Muttermittel" an. Dr. Wittwer befasst sich bereits seit Jahren mit den mütterlichen Sarkoden und hat vielfältige Erfahrungen mit ihnen gemacht. Sie kommen vor allem dann in Frage, wenn das Kernproblem bereits während der Schwangerschaft bestand. Zur Muttermittelgruppe gehören jene Arzneisubstanzen, die direkt mit der Schwangerschaft verbunden sind: Fruchtwasser (Amni liquor), Nabelschnur (Chorda umbilicalis), Mutterkuchen (Placenta) und Käseschmiere (Vernix caseosa). Weitere wichtige Arzneien bei pränatalen Traumatisierungen sind Lac maternum und Lac humanum. Oxytocin kommt hingegen bevorzugt bei perinatalen Traumen in Frage.
Gemeinsame Merkmale aller Muttermittel sind eine schwierige Identitätsfindung und ein beeinträchtigtes Grundwohlbefinden.
Um die Zusammenhänge zwischen prä- bzw. perinataler Traumatisierung und den Muttermitteln explizit zu verdeutlichen, stellt Dr. Wittwer in diesem Seminar sechs spannende Fälle vor, die mit jeweils einer oder mehrerer dieser Arzneien erfolgreich behandelt werden konnten.
Lehrreicher und einfühlsamer Einblick in eine bislang noch wenig beachtete Arzneigruppe, der in unserer entfremdeten Zeit künftig eine zunehmende homöopathische Bedeutung zukommen dürfte.
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- Artikel-Nr.: BA-2172
- Abspieldauer (ca.): 4 Std. 58 Min.
- Edition: BA (Berliner Verein homöopath. Ärzte)
- Schlüsselworte: Amni liquor Chorda umbilicalis Folliculinum Fruchtwasser Geburt Geburtstrauma Käseschmiere Lac humanum Lac maternum Lanthanide Milche Muttermittel Nabelschnur Oxytocin Placenta Pränatale Phase Schwangerschaft Traumatisierung Vernix caseosa
Jüngere Erkenntnisse über die Entwicklung der individuellen Persönlichkeit besagen, dass unsere psychische Grundstruktur bereits mit 3 Jahren größtenteils angelegt ist. Die Pränatalphase ist davon die wichtigste und prägendste, wie der Schweizer homöopathische Arzt Dr. Heinz Wittwer auch aus eigener praktischer Erfahrung weiß. Viele Beispiele aus seiner Praxis belegen, dass grundlegende Wahnideen (im Sinne Sankarans) auf pränatale traumatische Erlebnisse zurückgehen. Scheinbar sinnlose oder zusammenhanglose Äußerungen erwachsener Patienten werden oft erst vor dem Hintergrund ihrer Schwangerschafts- und Geburtsumstände verständlich.
Die sichere Bindung zwischen Kind und Eltern, vor allem aber zur Mutter, ist Voraussetzung für eine optimale kindliche Entwicklung. Im Normalfall gibt eine Mutter ihrem Kind alles, was ihr möglich ist. Doch kann auch sie nicht mehr geben, als sie selbst bekommen hat, insbesondere was Nähe und Bindung anbelangt. Daher können wir vielfach beobachten, wie ein Patient das Schicksal seiner Mutter weiterträgt.
Die Sicherheit und Verlässlichkeit der Bindung wirkt sich auf nahezu alle Lebenslagen aus (soziale Integration, schulische Leistungen usw.). Sicher gebundene Kinder haben deutliche Vorteile gegenüber verunsicherten. Gerade die frühen Umstände von Schwangerschaft und Geburt haben einen massiv prägenden Einfluss. Erfolgen sie nicht auf natürliche Weise, kann bereits darin ein erster Bruch liegen. So wurde bei Kaiserschnitt- oder In-Vitro-Kindern eine schlechtere Bindung nachgewiesen. Japan, mit der weltweit höchsten Rate an Kaiserschnitten und IVF, ist auch in Bezug auf Bindungsängste trauriger Vorreiter. Der allmähliche Zerfall natürlicher Bindungen, mit den Folgen um sich greifender Beziehungslosigkeit, nimmt weltweit zu.
Bei der homöopathischen Behandlung der Folgen bieten sich immer öfter die sogenannten "Muttermittel" an. Dr. Wittwer befasst sich bereits seit Jahren mit den mütterlichen Sarkoden und hat vielfältige Erfahrungen mit ihnen gemacht. Sie sind bieten sich vor allem dann an, wenn das Kernproblem bereits während der Schwangerschaft bestand. Zur Muttermittelgruppe gehören jene Arzneisubstanzen, die direkt mit der Schwangerschaft verbunden sind: Fruchtwasser (Amni liquor), Nabelschnur (Chorda umbilicalis), Mutterkuchen (Placenta) und Käseschmiere (Vernix caseosa). Weitere wichtige Arzneien bei pränatalen Traumatisierungen sind Lac maternum und Lac humanum. Oxytocin kommt hingegen bevorzugt bei perinatalen Traumen in Frage.
Gemeinsame Merkmale aller Muttermittel sind eine schwierige Identitätsfindung und ein beeinträchtigtes Grundwohlbefinden. Menschen, die ein Muttermittel benötigen, zeichnen sich häufig durch ausgeprägte Lanthanidenqualitäten aus, z. B. eine Neigung zu spirituellen Aktivitäten. Sie fühlen sich jedoch der realen Welt nicht gewachsen, können sich nur schwer abgrenzen und reagieren überempfindlich auf äußere Reize. Ständig wechselnde, gegensätzliche Zustände und Stimmungsschwankungen machen ihnen zusätzlich zu schaffen. Aufgrund der Reifungs- und Entwicklungsstörungen fehlt es ihnen an Selbstvertrauen. Verkürzt gesagt sind es oft Menschen, die nicht erwachsen werden können, sondern Kind bleiben.
Um die Zusammenhänge zwischen prä- bzw. perinataler Traumatisierung und den Muttermitteln explizit zu verdeutlichen, stellt Dr. Wittwer in diesem Seminar sechs spannende Fälle vor, die mit jeweils einer oder mehrerer dieser Arzneien erfolgreich behandelt werden konnten.
Lehrreicher und einfühlsamer Einblick in eine bislang noch wenig beachtete Arzneigruppe, der in unserer entfremdeten Zeit künftig eine zunehmende homöopathische Bedeutung zukommen dürfte.
Fälle
- Therapeut mit psychischen Problemen -> Chorda umbilicalis (Nabelschnur)
- Panik in geschlossenen Räumen -> Chorda umbilicalis
- Junge, der keine Spielkameraden findet -> Vernix caseosa (Käseschmiere)
- Schülerin mit Waschzwang -> Amni liquor, Placenta
- Mann mit Folgen intrauteriner Traumatisierung -> Placenta, Lac maternum, Chorda umbilicalis
- Frau mit der Empfindung, der "Boden werde immer dünner" -> Lac humanum
Mit visuellem Seminarmaterial im PDF-Format!
(8 Textseiten) (Selbstverständlich ist dieses Material auch in der Download-Version enthalten.)1. Inspirierende Einflüsse / Bedeutung der Pränatalzeit / Fall von Panikattacken (00:00)
2. Ärger über das Telefon / Verständnislose Eltern / Von den Indianern lernen (05:34)
3. Fall 1: Psychische Probleme / Vorgeschichte, Beschwerden, Symptome, Interessen (12:30)
4. F1: Fallanalyse / Hirnstammreaktion / Kosmisches Verlassensein / Zu zweit unterwegs (19:11)
5. F1: 110 % geben / Verstärkender Vateraspekt / Verding-Kinder / Verschwiegene Zuneigung (25:05)
6. F1: Lebensbedrohung und Milchart an Beispielen (31:22)
7. Einleitung in die Muttermittel / Hauptthemen der Muttermittel (37:12)
8. Lanthanidenqualitäten / Entsprechung zur menschlichen Natur (44:20)
9. Überwindung der Angst / Innerer Kern der Muttermittel / Mittelabfolge (52:52)
10. Teilnehmerfragen / Geschlechtsspezifische Muttermittel (60:01)
11. Amni liquor (Fruchtwasser): Ein sanftes Mittel / Indikationen (66:33)
12. Placenta: Das ausgegrenzte Muttermittel / Aggressive Menschen / Zornige Mittel (72:08)
Datei 2 (75:25)
1. Chorda umbilicalis: Brüchige Bindung, Trennungsängste (00:00)
2. F1: Fallbesprechung mit Hinweisen auf Muttermittel (05:48)
3. F1: Verlauf nach Chorda umbilicalis / Vernix caseosa: Überempfindlichkeit (13:50)
4. Fall 4: Findet keine Spielkameraden / Anamnese und Besprechung (20:54)
5. F4: Arzneihinweise / Verlauf nach Vernix caseosa / Träume (29:43)
6. Fall 6: Intrauterine Traumatisierung: Zweite Konsultation nach Osmorhiza (36:13)
7. F6: Hinweise zur Arzneifindung / Placenta: Das wütendste Mittel (43:10)
8. F6: Das unerwünschte Kind / Bedeutung der Mutterbindung (49:03)
9. F6: Verlauf nach Placenta / Emotionales Flashback / Viele Träume / Leere und Kälte (56:27)
10. F6: Nach 6 Monaten: Nicht mehr im Krieg mit sich selbst / Reaktion auf Lac maternum (66:12)
Datei 3 (72:28)
1. F6: Nach 10 Monaten: Ja zum Leben, Wachsende Instabilität / Nach Chorda umbilicalis (00:00)
2. Anmerkungen zu Folliculinum / Oxytocin: Funktion, Indikationen / Fragen (09:05)
3. Oxytocin: Liebeswahn, Verlangen nach Zugehörigkeit, Wutausbrüche / DD Chorda umbilicalis (16:47)
4. Lac humanum: Arznei zur Menschwerdung / Frage nach Herkunft und Ähnlichkeiten (23:41)
5. Gemeinsamkeiten der Milche: gefährliche Außenwelt, Schuldgefühle / DD Schlangen (31:59)
6. Körpersymptome / Lac-h.: Fehlender Tierbezug / Prägung in Lac-h. Konstitution (38:24)
7. Lac-h.: Andere Art der Prägung / Lac-h. als Folgemittel? / Fünf Reiche (43:40)
8. Fall 2: Panik in geschlossenen Räumen / Anamnese und Vorbehandlung / Besprechung (49:52)
9. F2: Analyse der Vorbehandlungen / Verlauf nach Chorda umbilicalis (55:46)
10. Fall 5: Waschzwang / Anamnese, Vorgeschichte / Fallanalyse, Arzneihinweise (62:49)
Datei 4 (69:49)
1. F5: Verlauf nach Amni liquor / Muttermittelhinweise / Träume (00:00)
2. F5: Verlauf nach Placenta und Lac humanum / Frage zu individueller Placenta-Nosode (07:57)
3. Die Bedeutung einer sicheren Bindung / Die Aufgabe, das Glück zu suchen (15:56)
4. Ursachen, Auswirkungen und Auswüchse unsicherer Bindung (20:34)
5. Bindungspersonen / Bindung und Erkundungsbedürfnis / Bindung und Interaktionsformen (30:05)
6. Förderliche Bindungsfaktoren / Erziehungsratgeber / Selbstwirksamkeit (37:50)
7. Stresstoleranzfenster / In der Ruhe sein / Bindungsqualitäten / Folgen sicherer Bindung (45:41)
8. Über den SAFE®-Kurs von Dr. K. H. Brisch / Problematische Kindertagesstätte? (52:09)
9. Fall 7: Anamnese, Lebenslauf, Familiengeschichte (58:31)
10. F7: Person, Interessen, Vorerkrankungen und Behandlungen / Verlauf nach Lac humanum (63:50)
Datei 5 Extra-Datei mit Begleitmaterial
Dr. Heinz Wittwer (Foto:privat)
Dr. sc. nat. und med. pract. Heinz Wittwer studierte Chemie und Humanmedizin an der Universität Zürich. Seine homöopathische Ausbildung erhielt er u. a. von Dr. Jost Künzli, Dr. Wolfgang Springer, Dr. Andreas Richter und Jan Scholten. Seit 16 Jahren führt Heinz Wittwer eine homöopathische Arztpraxis in Kilchberg bei Zürich.
Besonders die homöopathische Methode nach Jan Scholten hat die Arbeit in seiner Praxis nachhaltig beeinflusst. Im Rahmen seiner Seminartätigkeit bietet Dr. Heinz Wittwer eine kontinuierliche Weiterbildung für praktizierende Homöopathen mit dem Schwerpunkt der Integration moderner Methoden an. Themen seiner bisherigen Vorträge waren beipielsweise "Trauma und Homöopathie", oder "Die Milcharzneien".
4 Audio-CDs und eine Extra-CDR in dekorativer Buchformatbox, oder als MP3-Download.
Bild auf der Covervorderseite:Breastfeeding the baby © Anton Nossik (wikimedia.org) (via Wikimedia Commons, Lizenz: CC 3.0) Wir danken dem/der FotografIn herzlich für die Erlaubnis zur Nutzung dieses Bildes!
We thank the photographer very much for the permission to use this picture!
Hersteller
Verlag Homöopathie + Symbol, Martin Bomhardt, Liebigstr. 36, 10247 Berlin, E-Mail: info@homsym.de
Produktabbildung
Digitales Produkt - keine Abbildung verfügbar. Die Abbildung oben links dient der symbolischen Dekoration dieser Seite
Produktform
Digitales Produkt: Eine/mehrere ZIP-Dateien als digitale(s) Paket zum Herunterladen via Email-Link / Kundenkonto. Die ZIP-Datei enthält alle zum Produkt gehörigen abspielbaren Medien (Format MP3 bei Audio oder MP4 bei Video), optional zusätzliche PDF-Dateien als visuelles Material, optional weitere TXT-Dateien oder andere marktübliche digitale Formate (Genaueres siehe Beschreibung unter "Details").
Angaben zur Produktsicherheit / Warnhinweise
Dieser Titel (Inhalt des Produkts) enthält fachkundliche Informationen für/über Heilberufe und heilkundliche Anwendungen, jedoch keine Werbung für bestimmte Heilmittel/-behandlungen. Er gibt ausschließlich die persönliche Meinung und subjektive Erfahrung des/der jeweiligen Autor*in*nen wieder. Keinesfalls können bestimmte Inhalte, insbesondere im Medium wiedergegebene Hinweise zu medizinischen Anwendungen (z. B. zur Einnahme bestimmer Arzneien) als konkreter Ratgeber oder gar Anleitung zur (Selbst-)Behandlung verstanden werden, insbesondere nicht von medizinischen Laien. Im Falle eines Behandlungsbedarfs halten Sie bitte Rücksprache mit professionellen Therapeut*innen, inbesondere Ihrem Hausarzt/Ärztin, um mögliche gesundheitliche Folgen und Schäden einer unprofessionellen Eigenanwendung zu vermeiden.
Berliner Verein homöopathischer Ärzte, 24./25. Juni 2017
Näheres über den Berliner Verein homöopathischer Ärzte erfahren Sie hier
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Wenn Sie persönlich an diesem Seminar teilgenommen haben, können Sie die Aufzeichnung zum stark reduzierten Preis (nur) für Teilnehmer (= 30% Rabatt auf den regulären Preis) erhalten:
Download-Version: 30.80 statt regulär 39.00 €
CD-Version: 34.30 statt regulär 44.00 €
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Bitte nehmen Sie den Rabatt nur dann in Anspruch, wenn Sie tatsächlich beim Seminar angemeldet waren. Ansonsten sind wir berechtigt, die Preisdifferenz zzgl. 10 € Aufwandsentschädigung nachzufordern.
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Nun hab ich endlich die Zeit gefunden und konnte mich dem wichtigen Thema der Muttermittel widmen.
Nun hab ich endlich die Zeit gefunden und konnte mich dem wichtigen Thema der Muttermittel widmen. Herr Wittwer bietet mit diesem Seminar einen beachtlichen Einblick in die Themen und Indikationen für ein Muttermittel. Dabei differenziert er, wann welches der Mittel in Frage kommt.
Von verschiedene Homöopathen hatte er zum Thema gelernt. Das und seine eigenen Erfahrungen ermöglichen es uns, diese Mittelgruppe in Erwägung zu ziehen.
Der letzte Fall im Seminar zeigt sehr schön, warum eine Patientin, die viel Hilfe durch Nat mur erfuhr, eigentlich Lac humanum brauchte, was sie dann deutlich in ihrer Heilung voranbrachte.
Interessant sind auch Herrn Wittwers Ausführungen zum Thema "Bindung".
In der beigefügten pdf-Datei finden wir eine gute kleine Materia Medica der vorgestellten Muttermittel.
Das Seminar ist nicht nur für Studenten der Homöopathie geeignet. Auch der schon länger praktizierende Homöopath findet hier eine Wissenserweiterung.
Vielen Dank dafür, dass dieser interessante Vortrag in dem Adventskalender als kostenloser Download zur Verfügung stand
Vielen Dank dafür, dass dieser interessante Vortrag in dem Adventskalender als kostenloser Download zur Verfügung stand und diese äußerst wichtigen Mittel angeboten werden. Ich kann bislang jedoch nur diesen ca 1 Stunden langen Ausschnitt aus dem Vortrag von Herrn Wittwer beurteilen, den ich mir später sicherlich noch vollständig kaufen werde. Aber allein schon die Informationen über Amni Liquor und vor allem Oxytocin fand ich sehr wertvoll und informativ. Der Gedanke an die Auswirkungen im späteren Leben, die in der pränatalen bzw perinatalen Zeit ihren Ursprung haben ist seh spannend. Diese Mittel haben sicherlich ein enormes Potential, was derzeit noch unterschätzt wird. Deshalb einen besonderen Dank auch an den Referenten, der sein Wissen mit uns teilt.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich es sehr verdienstvoll finde, den Muttermitteln ein ganzes Seminar zu widmen.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich es sehr verdienstvoll finde, den Muttermitteln ein ganzes Seminar zu widmen. Meiner Erfahrung nach sind diese in ihrer Bedeutung kaum zu unterschätzen, insbesondere bei der Behandlung immer häufiger vorkommender Geburtstraumata oder auch pränataler Traumatisierungen. Genau dies betont auch Herr Wittwer, wobei er diesen Sachverhalt meines Erachtens wenig vielgestaltig illustriert. So erschöpft sich etwa die Darstellung von Fruchtwasser in einer Aufzählung von wenigen Symptomen und der vagen Beschreibung des Mittels als eines „für sanfte Menschen“. Dies finde ich sehr zu kurz gegriffen und mir schien, dass er sich mit der existierenden Literatur und Praxiserfahrung zum Thema dieser Mittel wenig auseinandergesetzt bzw. wenig vertraut ist. Auch die Fallbeschreibungen hätte ich mir tiefgehender oder genauer im Verlauf gewünscht. Da gibt’s also noch Nachholbedarf...
Anmerkung des Verlags:
Berücksichtigt werden sollte, dass es sich um einen halben Seminartag von knapp 5 Stunden Länge handelt, der -
wie wir geschrieben haben - als Einblick, d. h. als einführender Überblick über die Muttermittelthematik gedacht war, nicht als erschöpfende Abhandlung der einzelnen Arzneien, obwohl deren Essenzen und wichtigste Merkmale durchaus beschrieben werden. Dr. Wittwer wollte primär Fälle vorstellen und nicht umfassende Arzneisymptomatiken, die es bei den Muttermitteln ohnehin noch kaum gibt.
Er hat sich allerdings in den letzten zwei, drei Jahren sehr intensiv mit den Muttermitteln auseinandergesetzt, das ist ihm ein Herzensanliegen, zumal deren Wirkung grundlegender ist als die vieler anderer Arzneien, im Sinne frühkindlicher, pränataler Faktoren.
Es gibt im April 2018 ein Zweitagesseminar in Meißen von ihm, das wird sicherlich ausführlicher.
Für 5 Stunden Vortrag und den daraus abgeleiteten Preis kann man jedoch auch hier schon einen guten Eindruck und Überblick gewinnen.